Bin gerade durch Zufall bei Facebook auf eine Gutschein-Aktion aufmerksam geworden. Bei Groupon kann man ein 5 Gänge-Menü vergünstigt kaufen, zu dem Menü zählt Gänsestopfleber. Hier die Gutschein-Aktion auf groupon.de... Es handelt sich um das Restaurant RossoNero in München, was jetzt erst im Oktober eröffnet hat.
Ich werde denen mal eine freundliche email schreiben und sie darauf hinweisen, welche Produkte sie da eigentlich anbieten bzw. wie sie hergestellt werden. Gerade weil das Restaurant gerade erst eröffnet hat werden sie vielleicht von ein paar mails beeindruckt sein und den Verkauf überdenken.
Es wäre sehr schön wenn ihr auch eine kurze mail hinschicken könntet und dieses hier im Netz verbreitet, hier die Adresse:
Ristorante-Rosso-Nero@hotmail.com
Schonmal ♥-lichen Dank für eure Hilfe!!! :)
wuäh ich dachte, die sei verboten und dürfte auch garnicht angeboten werden... :/
AntwortenLöschenDie Herstellung von Stopfleber ist in Deutschland tatsächlich verboten, aber leider darf das Zeugs weiterhin importiert und verkauft werden...
AntwortenLöschenDas ist eigentlich total schwachsinnig... Die Herstellung wurde nämlich aufgrund von Tierquälerei verboten....
N'Abend! Ich bin entsetzt, dass es immer noch so viele Menschen gibt, denen das offensichtlich scheißegal ist. Ich habe eben eine Mail an das Restaurant und auch an Groupon geschickt. Aber ich glaube nicht, dass etwas dabei herauskommt.
AntwortenLöschenViele Grüße aus Hamburg! Frank
Vielen Dank für deine Hilfe Frank! Aber es haben bereits mehrere Restaurants auf Proteste reagiert und es aus dem Angebot genommen, das Hotel Adlon bsp. hat Stopfleber auch von der Karte genommen. Und dieses Restaurant ist ja total neu, ich denke (hoffe) dass es wad bringt. Aber wenn ich seit 4 Wochen ein Restaurant hätte und schon mehrere Beschwerde-mails erhalten hätte würde mir das schon zu denken geben.
AntwortenLöschenViele Grüße...
Das ist ja widerlich! Gut, dass es doch ein paar vernünftige Menschen gibt, die darauf reagieren.
AntwortenLöschenIn Österreich ist die Herstellung zum Glück auch verboten.
Dass sich die Menschen keine Gedanken machen und vergessen, wie es eigentlich zu ihrem Essen kommt, ist traurig.
Deshalb habe ich rechtzeigt vor Beginn der Ganslzeit einen Link auf Facebook gepostet, der meine Freunde und Verwandten daran erinnern sollte. Es bei einigen funktioniert :o)
Der wäre auch etwas für die Restaurants
http://www.youtube.com/watch?v=C6axnJwKnMI
erledigt ;-)
AntwortenLöschenLG Biggy
ich kopiere euch hier mal meine email rein, kann gerne weiterverwendet werden, dann gehts schneller... groupon habe ich mit info@groupon.de in CC gesetzt.
AntwortenLöschendanke angel für den hinweis!!!!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne in München und weiß nun, wo ich garantiert nie essen werde.
Sie haben neu eröffnet und bieten nun in Form der Zusammenarbeit mit Groupon
Gänsestopfleber an? http://www.groupon.de/deals/muenchen/ristorante-rosso-nero/1655376
Schauen Sie sich bitte diesen Link an und überlegen Sie, dieses Tierqualprodukt, dessen
Herstellung, leider nicht Verkauf, in Deutschland verboten ist: http://www.peta.de/web/stopfleber.794.html
Hoffentlich wird der Gutschein nicht oft verkauft.
Mit freundlichen Grüßen,
Claudi
website: http://www.claudigoesvegan.de
blog: http://claudigoesvegan.blogspot.com
facebook: http://www.facebook.com/claudigoesvegan.de
twitter: http://twitter.com/#!/claudigoesvegan
Danke dass ihr fleißig mitmacht :) Das war übrigens meine mail, bisher kam noch keine Antwort:
AntwortenLöschenSehr geehrte Damen und Herren,
auf der Seite groupon.de bin ich auf Ihr Restaurant aufmerksam geworden. Mit Entsetzen habe ich auf Ihrer Speisekarte Gänsestopfleber entdeckt.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum Ihr Restaurant ein derartiges Produkt anbietet, für dessen Herstellung die Gänse enorme Qualen aushalten müssen.
Den Tieren wird mehrmals täglich ein Metallrohr in die Speiseröhre gerammt, bis zu 2 kg Brei wird ihnen auf diese Weise in den Magen gepumpt. Viele der Tiere werden dabei so schwer an der Speiseröhre verletzt, dass sie blutige Wunden bekommen und nicht selten sogar an den Verletzungen sterben. Die meisten Tiere bekommen Atemschwierigkeiten, da ihre Leber so schnell enorm an Größe gewinnt. In den engen Käfigen können sich die Tiere noch nichtmal umdrehen, sie stehen 21 Tage auf der selben Stelle und sind den Zwangsfütterungen hilflos ausgesetzt.
In Deutschland wurde die Herstellung sogar aufgrund von Tierquälerei verboten.
Bitte machen Sie sich selbst ein Bild von dem grausamen Umgang mit den Tieren:
http://www.youtube.com/watch?v=AoKCSAq9DFI[../redirect?goto=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DAoKCSAq9DFI][../redirect?goto=http%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DAoKCSAq9DFI]
Ich bitte Sie inständig, Stopfleber von Ihrer Speisekarte zu streichen, vielen Dank für Ihr Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen
XXX
Danke für den Hinweis..
AntwortenLöschenHab direkt mitgemacht und hoffe, dass sich noch viele anschließen werden..
Sowas macht mich echt wütend -.-
habe soeben eine EMail an das Lokal verschickt..kurz und knapp aber aussagekräftig..ich denke je länger eine Mail ist desto weniger wird sie gelesen!!!
AntwortenLöschenErledigt ;))
AntwortenLöschenMal schauen, ob überhaupt eine Reaktion von denen kommt...
Gesine&Kasi. Wir sind glücklich und dankbar, immer wieder, auch wenn es manchmal "nur" im Internet ist,gleichgesinnte Menschen zu treffen. Logisch, daß wir auch etwas schreiben werden!!Unten eine Kopie
AntwortenLöschenSehr geehrte Restaurantbetreiber,
nicht jedes Restaurant kann ein Vegetarierrestaurant sein, aber es sollten trotzdem keine Speisen wie Gänsestopfleber auf Ihrer Karte stehen!!!
Die Qual der Tiere hat in Deutschland mit Recht zu einem Verbot der Herstellung dieses "Produktes" geführt.
Sie sollten dieses Verbot nicht umgehen, indem Sie diese Qualprodukte aus dem Ausland beschaffen.
Mal davon abgesehen, sehen wir das Verzehren einer Zirrhoseleber, und das ist eine Gänsestopfleber, als ausgesprochen abartig an!!!
Wir erhoffen uns, daß Sie das Produkt von Ihrer Karte nehmen, und werden unseren Freunden in München empfehlen, Ihr Restaurant so lange nicht aufzusuchen, bis das geschehen ist.
Mit freundlichen Grüßen
GesineBernotat&Kazimierz Pangalos