Besser spät als nie - Ukraine lenkt ein und baut nun Tierheime
Die Bilder aus der Ukraine schockierten nicht nur alle Tierfreunde der Welt: Um bei der Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr die Besucher nicht durch streunende Hunde zu belästigen, führte die ukrainische Regierung ein herzloses Massentöten der Tiere mit fahrbaren Krematorien durch.
Der Aufschrei war laut und die Ukraine hat ihn gehört. Nach der scharfen Kritik von Tierschützern sagte das Land nun ein Ende der Massentötung der Straßenhunde zu. Das Umweltministerium der Ex-Sowjetrepublik habe alle Kommunen des Landes aufgefordert, das Vergiften der Streuner einzustellen und stattdessen Tierheime einzurichten. Das berichteten Medien aus der Hauptstadt Kiew.
Auch Tierschützer aus Deutschland hatten gegen die Massentötung vor der Fußball-EM 2012 in der Ukraine protestiert. Von den Kommunen hatte es geheißen, man wolle vor dem Turnier die Straßen "sicherer" machen.
Danke an alle Menschen, die sich gegen diese grausamen Massentötungen ausgesprochen haben!!! Nur Dank dieser Menschen kam ein Aufschrei zustande, der einfach erhört werden musste... Viele Tausende Tiere dürfen nun ihr Leben leben... ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥
===>>>> Bleibt aber nur noch zu hoffen dass es sich bei diesen Tierheimen nicht um Tötungsstationen handelt... So würde den Tieren nur eine kleine "Galgenfrist" bleiben, wenn sie nicht vermittelt werden würden sie eingeschläfert. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Ukraine die Tiere in normalen Tierheimen durchfüttert. Mit Tötungsstationen hätte die Ukraine Ruhe vor Tierschützern, mordet aber dennoch weiter....
Ich freue mich natürlich auch, dass das öffentliche Interesse und der internationale Aufschrei etwas gebracht haben!
AntwortenLöschenAber als gebürtige Russin weiß ich, dass es dort nichtsdestotrotz viel zu viele Straßenhunde gibt, denen es natürlich nciht gut geht. Und wenn ein Tier nicht mehr "gebraucht" wird, wird es eben ausgesetzt oder in Wald gebracht und dort erschossen... zumindest war es vor 10 Jahren so, ich bezweifle dass sich viel geändert hat. Es ist verdammt traurig... Auf meinem Schulweg habe ich einmal gesehen, wie ein Rudel von Hunden auf der anderen Straßenseite war und plötzlich lief einer von den Hunden auf die Straße und wurde binnen Sekunden von einem Lastwagen überfahren. Dieses Bild werde ich nie vergessen....
Worauf ich hinaus will, das "Problem" wird noch lange nicht gelöst sein....
Es gibt ja auch noch diese Tötungsstationen in der Ukraine, wenn diese angekündigten Tierheime solche Tötungsstationen sind ist im Endeffekt nichts gewonnen... Und was ist mit den Heimhunden nach der EM?? Wenn die Presse weg ist und der Medienrummel vorbei dann sieht es wohl sehr schlecht aus für diese Tiere. Ach Mist, meine Freude löst sich gerade irgendwie in Luft aus....
AntwortenLöschenZu sehen wie ein Hund überfahren wird ist sicher total schockierend. Der Typ hat das bestimmt noch nichtmal gemerkt...
Auf Dauer ist die einzigste Lösung großflächige Kastrationen durchzuführen; aber dafür hat das Land sicher auch kein Geld...
Kastrationen? Ganz ehrlich, ich glaube nicht daran. Erstens gibt es viel zu viele Straßenhunde und Zweitens gehört Ukraine auch nicht gerade zu den Ländern, die in Saus und Braus leben... die Armut ist groß, da ist das Schicksal der Tiere nicht so relevant auf der Agenda...
AntwortenLöschenich bin so happy. aber: theorie und praxis sind zweierlei. mal schauen, wie es dort tatsächlich weiter geht ...
AntwortenLöschenUnd tut mir Leid, ich wollte dich nicht entmutigen....nur leider ist es nciht so einfach...auch wenn es noch so schön wäre :(
AntwortenLöschenich habe gestern Abend Nachrichten bei sat1 geschaut und da war nicht die Rede von einem Ende...da wurde gesagt, dass weiter protestiert werden muss, aber ich glaube nicht wirklich daran, dass es den Hunden in Zukunft besser gehen wird, bzw. dass sie nicht mehr getötet werden...würden die Hunde in ein Tierheim gesteckt werden, müssten sie kastriert werden und vorallem langfristig versorgt werden..wer bezahlt das denn? der Staat?!
AntwortenLöschenMan kann nur hoffen, dass du recht hast, bzw. dass es wirklich ein Verbot geben wird, ein Anfang wäre es immerhin..
LG
ich bin sehr froh, dass die Hunde nicht mehr getötet werden.Hoffentlich werden sie nicht in Tierheimen umgebracht.Bin gespannt wie es weiter geht.
AntwortenLöschenLG
Es ist auf alle Fälle ein richtiger Schritt!
AntwortenLöschenHoffentlich bleiben die Medien noch ein wenig am Thema haften, damit es sich - vor allem am Anfang - noch richtig durchsetzen kann.
das morden geht weiter!das haben menschen vor ort berichtet!!!die medien haben das nur berichtet um den druck abzubauen!!lasst euch nicht verarschen. weiterkaempfen leute!!!..im [brigen sollten die fussballer sich weigern bei diesen moerdern auf dem blutigen rasen zu spielen!!!
AntwortenLöschendas morden geht weiter!das haben menschen und tierschuetzer vor ort berichtet!das haben die medien nur berichtet um den druck abzubauen.also weiterkaempfen!!! im uebrigen sollten sich die fussballer weigern bei diesen moe
AntwortenLöschenrdern und auf nem blutigen rasen zu spielen!!!
Das war ja auch zu schön um wahr zu sein :( Also wird schön fleißig weiter auf Facebook die Sponsoren-Seiten (wie Adidas) kommentiert und natürlich auch weiterhin boykottiert!!
AntwortenLöschenWenn wirklich mal eine Mannschaft den Mumm hätte und streiken würde, müssten die Sponsoren sich mal einsetzen; aber nein, auf so eine Idee kommt niemand bzw. sie trauen sich nicht wegen Vertragsstrafen etc....
Natürlich geht es morgen weiter! Die Leute haben es als Ziel gesezt, es hat mit Fußball nicht zu tun. Wie "Mörder" sagen: "die Streßenparasiten mussen bekämmft werden". Fußball EM ist nur eine politische Ausrede!
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