Man, ich könnte Bäume ausreissen vor lauter Freude :(
Das hat man davon, wenn man die Natur schützen möchte ;) Ich mag die Natur, aber sie mich anscheinend nicht... Am besten sollte man gleich alles zubetonieren, die Bäume sind doch eh alle morsch und halbtot! Man man man ;) Was kommt denn diese Woche noch alles?? Da kann man ja froh sein dass man nicht noch selber druntergestanden hat!!!
"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Donnerstag, 27. September 2012
Dienstag, 25. September 2012
R.I.P. Xanto ♥
Heute ist ein trauriger Tag, denn heute morgen ist unser guter Freund Xanto über die Regenbogenbrücke gegangen...
Danke, dass wir dich kennenlernen durften. Wir haben uns immer sehr über deine Besuche gefreut... Auch wenn du manchmal nur kurz vor unserer Tür standest, um nur ein Leckerli abzustauben ;)
Auch die Fernsehabende mit dir werden wir vermissen...
Viel zu früh musstest du uns verlassen...
Danke, dass wir dich kennenlernen durften. Wir haben uns immer sehr über deine Besuche gefreut... Auch wenn du manchmal nur kurz vor unserer Tür standest, um nur ein Leckerli abzustauben ;)
Auch die Fernsehabende mit dir werden wir vermissen...
Viel zu früh musstest du uns verlassen...
♥ Rest in peace, kleiner Kerl ♥
Sonntag, 23. September 2012
Tropenwaldzerstörung durch Soja-Anbau
Hallo ihr!! Ich hab wieder eine Petition für euch...
Diesmal von "Rettet den Regenwald e.V.". Sie fordern ein Importstopp von Soja in die EU...
Diesmal von "Rettet den Regenwald e.V.". Sie fordern ein Importstopp von Soja in die EU...
"Jedes Jahr wird in Südamerika für Soja Tropenwald von der Fläche der Niederlande gerodet. Dabei haben die Monokulturen schon jetzt unvorstellbare Ausmaße erreicht: Auf 45 Millionen Hektar wachsen in Argentinien, Brasilien und Paraguay der gentechnisch veränderte Soja und Mais eines einzigen Herstellers, dem Monsanto-Konzern aus den USA. Das ist die Fläche von Deutschland und Österreich zusammen.
Monsantos Chemiker haben das Erbgut der Pflanzen immun gemacht gegen das firmeneigene Totalherbizid Roundup. Dessen Hauptbestandteil ist das Pflanzengift Glyphosat. Während die patentierten Bohnen die Besprühungen überstehen, stirbt die übrige Vegetation ab.
Weil sich die Plantagen bis zu den Siedlungen ausbreiten, werden die Menschen durch die versprühten Gifte krank oder sterben sogar. Auch Tiere, Böden, Flüsse und das Trinkwasser werden verseucht. Wissenschaftler bringen Monsantos Roundup mit dem weltweiten Amphibiensterben in Verbindung.
Doch die Natur wehrt sich. Auf den Genfeldern machen sich Wildkräuter und Insekten breit, die gegen Roundup resistent sind. Für Experten ist das keine Überraschung. Es ist die unausweichliche Folge eines perversen Systems, das gegen die Prinzipien der Natur arbeitet. Immer mehr und giftigere Chemikalien werden versprüht.
In der Europäische Union ist die große Mehrheit der Menschen gegen Gentechik in der Nahrung, trotzdem haben die meisten täglich damit zu tun. Unsere Hühner, Schweine und Rinder werden mit 35 Millionen Tonnen importiertem Soja gefüttert, hauptsächlich Gensoja von Monsanto.
Bitte unterschreiben Sie unsere Petition für den Importstopp von Soja an die Bundesregierung und EU.
Rettet den Regenwald empfiehlt auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten."
==>> Hier gehts zur Petition...
Donnerstag, 20. September 2012
"Wir sind der Schwarm" - Neue Petition vom WWF
Es gibt eine neue Petition vom WWF zur Fischereipolitik.
Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik steht an – Trendwende zu nachhaltigem Management dringend nötig
Traurig aber wahr: Europa ist Weltmeister im Leerfischen. Während weltweit derzeit 30 Prozent aller Fischbestände als überfischt gelten, sind es in den europäischen Gewässern sogar 47 Prozent.
Die Regelung der Fischerei ist eine Sache der Europäischen Union. Die erklärten Ziele der so genannten Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) der EU sind die nachhaltige Nutzung der Ressourcen, eine Minimierung der Auswirkungen der Fischerei auf die Umwelt und eine wettbewerbsfähige Fischereiwirtschaft. In den vergangenen Jahrzehnten hat diese Politik nicht funktioniert. Das Ergebnis: Fast jeder zweite untersuchte Bestand in EU-Gewässern ist überfischt, die Fischfangflotte ist zwei- bis dreimal größer, als für eine nachhaltige Fischerei verträglich wäre und in den vergangenen 10 Jahren sind die Fischanlandungen in europäischen Häfen um 30 Prozent zurückgegangen.EU muss die Verschwendung beenden
Aktuell hat die EU die Chance, Grundlegendes zu ändern, denn bis zum Jahr 2013 steht eine Reform der GFP an. Die neuen Gesetze werden dann wiederum 10 Jahre gelten. Aus Sicht des WWF muss die Fischereipolitik radikal erneuert werden und wichtige neue Elemente enthalten, damit die Vision einer zukunftsfähigen europäischen Fischerei Realität werden kann und nicht im Kern alles beim Alten bleibt – denn das können wir uns nicht leisten.
Hier gehts zur Petition vom WWF...
Montag, 17. September 2012
Die weltbeste Sojamilch ist....
... für mich seit einigen Monaten eindeutig der Edeka Bio Sojadrink ♥
Für 1,19 EUR pro Liter nicht ganz günstig, aber im Vergleich zu Alnatura und Alpro Soya schon. Gut, in den Discountern gibt es welche für 0,99 EUR, aber dort steht meistens auch nichts von Calcium drauf. In der Edeka-Sojamilch sind auf 100 ml 120 mg Calcium enthalten, was der "richtigen" Milch gleichkommt.
Die Konsistenz ist wirklich super, halt wie Milch... Und geschmacklich ist sie absolut nicht zu überbieten, im Müsli bsp. würde niemand den Unterschied zur "normalen" Milch erkennen.
Und sie eignet sich hervorragend für Puddings, die man kalt mit einem Fertigpulver anrührt; die werden wirklich schön fest und cremig. Bei einigen Sojamilchsorten hab ich die Erfahrung gemacht, dass diese nicht wirklich fest wurden, man hatte dann mehr eine Soße als einen Pudding.
Also falls ihr die noch nicht kennt, auf jeden Fall kaufen, ihr werdet es nicht bereuen :)
Auch der Räucher- und Naturtofu von Edeka sind inwzischen zu meinen meistgekauten Tofusorten geworden ;)
Hier geht´s zur Soja und Tofu-Seite von Edeka...
==>> Und was sind eure liebsten Sojamilchmarken?
Für 1,19 EUR pro Liter nicht ganz günstig, aber im Vergleich zu Alnatura und Alpro Soya schon. Gut, in den Discountern gibt es welche für 0,99 EUR, aber dort steht meistens auch nichts von Calcium drauf. In der Edeka-Sojamilch sind auf 100 ml 120 mg Calcium enthalten, was der "richtigen" Milch gleichkommt.
Die Konsistenz ist wirklich super, halt wie Milch... Und geschmacklich ist sie absolut nicht zu überbieten, im Müsli bsp. würde niemand den Unterschied zur "normalen" Milch erkennen.
Und sie eignet sich hervorragend für Puddings, die man kalt mit einem Fertigpulver anrührt; die werden wirklich schön fest und cremig. Bei einigen Sojamilchsorten hab ich die Erfahrung gemacht, dass diese nicht wirklich fest wurden, man hatte dann mehr eine Soße als einen Pudding.
Also falls ihr die noch nicht kennt, auf jeden Fall kaufen, ihr werdet es nicht bereuen :)
Auch der Räucher- und Naturtofu von Edeka sind inwzischen zu meinen meistgekauten Tofusorten geworden ;)
Hier geht´s zur Soja und Tofu-Seite von Edeka...
==>> Und was sind eure liebsten Sojamilchmarken?
Freitag, 14. September 2012
Orangensaft mit Schwein? Nein Danke!
Das Problem ist mittlerweile ja schon bekannt.... Wein und Säfte werden mit Gelatine geklärt, in Chips sind tierische Aromen versteckt, in Fanta war früher Fischöl enthalten usw... Die Liste der kleinen Helfer der Lebensmittelindustrie ist unendlich lang.
Bei jedem Einkauf verbringt man eh schon Stunden damit, die viel zu kleinen Zutatenlisten zu studieren... Wenn man dann mal neue Produkte entdeckt hat, die weder E120 (roter Farbstoff aus Läusen, was auch kaum jemand weiss) noch Gelatine noch sonst etwas enthalten kann man sich auch nicht sicher sein, ob nicht doch etwas davon im Produkt versteckt ist.
Damit das vielleicht endlich mal ein Ende hat, setzt sich foodwatch jetzt für eine Kennzeichnung derartiger Produkte ein.
Hier zur Kampagne von foodwatch...
Hier gehts direkt zur email-Aktion...
Bei jedem Einkauf verbringt man eh schon Stunden damit, die viel zu kleinen Zutatenlisten zu studieren... Wenn man dann mal neue Produkte entdeckt hat, die weder E120 (roter Farbstoff aus Läusen, was auch kaum jemand weiss) noch Gelatine noch sonst etwas enthalten kann man sich auch nicht sicher sein, ob nicht doch etwas davon im Produkt versteckt ist.
Damit das vielleicht endlich mal ein Ende hat, setzt sich foodwatch jetzt für eine Kennzeichnung derartiger Produkte ein.
Hier zur Kampagne von foodwatch...
Hier gehts direkt zur email-Aktion...
Donnerstag, 13. September 2012
Pig Vision - Ein Film über das Leben zweier Brüder
Heute erreichte mich eine email aus Österreich, genauer gesagt von UNITED CREATURES, einer Tierrechtsplattform. In der email wurde mir das neue Projekt vorgestellt, ein 15-minütiger Film über die Schweinehaltung in Österreich.
Da könnte man sofort denken "nicht schon wieder so ein blutiger Schocker über Schlachtszenen!"... Dem ist aber nicht ganz so.
In dem Film "PIG VISION" geht es um 2 Schweinebrüder, beide werden mit der Kamera über 7,5 Monate hinweg begleitet. Einer der beiden, namens Jackpot, wird aus der Massentierhaltung befreit und darf sein Leben auf einem Gnadenhof verbringen, glücklich und zufrieden, wie es von der Natur vorgegeben ist.
Der andere, X15 genannt, "lebt" bzw. übersteht 7,5 Monate in einem für Österreich durchschnittlichen Mastbetrieb.
In den verschiedenen Lebensphasen wird immer wieder hin- und hergeschaltet, zwischen dem schönen, natürlichen Leben auf dem Gnadenhof und dem grausamen und leider auch alltäglichen Horror in dem Mastbetrieb.
Auch der Gang zum Schlachter mit X15 wird von der Kamera begleitet...
Der Film ist wirklich sehr gut gemacht, es ist wirklich erstaunlich zu sehen, welche Unterschiede diese Tiere haben. Nach den 7,5 Monaten sieht man deutlich, dass X15 ein zutiefst trauriges Tier ist, welches keinen Hoffnungsschimmer mehr besitzt, während Jackpot hingegen jeden Tag mehr aufblüht und einen eigenen Charakter an den Tag legt...
Mehr Infos unter www.pig-vision.com
Bitte verbreitet dieses Video, es regt wirklich zum Nachdenken an.
Danke ♥
Da könnte man sofort denken "nicht schon wieder so ein blutiger Schocker über Schlachtszenen!"... Dem ist aber nicht ganz so.
In dem Film "PIG VISION" geht es um 2 Schweinebrüder, beide werden mit der Kamera über 7,5 Monate hinweg begleitet. Einer der beiden, namens Jackpot, wird aus der Massentierhaltung befreit und darf sein Leben auf einem Gnadenhof verbringen, glücklich und zufrieden, wie es von der Natur vorgegeben ist.
Der andere, X15 genannt, "lebt" bzw. übersteht 7,5 Monate in einem für Österreich durchschnittlichen Mastbetrieb.
In den verschiedenen Lebensphasen wird immer wieder hin- und hergeschaltet, zwischen dem schönen, natürlichen Leben auf dem Gnadenhof und dem grausamen und leider auch alltäglichen Horror in dem Mastbetrieb.
Auch der Gang zum Schlachter mit X15 wird von der Kamera begleitet...
Der Film ist wirklich sehr gut gemacht, es ist wirklich erstaunlich zu sehen, welche Unterschiede diese Tiere haben. Nach den 7,5 Monaten sieht man deutlich, dass X15 ein zutiefst trauriges Tier ist, welches keinen Hoffnungsschimmer mehr besitzt, während Jackpot hingegen jeden Tag mehr aufblüht und einen eigenen Charakter an den Tag legt...
Mehr Infos unter www.pig-vision.com
Bitte verbreitet dieses Video, es regt wirklich zum Nachdenken an.
Danke ♥
Dienstag, 11. September 2012
TV-Tipp: So. (16.09.) 19 Uhr, Sat.1: Tierretter im Einsatz - Unterwegs mit PETA
Na ihr da draussen? Habt ihr euch bei dem grauen Wetter auch schön auf der Couch eingemummelt ;) Und was gibt es bei dem Wetter besseres als schön gemütlich fernzusehen? Was für eine Überleitung ;)
Ich hab nämlich einen TV-Tipp für euch, und zwar kommt am Sonntag (16.09.) um 19 Uhr auf Sat. 1 die Sendung "Tierretter im Einsatz". Dort wird ein Team von PETA bei seiner Arbeit begleitet...
Hier zur Programmvorschau von Sat. 1....
Ich hab nämlich einen TV-Tipp für euch, und zwar kommt am Sonntag (16.09.) um 19 Uhr auf Sat. 1 die Sendung "Tierretter im Einsatz". Dort wird ein Team von PETA bei seiner Arbeit begleitet...
Hier zur Programmvorschau von Sat. 1....
Sonntag, 9. September 2012
Herbstliche Kartoffel-Kürbis-Pfanne
Hallöchen :) Man, ist das heute schön warm... Mein Mittagessen passte zwar nicht ganz zum Wetter, aber geschmeckt hat es trotzdem sehr gut ;)
Und zwar gab es heute eine herbstliche Kartoffel-Kürbis-Pfanne... Jaaa, endlich ist auch bei mir die Kürbiszeit eröffnet ;)
Man nehme:
Kartoffeln, Menge je nach Hunger ;)
1 Butternut-Kürbis
1 Zwiebel
1 Becher Soja Creme-Fit
Petersilie
Currypulver
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Die Kartoffeln, die Zwiebel und den Kürbis schälen (die Kerne aus dem Kürbis entfernen) und alles in kleine Würfel schnibbeln.
Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln, Zwiebel und den Kürbis hinzugeben... Deckel drauf und unter mehrmaligen Wenden ca. 15 Min. garen, pfeffern, salzen und mit Currypulver abschmecken. Wenn die Kartoffeln gar sind, Soja Creme-Fit und Petersilie (ich hab TK-Petersilie genommen) hinzugeben, gut umrühren und genießen ;)
Dazu gab es Schnitzel...
Und zwar gab es heute eine herbstliche Kartoffel-Kürbis-Pfanne... Jaaa, endlich ist auch bei mir die Kürbiszeit eröffnet ;)
Man nehme:
Kartoffeln, Menge je nach Hunger ;)
1 Butternut-Kürbis
1 Zwiebel
1 Becher Soja Creme-Fit
Petersilie
Currypulver
Salz
Pfeffer
Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Die Kartoffeln, die Zwiebel und den Kürbis schälen (die Kerne aus dem Kürbis entfernen) und alles in kleine Würfel schnibbeln.
Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffeln, Zwiebel und den Kürbis hinzugeben... Deckel drauf und unter mehrmaligen Wenden ca. 15 Min. garen, pfeffern, salzen und mit Currypulver abschmecken. Wenn die Kartoffeln gar sind, Soja Creme-Fit und Petersilie (ich hab TK-Petersilie genommen) hinzugeben, gut umrühren und genießen ;)
Dazu gab es Schnitzel...
Dienstag, 4. September 2012
Ist Bio eine Verbrauchertäuschung?
Habt ihr gestern auch die Sendung über Bioprodukte auf ARD gesehen?? Boah, ich könnte mich immer noch darüber aufregen!!!
Die ganzen Hühner, die Bioeier legen und nach 2 Jahren als Suppenhuhn enden, und dann noch die Bilder aus dem "Bio"-Schweinebetrieb: die Schweine waren fast alle verletzt oder hatten große Eiterbeulen am Körper, nach draußen kamen sie auch nicht regelmäßig; stattdessen saßen sie in Mini-Einzelkäfigen, ohne Heu!!
Dass solche Bilder kommen war mir eigentlich schon klar, bei so vielen Bio-Angeboten in mittlerweile allen Supermärkten ist das nur die logische Folge, dass die Bioherstellung mit der Zeit immer mehr der industriellen Massentierhaltung gleicht... Aber dann wurden diese Bilder von den Schweinen Menschen auf der Straße gezeigt; man was waren die entsetzt! "So sieht Bio aus?" und "Ich kann solche Bilder nicht ertragen" waren die Antworten der ach so ahnungslosen Konsumenten, genau diese Menschen gehen doch nach Burger King und McDonalds, dort werden die Tiere auch nicht totgestreichelt...
Aber was mich ärgert ist, dass Verbraucher für diese Tierqual-Produkte im Endeffekt mehr Geld zahlen als wenn sie "normale" Billigwurst etc. kaufen; das soll jetzt aber kein Aufruf dazu sein, jetzt doch eher auf die billigen Produkte zurückzugreifen, um Gottes Willen! Aber ist doch wahr, die "Hersteller" dieser teuren Bio-Produkte verdienen doch für die gleiche Arbeit mehr Geld!!!
In dem Beitrag gestern ging es aber auch um Gemüse, vor allem um den Anbau von Bio-Kartoffeln... Das war echt die Härte! Da muss ein deutscher Bio-Kartoffelbauer fast die Hälfte seiner Kartoffeln als Viehfutter verwenden, weil die Discounter doch lieber die billigeren Bio-Kartoffeln aus Ägypten einkaufen!!! Und das Schlimmste: in Ägypten müssen die Kartoffeln mit Trinkwasser bewässert werden, hier in Deutschland regnet es auch so schon genug, da wird kaum zusätliches Wasser benötigt...
Einfach nur unglaublich alles, ich hoffe den Beitrag gestern haben wieder viele Zuschauer gesehen...
Hier ist noch ein sehr treffender Artikel dazu von web.de:
Quelle web.de...
Auch im Spiegel wurde über Biolebensmittel berichtet, hier zum Artikel...
Die ganzen Hühner, die Bioeier legen und nach 2 Jahren als Suppenhuhn enden, und dann noch die Bilder aus dem "Bio"-Schweinebetrieb: die Schweine waren fast alle verletzt oder hatten große Eiterbeulen am Körper, nach draußen kamen sie auch nicht regelmäßig; stattdessen saßen sie in Mini-Einzelkäfigen, ohne Heu!!
Dass solche Bilder kommen war mir eigentlich schon klar, bei so vielen Bio-Angeboten in mittlerweile allen Supermärkten ist das nur die logische Folge, dass die Bioherstellung mit der Zeit immer mehr der industriellen Massentierhaltung gleicht... Aber dann wurden diese Bilder von den Schweinen Menschen auf der Straße gezeigt; man was waren die entsetzt! "So sieht Bio aus?" und "Ich kann solche Bilder nicht ertragen" waren die Antworten der ach so ahnungslosen Konsumenten, genau diese Menschen gehen doch nach Burger King und McDonalds, dort werden die Tiere auch nicht totgestreichelt...
Aber was mich ärgert ist, dass Verbraucher für diese Tierqual-Produkte im Endeffekt mehr Geld zahlen als wenn sie "normale" Billigwurst etc. kaufen; das soll jetzt aber kein Aufruf dazu sein, jetzt doch eher auf die billigen Produkte zurückzugreifen, um Gottes Willen! Aber ist doch wahr, die "Hersteller" dieser teuren Bio-Produkte verdienen doch für die gleiche Arbeit mehr Geld!!!
In dem Beitrag gestern ging es aber auch um Gemüse, vor allem um den Anbau von Bio-Kartoffeln... Das war echt die Härte! Da muss ein deutscher Bio-Kartoffelbauer fast die Hälfte seiner Kartoffeln als Viehfutter verwenden, weil die Discounter doch lieber die billigeren Bio-Kartoffeln aus Ägypten einkaufen!!! Und das Schlimmste: in Ägypten müssen die Kartoffeln mit Trinkwasser bewässert werden, hier in Deutschland regnet es auch so schon genug, da wird kaum zusätliches Wasser benötigt...
Einfach nur unglaublich alles, ich hoffe den Beitrag gestern haben wieder viele Zuschauer gesehen...
Hier ist noch ein sehr treffender Artikel dazu von web.de:
Bio: Billig produziert, teuer verkauft?
Bio boomt. Doch auf dem Weg zum Massenprodukt verliert sich leicht der ursprüngliche Biogedanke von artgerechter Haltung und gesunden Lebensmitteln. Kann sich der Verbraucher mit billigem Bio ein ruhiges Gewissen verschaffen oder handelt es sich um einen riesigen Nepp?
Fleisch, Eier, Milch von glücklichen Tieren und dann noch so gesund! Dieses Bild entspringt eher einer gelungenen Marketingstrategie als der Realität. Eine Meta-Analyse der Universität Stanford, die im Fachblatt "Annals of Internal Medicine" erschienen ist, überrascht mit ihren Ergebnissen: Demnach sind biologische Lebensmittel zwar weniger mit Pestiziden kontaminiert, weisen jedoch eine ähnliche Belastung mit Krankheitserregern auf und sind zudem nicht nährstoffreicher als konventionell erzeugte Produkte.
Auch in der Herstellung ähneln Bio-Produkte aus dem Supermarkt in erschreckender Weise der industriellen Massenware: Dreckige Ställe, kranke und tote Tiere, eingepfercht auf engstem Raum. Darf Bio so aussehen? Offenbar ja, wie eine ARD-Reportage am Montag enthüllte.
Ein Biobauer gestattete dem Medienteam einen Besuch auf seinem Hof, Tiere sah man jedoch keine. Der "freie Auslauf", mit dem Bio-Produkte so häufig beworben werden, kann nach Gutdünken der Bauern über längere Perioden ausgesetzt werden und findet ohnehin meist auf wenigen Quadratmetern statt. Die Ställe durften die Reporter nicht betreten geschweige denn filmen. Aufnahmen von "Die Tierfreunde e.V." auf verschiedenen Bio-Höfen zeigen da schon mehr. Und zwar, dass Bio nichts mit artgerechter Haltung zu tun haben muss: Dunkle Ställe, überall Dreck, Schweine mit verkotetem Hintern, tote und halbtote Hühner mit zerrupftem Gefieder und sichtbaren Verletzungen.
Doch wer glaubt, solche Bauern dürften sich nicht "Bio" nennen, irrt: Mit dieser Art der Tierhaltung verstoßen sie nicht gegen die EU-Biorichtlinien. Diese gewährleisten lediglich die geringsten Anforderungen im Biobereich - und die sehen eben nicht viel anders aus als bei industrieller Tierhaltung. "Tierquälerei und eine riesige Verbrauchertäuschung", meint Jürgen Foß, Mitglied von "Die Tierfreunde e.V.", gegenüber der ARD.
Doch es gibt sie: Bauern, die sich dem echten, ursprünglichen Biogedanken verschrieben haben. Ein Besuch der ARD-Reporter bei Karl Schweisfurth, dem Leiter der Herrmannsdorfer Landwerkstätten, zeigt ein Bild, das viele Verbraucher im Kopf haben, wenn sie "Bio" hören: Tiere, die sich entspannt im Freien tummeln und denen man ihre Gesundheit ansieht. Das kostet: Ein Kilo Schweinefleisch, das im hauseigenen Verkauf vertrieben wird, ist rund 50 Prozent teurer als das Biofleisch im Supermarkt. "Man kann nicht so weit rationalisieren, dass es immer billiger wird und die Qualität, die Art der Tierhaltung dabei nicht leidet. Das hat nun mal seine Kosten", sagt Karl Schweisfurth.
Fazit: Wer sein Fleisch mit gutem Gewissen verzehren möchte, muss sich vom Gedanken an billige Bioprodukte wohl radikal verabschieden.
Der Einzug in die Discounter hat dem Biogedanken offenbar geschadet: Immer mehr Ware zu immer geringeren Preisen – schnell landet man da wieder im industriellen Herstellungskreislauf.
Quelle web.de...
Auch im Spiegel wurde über Biolebensmittel berichtet, hier zum Artikel...
Sonntag, 2. September 2012
TV-Tipp: Wie billig kann Bio sein? Montag (03.09., 21:45 Uhr, ARD)
Gerade hab ich die Vorschau auf ARD für die Reportage "Wie billig kann Bio sein?" gesehen... Sah ganz interessant aus, neben Bio-Obst- und Gemüse wird auch über Biofleisch und Bioeier berichtet. Es werden Undercover-Videos der Tierfreunde e.V. gezeigt...
Hier zur Programmvorschau von ARD... Dort gibts auch den Trailer dazu...
Hier zur Programmvorschau von ARD... Dort gibts auch den Trailer dazu...
Abonnieren
Posts (Atom)