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Montag, 31. Mai 2010

Forschungsziel: Tote Gänse?

Gibt es tatsächlich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die sogenannten "Forscher"?? Nachdem ich gelesen habe, dass am Altmühlsee in Bayern "Die Optimierung der Tötungsmethoden von Gänsen" erforscht wird, glaube ich schon...

Bereits im Jahr 2008 sollte dieses Projekt durch die Arbeitgruppe des „Lehrstuhls für Wildtierökologie“ der TU-München, einer Gruppe die überwiegend aus Jägern besteht, welche sich selbst als "Wildbiologen" bezeichnen, durchgeführt werden.

Hier zum kompletten Bericht der pr-inside.com

Warum sollen die Gänse denn umgebracht werden? Nur weil sie vielleicht Dreck machen? Das machen andere Tiere übrigens auch; sollen deshalb alle umgebracht werden?

Bei Facebook wurde bereits ein Protest gestartet, hier zum Protest

Also ich werde dem guten Herrn Dr. Andreas König (Leiter der Arbeitsgruppe) doch gleich mal per mail kontaktieren ;-)
koenig@wzw.tum.de

2008 konnte das schwachsinnige Projekt schließlich auch gestoppt werden, dann sollte das doch nochmal klappen.

Hundewelpen billige Dealer-Ware?

Mit Tieren lässt sich viel Geld verdienen. Auch Hundewelpen werden gnadenlos ausgebeutet.

Jedes Jahr werden tausende Hundewelpen aus Osteuropa nach Deutschland gebracht und hierzulande verkauft. Die Tiere werden meist bereits nach vier bis sechs Wochen von ihren Müttern getrennt, bevor es für sie auf den qualvollen Transport nach Deutschland geht. Die Papiere der Hundewelpen sind nicht selten gefälscht, die Tiere sind nicht geimpft und viele von ihnen sind schwerkrank und sterben sogar frühzeitig. Die Tiere werden meistens für Schnäppchenpreise von 100 bis 200 Euro verkauft; bei solchen Dumpingpreisen sollte man vorsichtig sein. Man sollte Hunde sowiso nur aus Tierheimen aufnehmen, da gibt es so viele Vierbeiner, die auf ein liebevolles Zuhause warten, da sollte man nicht die gandenlose Nachzucht unterstützen.

Die Sendung Westpol im WDR hat am 30.05.10 über das Geschäft mit Hundewelpen berichtet, hier gehts zum Beitrag mit Video.

In dem Beitrag heisst es, dass die Welpenstube Winkel in Dorsten einer der größten Importeure für Hunde aus Osteuropa nach Deutschland ist. Es sind ständig mehr als 10 Welpen "vorrätig", 32 Rassen sind im Angebot. Auf der Homepage der Welpenstube Winkel wird die Herkunft der Tiere verschwiegen.

Laut WDR-Beitrag fiel die Welpenstube Winkel in den letzten 8 Jahren mehrmals durch Beschwerden über todkranke Tiere auf.

VIER PFOTEN hat eine Kampagne gegen den Welpenhandel gestartet.

Sonntag, 30. Mai 2010

Rumänische Straßenhunde sollen getötet werden

Bereits Anfang Mai hatte ich über die Euthanasierung von rumänischen Straßenhunden berichtet. Hier zu meinem Blog-Beitrag

Die Vorsitzende des zuständigen Komitees, Frau Sulfina Barbu, und ihre parlamentarische Gruppe (PD-L) haben sich leider bereits für die Einführung der grausamen neuen Gesetzgebung ausgesprochen. Es bleibt uns daher nicht mehr viel Zeit, die Politiker zu überzeugen, dass die Massentötung von Hunden grausam und ineffektiv zugleich ist. Die Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen!

Hier ein erneuter Aufruf von PETA

Bitte macht alle mit, es kann doch nicht sein, dass demnächst alle Straßenhunde in Rumänien getötet werden!! Wo soll das denn bitte noch hinführen wenn jetzt niemand etwas dagegen unternimmt?

Zirkus R. Althoff

Heute war ich mal wieder Undercover unterwegs ;-) Der Zirkus Althoff (größter deutschsprachiger Raubtierzirkus mit insgesamt 14 Löwen und Tigern) gastierte zufällig in meiner Nähe. Mit Kamera ausgestattet bin ich zum Gelände des Zirkus gefahren. Wollte mal gucken, ob man dort die Käfige der Raubtiere sieht und mal sehen, wie sie so untergebracht sind.

Ein Löwe befand sich in diesem Käfig:


3 Löwen hatten "Auslauf" bzw. lagen auf dem harten Betonboden:


Das trauige daran ist ja noch, dass es andere Zirkustiere in anderen Zirkussen wahrscheinlich noch nichtmal so "gut" haben wie bei diesem Zirkus. Ich frage mich nur, wie man 14 Raubtieren gerecht werden kann bzw. sie artgerecht halten kann? Das ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit!

Auf der Homepage des Zirkus heisst es, dass sie 2 Monate Pause im Jahr machen, in der die Tiere in Thüringen ein 48.000 qm großes Gelände zur Verfügung haben. Aber in dieser Zeit werden ihnen auch die Tricks beigebracht, ob das dann so erholsam für die Tiere ist bleibt ungewiss.

==>> Erkennt ihr auf den Bildern eine artgerechte Haltung?

Samstag, 29. Mai 2010

Manege "frei"!!

Wie oft sieht man Plakate an den Straßen, auf denen man von Tiger-Augen angesehen wird? Wenn ich diese Zirkus-Plakate schon sehe, würde ich am liebsten anhalten und sie direkt abreissen!! Oder man sollte sie am besten sofort mit den PETA-Plakaten überkleben, das wäre doch mal genial! Bei mir im Umkreis tritt jetzt auch wieder einer dieser albernen Tierquäler-Shows auf. Werde doch gleich mal an die zuständige Stadtverwaltung schreiben und sie darüber aufklären, welchen Tierquälern sie das den Auftritt gewähren...

Gerade Wildtiere benötigen viel Platz; den werden sie auf ihren ständigen Reisen in ihren engen Transport-Käfigen wohl kaum bekommen. Auch das Einstudieren der "Tricks" bedeutet für die Tiere Stress; den Tieren werden die Tricks mit regelrechter Gewalt beigebracht.

PETA fordert jetzt ein Wildtierverbot in Zirkussen, hier könnt ihr euch daran beteiligen...

PETA hat auch gute Tipps, wie man sich verhalten kann, wenn der Zirkus in die Stadt kommt. Hier zu den Tipps

Und hier gibts eine Übersicht der Zirkusse mit den jeweiligen Auftrittsorten mit Datum.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Stopfleber - Delikatesse des Grauens!

Hier wieder ein dringender Aufruf gegen Stopfleber!
In 15 Ländern ist die Produktion dieser kranken Gänseleber bereits verboten, auch in Deutschland wird diese sogenannte "Delikatesse" immer mehr von der Speisekarte verdrängt. Bei dem Dresdner Restaurant Bean & Beluga hingegen wird diese Ekel-Delikatesse aber immer noch angeboten! Bitte wendet euch an den Geschäftsführer und bittet ihn, Foie Gras von der Speisekarte zu nehmen!

Hier zum Protest von PETA

Ihr könnt aber auch direkt hinschreiben:

Bean & Beluga
Inhaber: Stefan Hermann
Bautzner Landstraße 32
01324 Dresden
Tel.: 0351 440088-00
Fax: 0351 440088-22
info@bean-and-beluga.de
http://www.bean-and-beluga.de

Mittwoch, 26. Mai 2010

Milchkühe zu Tode geprügelt

Ein Mitareiter der US-amerikanischen Tierrechtsorganisation "Mercy for Animals" hat 4 Wochen lang auf einer Milchfarm in Ohio mit versteckter Kamera gefilmt.

In dieser Zeit wurde brutalste Gewalt gegenüber den Kühen und Kälbern beobachtet. Die Köpfe und Euter der Tiere wurden getreten und geschlagen, sie wurden mit Mistgabeln gestochen, die Schwänze wurden solange gedreht bis sie mehrfach brachen!!
Einige Kühe und Kälber wurden solange misshandelt, bis sie stöhnend am Boden lagen; manche von ihnen sind sogar gestorben!!

Hier ist das veröffentlichte Video von Mercy for Animals:


Es ist für mich total unverständlich, warum Tiere immer wieder auf so grausame Art gequält und misshandelt werden! Die Menschen scheinen in meinen Augen sehr große Probleme zu haben; aber dann sollen sie bitte nicht in solchen Berufen arbeiten!!

HIER GIBTS EINE PETITION DAGEGEN!!!

Dienstag, 25. Mai 2010

Delfingefängnisse

Und hier der nächste Aufruf aus der "Animal Times":

Als Delfine verkleidete PETA-Aktivisten protestierten vor den Delfinarien in Duisburg und Nürnberg gegen die Gefangenschaftshaltung dieser klugen und sensiblen Tiere. Nürnberg plant derzeit den Bau einer neuen Delfinlagune. Der Kauf neuer Delfine trägt direkt zum jährlichen Fang und der Tötung tausender Delfine in Taiji, Japan, bei, wie die Oscarprämierte Dokumentation The Cove - Die Bucht eindrucksvoll beweist.


Bitte kontaktiert die Bürgermeister von Nürnberg und Duisburg und fordert sie dazu auf, keine neuen Delfine zu importieren, auch nicht von anderen Delfinarien:

Stadt Nürnberg:

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
Fax: 0911/2314144
email: spd@stadt.nuernberg.de

Stadt Duisburg:

Oberbürgermeister Adolf Sauerland
Stadt Duisburg
Rathaus, Burgplatz 19
47051 Duisburg
Fax: 0203/2833976
email: a.sauerland@stadt-duisburg.de

Universität Bremen: weitere Hirnversuche an Affen

Letzte Woche kam die aktuelle Zeitschrift "Animal Times" von PETA....
Dort waren wieder einige Aufrufe, die es im Internet noch nicht gab.

Hier ist auch schon der erste Aufruf:

Die Universität Bremen macht sich gegen die Entscheidung der Stadt Bremen stark, Hirnversuche an Makaken zu verbieten, und legte gegen den Beschluss der Bremer Gesundheitsbehörde vom August 2009 Rechtsmittel ein. Daraufhin wurde das Verbot vorläufig außer Vollzug gesetzt. Solange dieser Rechtsstreit andauert, führt die Universität auch weiterhin Versuche an Affen durch.


Bitte protestiert dagegen bei folgender Adresse:

CEO Prof. Dr. M. Fahle
Universität Bremen
Hochschulring 18
28359 Bremen
Fax: 0421/21862985
email: mfahle@uni-bremen.de

Hier habe ich noch einen interessanten Bericht zum Thema gefunden...

Matador von Stier aufgespiesst

Es gibt Neuigkeiten aus der Welt des Stierkampfes!!

Die Hamburger Morgenpost schrieb am 23.05.10:

Von Stier aufgespießt: Matador operiert

Der berühmte spanische Matador Julio Aparicio ist nach einem spektakulären Stier-Angriff in Madrid am Kiefer operiert worden und hat offenbar gute Genesungschancen. "Fast sein ganzer Mund wurde zerstört."




Der 41-Jährige befand sich am Sonnabend in der Intensivstation des Krankenhauses "12. Oktober" in der spanischen Hauptstadt. Bei dem Unglück am Freitag bohrte der Stier sein Horn von unten durch den Kiefer des Toreros.

Besonders schockierend an dem Anblick war, dass das Horn durch den Mund wieder austrat. Es sei "ernst" gewesen, sagte „Julitos“ Vater Julio Aparicio. "Fast sein ganzer Mund wurde zerstört." Aparicios Agent, der Franzose Simon Casas, äußerte sich in einem Telefonat aus Nîmes skeptisch, ob der Torero die Verletzungen seelisch überhaupt wegstecken kann. "Psychologisch wird das für ihn sehr hart."

Das Unglück ereignete sich am Freitagabend in der Stierkampf-Arena von Madrid. Nachdem Aparicio ausgerutscht war, konnte er dem auf ihn zurasenden Stier nicht mehr entkommen. Die Attacke war für Aparicio lebensgefährlich. Den Chirurgen gelang es indes nach Angaben des Krankenhauses, die betroffenen Gewebe "wiederherzustellen". Er wurde von einem Ärzteteam in der Nacht mehrere Stunden lang operiert. Aparicio sei inzwischen wieder bei Bewusstsein und sein Kreislauf sei stabil, sagte ein Krankenhaussprecher.

Noch am Abend vor dem Unglück hatte Aparicio im südfranzösischen Nîmes die Zuschauer eines Stierkampfes in seinen Bann geschlagen. Der Vater von "Julito" Aparicio hatte in den 1950er Jahren als Matador für Furore sorgte.

Info:
Stierkampf ein Ritual, dessen Thema der Kampf eines Menschen gegen einen Stier ist. Die bekanntesten Stierkämpfe finden in Spanien statt, aber auch in Portugal, Südfrankreich sowie in ehemaligen spanischen Kolonien und spanisch beeinflussten Regionen in Lateinamerika. Je nach Region wird nach unterschiedlichen Regeln gekämpft. Stierkämpfe sind von einer ethischen Position aus umstritten.


Ich hoffe sehr, dass dieses Unglück die Matadore von ihren Kämpfen abhält....

Montag, 24. Mai 2010

Grabtuch eines Schweins

PETA hat anlässlich der Präsentation des Grabtuchs von Turin der katholischen Kirche die Ausstellung eines Grabtuchs mit den Umrissen eines geschlachteten Tierkörpers angeboten.
tierschutznews.ch schrieb dazu am 21.05.20 folgendes:

Wenn am Wochenende in Italien die Präsentation des Grabtuchs von Turin zu Ende geht, könnte die Katholische Kirche in Deutschland bereits auf einen weiteren Publikumsmagneten zugreifen. Denn die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat Erzbischof Zollitsch die Ausstellung des Grabtuchs eines Schweines angeboten: das „Veggie-Grabtuch“.

Auf dem Entwurf für den ca. 1m x 2m großen Stoff sind schemenhaft die Umrisse des geschlachteten Tierkörpers zu erkennen. Großflächige Blutspuren und Verbrennungen zeugen von einem Horrorszenario, dem das Schwein in seinen letzten Minuten ausgesetzt gewesen sein muss: Denn oftmals sind die sog. Schlachttiere nach dem Entblutungsstich noch bei Bewusstsein, wenn sie ins kochendheiße Brühbad geworfen werden. Ein Grauen jenseits menschlicher Vorstellungskraft.

„Gestorben für die Ernährungs-Sünden der Menschen“ lautet entsprechend der Titel für das Grabtuch. „Das abgebildete Schwein steht stellvertretend für die über 2 Milliarden Tiere, die alleine in Deutschland jedes Jahr für die Nahrungsmittel-Produktion getötet werden“, erklärt Kampagnenleiter Lars Hollerbach von PETA. „Dabei wäre es so einfach, dieses Leiden zu beenden: Eine fleischlose Ernährung ist nicht nur die tierfreundlichste, sondern auch die gesündeste und klimafreundlichste Art zu essen.“

Die Tierrechtsorganisation bietet neben dem „Veggie-Grabtuch“ auch kostenlose „Veggie-Starter-Kits“ für die Gläubigen an.

Die Erfahrung hat gezeigt: Eine ernsthafte Besinnung auf die Parallelen beider Grabtücher fördert das Verständnis der sinngemäßen Aussage: „Was ihr dem Geringsten der Meinen getan habt, das habt ihr Mir getan.“
Eine Reaktion der Katholischen Kirche wird mit Spannung erwartet.


Ich finde die Aktion super... Nur mit extremen Aktionen bringt mn die Menschen zum Nachdenken....

Fisch lebendig verspeist!

Hier mal wieder ein Video über das perverse Essverhalten aus Fernost...



Die Menschen dort haben doch wirklich einen an der Klatsche, anders kann ich mir soetwas nicht mehr erklären. Mag ja sein, dass sie Hunde und Katzen essen und es für sie so normal ist, wie bei uns Schweine und Rinder zu essen (obwohl das natürlich auch nicht in Ordnung ist...) aber Tiere lebendig zu essen ist einfach nur abartig. Das Internet ist voll mit diesen Fisch-Videos; in einem Video war ein Fisch zur Hälfte frittiert und lebte immer noch (Hier zum Video). Und dann wird sich noch kräftig darüber lustig gemacht, wahrscheinlich wird der Fisch hinterher noch weggeschmissen. Und wenn der Fisch beim Kochen stirbt, wird er wahrscheinlich auch weggeschmissen, dann wäre ja der Gag an dem Essen kaputt!! Das Wort "Mitleid" kennt wohl niemand bei diesem Volk!

Samstag, 22. Mai 2010

Moskauer Katzentheater


Am 27.05. tritt das "Moskauer Katzentheater Kucklachev" in der Halle Münsterland auf.

Am 30.05. gastiert das Theater in der Stadthalle Neuss.

Viele Familien freuen sich wahrscheinlich schon darauf, mit ihren Kindern diese Show zu besuchen. Dabei sollte man aber wissen, dass die Katzen des Theaters jeden Tag schreckliches Leid erfahren müssen.

Warum sollte der Zirkus boykottiert werden??

==>> Ein Augenzeuge behauptete, dass Kucklachev extrem heisse Heizkörper verwendet, um die Katzen zu schnellen Sprüngen zu dressieren, dabei ziehen sich die Katzen starke Verbrennungen zu. Ein ehemaliger Veterinär von Kucklachev sagte aus, dass den Katzen Stricke um den Hals gelegt werden, damit sie lernen still sitzen zu bleiben; tun sie dies nicht, zieht sich der Strick eng um ihren Hals...






So sieht es hinter den Kulissen aus:









Das Theater darf nicht auftreten! Schreibt deshalb an folgende Adressen:





Veranstaltung am 27.05.10 in Münster
Messe und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH
Albersloher Weg 32
48155 Münster
Tel. 02 51 / 66 00 - 0
Fax 02 51 / 66 00 - 12 1
Email: info@halle-muensterland.de

Veranstaltung am 30.05.10 in Neuss
Neusser Marketing GmbH & Co. KG
Oberstraße 7 - 9
41460 Neuss
Tel.: +49 (0) 2131 90-8300
Fax.: +49 (0) 2131 277389
E-Mail: info@neuss-marketing.de

Tourist Information Neuss
Rathausarkaden
Büchel 6
41460 Neuss
Tel.: +49 (0) 2131 4037795
Fax: +49 (0) 2131 4037797
E-Mail: tourist-info@neuss-marketing.de


Die ganze traurige Geschichte könnt ihr hier nachlesen:

http://catcircuscruelty.blogspot.com/2010/05/die-haessliche-story-vom-staatlichen.html

Donnerstag, 20. Mai 2010

Schweine doch keine Opfer der US-Armee

Schon wieder ein Erfolg!!

Die geplanten Tierversuche auf dem US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr (Oberpfalz) finden jetzt doch nicht mehr statt!!

In den Experimenten sollten Schweine und Ziegen verletzt werden, um an Ihnen die Versorgung von Kriegsverletzten zu simulieren. Danach hätte man die Tiere getötet.

Hier noch ein Bericht zum Thema des bmt

Blutige Kopfbedeckung für British Guards

Wer kennt sie nicht, die British Guards, die ohne sich zu bewegen in England vor den Palästen stehen. Das sieht schon sehr beeindruckend aus. Aber wenn man weiss, dass für JEDE Mütze der British Guards EIN BÄR sterben musste, ist man gleich weniger beeindruckt.

Damit jeder über die grausamen Praktiken des Bärenschlachtens in Kanada Bescheid weiß, welches das britische Verteidigungsministerium und das Königshaus finanzieren, wurde dieses Bild im Großformat an Londoner Bussen angebracht



Die Queen wird darüber wohl nicht sehr "amused" sein!!! ;-)

Allein für einen einzigen Hut wird das Fell von einem Schwarzbären benötigt. Jedes Jahr bestellt das Verteidigungsministerium bis zu 100 neue Hüte – sprich: es erteilt den Auftrag zum Abschlachten von 100 Bären pro Jahr. Das ist der absolute Wahnsinn!

Die Jagd auf kanadische Schwarzbären ist besonders hinterhältig und tückisch: Die Tiere werden mit Futter-Ködern an bestimmte Plätze gelockt, um sie erschießen zu können. Häufig geraten ahnungslose Muttertiere in die „Falle“, die auf der Suche nach Nahrung für ihre Babys sind. Ihre Kinder können jedoch ohne die Hilfe ihrer Mütter nicht überleben und somit werden oft ganze Bärenfamilien ausgelöscht.

PETA UK hat dagegen jetzt einen Protest im Internet gestartet, hier könnt ihr euch daran beteiligen...

Mittwoch, 19. Mai 2010

Professoren gegen Massentierhaltung

Jetzt haben sich 250 niederländische Professoren zusammengeschlossen, um gegen die industrielle Massentierhaltung vorzugehen.

Zum Thema Tierschutz bringen sie folgende Punkte vor:

Die industrielle Massentierhaltung hat sich zu einem effizienten, technisierten System entwickelt, in dem Tiere den Bedürfnissen der Industrie angepasst werden. Das geht bis zu dem Punkt, dass die Tiere meist ohne Betäubung verstümmelt werden: Schnäbel, Schwänze, Hörner und Geschlechtsteile werden abgetrennt, Zähne werden abgeschliffen.

Die Tiere sind teilweise so überzüchtet, dass sie buchstäblich zu Tode wachsen (Masthühner), ihre Nachkommen nicht mehr auf natürliche Weise auf die Welt bringen können (Milchkühe) und ihnen Probleme mit Herzen und Beinen angeboren sind (Schweine). Kälber werden sofort nach der Geburt von ihren Müttern getrennt und leiden an Blutarmut, weil ihnen kaum Eisen zugeführt wird, damit sie helles Fleisch liefern. Die Brüder von Legehennen werden nach dem Schlüpfen vergast oder zerhäckselt, weil es keine Verwendung für sie gibt. Bei der Schlachtung gibt es keine Garantie dafür, dass die Tiere wirkungsvoll betäubt wurden, oder dass sie wirklich tot sind, wenn sie am Schlachthaken hängen.

Dass es soweit kommen konnte, erklären die Professoren mit dem psychologischen Phänomen der pluralistischen Ignoranz: Verbraucher und sogar Landwirte missbilligen prinzipiell die Zustände in der Tierhaltung, beruhigen sich jedoch damit, dass niemand etwas unternimmt, weshalb es ja doch nicht so schlimm sein kann. Und wenn es doch schlimm wäre, würde ja die Regierung etwas unternehmen. Dieses Nichtstun wird wiederum von Politikern und Unternehmen so gedeutet, dass die Konsumenten mit den gängigen Praktiken einverstanden sind, wodurch sich der Kreis wieder schließt: Alle Beteiligten denken, dass alles in Ordnung wäre, weil niemand etwas unternimmt.

Selbst wenn Konsumenten sich bemühen, Lebensmittel mit erhöhten Tierschutzstandards zu kaufen, wird es ihnen sehr schwer gemacht. Das Bio-Siegel ist beispielsweise kein Garant für hohe Standards (Anm. d. Red.).


Die Professoren haben sich auch noch zu anderen Themen wie Wasserverschwendung oder Klimawandel aufgrund der Massentierhaltung geäußert. Hier gehts zum kompletten Bericht...

Antibiotika-Resistenz durch Fleischkonsum

Hab hier einen interessanten Bericht zum Thema Antibiotika in der Viehzucht gefunden:

Infektionen im Harnweg sind immer schwerer zu behandeln, da Patienten zunehmend resistent gegenüber den geläufigen Antibiotika sind. Zuspitzen dürfte sich dieses Problem durch den übermäßigen Gebrauch von Antibiotika in der Viehzucht, berichten Wissenschaftler der Universität Hong Kong http://www.hku.hk/hkucoi . Im "Journal of Medical Microbiology" liefern sie Hinweise dafür, dass resistente tierische Gene auf den Menschen übertragen werden.


Hier gehts zum kompletten Bericht

Dienstag, 18. Mai 2010

Nestlé - Kein Regenwald mehr in Schokolade

Wieder ein Erfolg! Ende März hatte ich über den Protest gegen Nestlé gebloggt. Nestlé benutzte jährlich 320.000 Tonnen Palmöl aus Regenwäldern zur Herstellung der Schokolade.



Nestlé hat sich jetzt dazu verpflichtet, zukünftig kein Palmöl aus Urwaldzerstörung mehr bei seinen Lieferanten zu dulden...

Hier der komplette Erfolgsbericht von Greenpeace

Auberginen-Schnitzel

Hier ein Gericht, dass man nach der Arbeit mal eben schnell zaubern kann ohne viel Aufwand...

Man nehme:

1 Aubergine
1 Bio-Ei
Paniermehl
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Aubergine waschen und mit Schale längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben von beiden Seiten salzen und pfeffern. Dann mit Hilfe von einem verquirlten Ei und Paniermehl panieren.
In einer Pfanne mit heißem Olivenöl ca. 5 Min. von beiden Seiten goldbraun braten und weitere 5 Min. bei reduzierter Hitze durchziehen lassen. FERTIG!!
(TIP: Die "Schnitzel" können vor dem braten schon mit Olivenöl eingepinselt werden, dann brennt die Panade nicht so schnell an und sie werden schön gleichmäßig braun)

Dazu passt eigentlich jede Soße, ich mag sie aber am liebsten mit Senf.

Montag, 17. Mai 2010

Schweine fliehen vor dem Schlachter

Bin mal wieder auf einen Zeitungsbericht gestoßen... Lest erstmal selbst...

focus.de vom 09.05.10:

Baden-Württemberg – Schweine fliehen vor dem Schlachter


In der Stadt Mosbach in Baden Württemberg konnten sechs Schweine kurz vor dem Gang zum Schlachter entwischen. Zwei Streifenwagen rückten an, um die Schweine wieder einzufangen.

In Baden-Württemberg haben sechs Schweine kurz vor dem Gang zum Schlachter einen letzten Ausflug in die Freiheit unternommen.

Mindestens sechs Tiere entwischten am Samstagabend aus dem Schlachthof, nachdem ein Lieferant versehentlich ein Gatter offengelassen hatte, wie die Polizei der Stadt Mosbach mitteilte. Auf dem Weg in Richtung Stadt wurden die Tiere von Autofahrern gesichtet, diese informierten in heller Aufregung die Polizei. Zwei Streifenwagen rückten an, die Beamten brauchten fast eine Stunde, um die Schweine wieder einzufangen. Die freiheitsliebenden Tiere wurden in den Schlachthof zurückgebracht. Außer den Schweinen, die dann doch ihrem finalen Schicksalsschlag zugeführt wurden, kam niemand zu Schaden.

==>> Der Zeitungsbesricht macht mal wieder deutlich, dass das Schicksal der Tiere niemanden interessiert...

Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen

Beim Deutschen Bundestag gibt es eine neue Petition:

Text der Petition:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass anerkannte Organisationen, die sich dem Tierschutz widmen, in Vertretung für die Rechte der Tiere in Form einer Verbandsklage klagen können.

Begründung:
Es gibt zwar ein Tierschutz-Gesetz, das aber durch so viele Ausnahme-Regeln durchlöchert ist, dass von Tierschutz eigentlich keine Rede mehr sein kann. Da Tiere naturgemäß nicht sich selbst vertreten können, ein Einzelkläger wohl kaum den auch finanziellen Kraftakt auf sich nehmen kann, gegen Interessenvertreter wie Chemie- und Pharma-Industrie, wie Forschungsgesellschaften, Universitäten mit ihren Ausbildungsregeln und großagrarischen Massentierhaltern per Klage anzutreten, bleibt eigentlich nur die Klagemöglichkeit für entsprechende Tierschutz-Organisationen, die dem Tierschutz des angeblichen Tierschutzgesetzes etwas Nachdruck verleihen könnten.

Hier gehts zum Deutschen Bundestag

Sonntag, 16. Mai 2010

PETA-Aufkleber

Gestern kam endlich Post von PETA :-) Und zwar meine bestellten Auto-Aufkleber!! Wurde heute am Auto angebracht...

Tadahhhh:

Freitag, 14. Mai 2010

"Highway to hell" für Millionen Hühner bald Realität?

VIER PFOTEN hat eine neue Kampagne gegen die geplante Großschlachterei des Geflügelkonzerns Rothkötter gestartet.

In Wietze (Landkreis Celle) soll die Großschlachterei mit einer Schlachtkapazität von 2,29 Millionen Masthühnern PRO WOCHE (!) entstehen; das bedeutet 135 Millionen getötete Tiere pro Jahr!!

Zur Auslastung dieses Megaschlachthofes müssen ca. 450 Hühnermastbetriebe im Umkreis von 150 km gebaut werden, hauptsächlich entlang der Autobahnen A2 und A7; diese Autobahnen würden somit regelrechte "Hähnchen-Highways"!!

Alleine bei dem Gedanken daran dreht sich bei mir der Magen schon um...
Ich frage mich nur, wer soll diese ganzen Hühnerprodukte überhaupt kaufen??
Es ging doch bisher auch ohne die 2,29 Millionen Hühner pro Woche!!! Nur damit sich die überfetteten Menschen noch mehr Chicken-Nuggets reinschieben können? Ich könnte kot... sorry, aber dabei kann ich nicht ruhig bleiben.... Ich hör jetzt mal lieber auf zu schreiben...
Wenn man bei der Kampagne helfen kann bzw. eine Petition gestartet wird, stelle ich diese sofort in den Blog...

Hier zur Kampagne von VIER PFOTEN

Donnerstag, 13. Mai 2010

Schwanen-Nachwuchs


Huhu!! Da heut Feiertag ist und ich somit frei habe, war ich mal wieder in der Natur unterwegs. Hab ein Schwanenpärchen mit 2 kleinen Küken gesehen :-)
Einfach nur drollig die kleinen flauschigen Kerlchen....

Auberginen-Zuccini-Reis

So, ab jetzt wird hier auch gekocht :-)

Da ich ja sowieso "fast" jeden Tag (ausser ich bin zu faul dazu) koche, dachte ich mir, ich kann meine Rezepte auch mal in den Blog stellen... Die Rezepte sind dabei in vegetarisch und vegan unterteilt.

Heute Mittag (dem Feiertag sei Dank!) geht es auch schon mit einem veganen Gericht los...

Auberginen-Zuccini-Reis

Man nehme für 2 (große) Portionen:

ca. 1,5 Tassen Reis
1 Zuccini
1 Aubergine
Tomatenmark aus der Tube
ca. 400 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Salz
Pfeffer
Paprika- und/oder Chilipulver

Zuccini und Aubergine in Stücke schneiden und in heißem Olivenöl anbraten. Mit Gemüsebrühe aufgiessen und aufkochen lassen. Nach Belieben Tomatenmark reingeben und Reis hinzugeben. Salzen und pfeffern. Ca. 20 Min. kochen lassen, bis der Reis weich ist, evtl. muss noch Wasser nachgegeben werden. Dann mit Paprika und Chili abschmecken, FERTIG!



Guten Appetit!!

Mittwoch, 12. Mai 2010

26.000 Tiere gerettet :-)

Juppi! Wir können wieder einmal einen Erfolg feiern :-)

Anfang Februar hatte ich bereits über den Tierhändler US Global Exotics berichtet. Die Tiere wurden dort wie Güter gelagert, noch nichtmal die Grundbedürfnisse der Tiere wurden befriedigt.

PETA USA hat ein Team aus Experten zusammengetrommelt, um die Tiere nach Beschlagnahmung ausreichend versorgen zu können.

Hier das Viedeo zur Befreiungsaktion:



Seit Dezember 2009 ist kein einziges Tier mehr von USGE gekauft oder verkauft worden; das Geschäft des internationalen Händlers, der auch an deutsche Läden lieferte, ist geschlossen.

Todesfalle Ölteppich

Die Ölkatastrophe ist noch immer nicht gestoppt. Bis jetzt sind bereits 15 Millionen Tonnen Rohöl in den Golf von Mexiko geflossen!!

Viele Tierarten sind von der Katastrophe betroffen.
Das Öl hat den Strand der Chandeleur Inseln erreicht, welche zum Vogelschutzgebiet Breton National Wildlife Refuge gehören; 34.000 brütende Seevögel sind dort betroffen.

Wenn der Ölteppich sich entlang der Küste von Louisiana bis nach Florida ausbreitet, könnten nach Einschätzung de WWF insgesamt 400-600 Arten negativ betroffen sein. Die Ölpest trifft mit der beginnenden Brut- und Laichsaison vieler Arten zusammen, so dass sich die ökologischen Schäden potenzieren.

Hier gehts zum kompletten Bericht vom WWF mit Erläuterungen zur Bedrohung der einzelnen Arten

Montag, 10. Mai 2010

Tierschutzpartei - 0,62 % der Stimmen

Die Landtagswahl in NRW ist vorbei. Die Tierschutzpartei hat 0,62 % der Wählerstimmen bekommen.

Auf die 7 Direktkandidaten entfielen 5.045 Stimmen, die Zweitstimmen betrugen insgesamt 48.047.

Sonntag, 9. Mai 2010

Deutschland wird käfigfrei

Endlich mal wieder gute Neuigkeiten :-)

Die Albert-Schweitzer-Stiftung gab bekannt, dass mittlerweile sämtliche Supermärkte Eier aus Käfig- bzw. der neuen Kleingruppenhaltung aus dem Sortiment genommen haben.

Hier die Liste der Supermärkte

Natürlich muss es aber auch wieder ein schwarzes Schaf unter den Supermärkten geben, und zwar Famila Nordwest (Bünting). Hier kann man sich auch gleich an sie wenden und protestieren :-)

Samstag, 8. Mai 2010

Tropenholz am Travemünder Strand

Travemünde plant im Moment eine Neugestaltung der Strandpromenade. Für den Bau der Bänke und Podeste soll laut der zuständigen Stadt Lübeck Tropenholz verwendet werden.
Somit würde dieses Bauvorhaben den Regenwald, und somit die Heimat zahlreicher gefährdeter Tierarten, weiter zerstören.

Rettet den Regenwaöd e.V. hat gegen dieses Bauvorhaben einen Protest gestartet, hier könnt ihr euch daran beteiligen

Noch ist der Bau erst in der Planungsphase und kann verhindert werden...

Freitag, 7. Mai 2010

Die Stunde der Gartenvögel

Es ist endlich wieder soweit :-) "Die Stunde der Gartenvögel" ist heute angefangen und läuft noch bis Sonntag. Die Aktion vom NABU lockt mit zahlreichen Preisen, u. a. einem ipod und Bücher-Gutscheinen.

Man muss eine Stunde lang alle Vögel in einer Liste erfassen, die man sieht (aber immer nur soviele aufschreiben, wie man von einer Sorte gleichzeitig sieht, sonst würde der gleiche Vogel evtl. mehrmals gezählt).



Gut, das Wetter spielt vielleicht nicht ganz so mit, aber man kann ja auch von der Wohnung aus in den Garten blicken ;-)

Hier gehts zur Aktion

Schonmal viel Spaß dabei...
Und lasst mir auch noch einen Preis übrig... :-)

Donnerstag, 6. Mai 2010

Streunende Hunde in Rumänien bald euthanasiert?

Es gibt wieder einen neuen Protest von PETA:

Schon bald soll in Rumänien ein neues Gesetz erlassen werden, nach dem alle heimatlosen Hunde euthanasiert werden müssen - aggressive Tiere sofort, alle anderen nach einer "Gnadenfrist" von sieben Tagen.. Auch das Füttern der Tiere wäre damit verboten und stünde unter Strafe.
Dieses Vorhaben wäre nicht nur grausam, sondern auch völlig ineffektiv. Denn alleine durch das "Wegschaffen" von Hunden verringert sich die Überpopulation auf lange Sicht nicht.
Selbst die WHO (Weltgesundheitsorganisation) schreibt in ihrem Bericht "Guidelines for Dog Population Management" (1990) folgendes:

"Jede Reduzierung der Populationsdichte durch Sterblichkeit wurde schnellstens durch eine bessere Fortpflanzung und eine höhere Überlebensrate ausgeglichen. In anderen Worten bedeutet dies: Werden Hunde an einem Ort entfernt, erhöht sich die Lebenserwartung der übrigen Hunde, da sie größeren Zugang zu Ressourcen haben und sich diese nicht mit Mitstreitern teilen müssen."

Hier gehts zum Protest

Kunst in Schlachthäusern

Passen Kunst und Schlachthäuser zusammen? Der italienische Fotograf Tommaso Ausili sagt dazu ganz klar "ja". Der Gewinner des Sony World Photography Awards 2010 hat seine Fotoserie "Hidden Death" (Der versteckte Tod) in einem Schlachthaus in Umbrien geschossen.

„Als ich das erste Mal hier war, konnte ich mir nicht vorstellen, was hinter diesen Mauern geschieht. Dann trat ich über diese Schwelle und war geschockt.“ so die Aussage von Tommaso Ausili.

Dieses Foto ist mein "Lieblingsfoto", soweit man das bei dem traurigen Motiv sagen kann. Die arme Kuh hat das wohl leider nicht überlebt. Aber das Bild bringt das Leid der Tiere am besten rüber und regt hoffentlich die Menschen zum Nachdenken an....



Hier sind alle Bilder der Fotoserie zu sehen

Was meint ihr zu den Fotos? Findet ihr es gut, dass Tommaso Ausili solche Fotos macht? Meint ihr, die Fotos bringen die Menschen zum Nachdenken?

Mittwoch, 5. Mai 2010

100.000er Hähnchenmaststall in Etelsen-Giersberg

In Etelsen-Giersberg soll ein 100.000er Hähnchenmaststall gebaut werden.

Hühnermastanlage mit 100.000 Tieren, das bedeutet pro Jahr:

- "Produktion" von 750.000 Hühnern
- 40.000 Tiere, die das Ende der Mast nicht erleben
- 1.000 Tonnen extrem stinkender Hühnerkot
- 5026 t Staub / 2463 t Feinstaub, belastet mit Keimen, Viren und Sporen
- 6.075 kg Ammoniak (=> saurer Regen)


1.529 Unterschriften wurden gesammelt, hier zum Bericht...

Grausame Mulesing-Prozedur

Es gibt einen neuen Protest von PETA gegen die Mulesing-Prozedur:

Die australische Wollindustrie beharrt weiterhin auf der grausamen und äußerst schmerzvollen Prozedur namens Mulesing und hat somit ihr Versprechen, bis zum Jahre 2010 Alternativen zu der Lämmer-Verstümmelung einzuführen, gebrochen.
Da sich die Wollindustrie nicht an die Abmachung hält, ist es an der Zeit, dass die australische Regierung eingreift und ein Ende des Mulesing fordert.

Beim so genannten Mulesing schneiden australische Schafzüchter den jungen Merinolämmern große Haut- und Fleischstücke von den Hinterteilen ab, um einen Fliegenbefall zu verhindern. Diese äußerst schmerzvolle und blutige Prozedur wird gänzlich ohne Betäubungs- oder Schmerzmittel durchgeführt, was für die Tiere unbeschreibliches Leid bedeutet. Eine weniger blutige, aber kein bisschen weniger grausame Prozedur nennt sich Clip-Mulesing, bei der den Schafen Klammern am Hinterteil befestigt werden, damit die Haut abstirbt und sich "von allein" löst.

Es gibt mittlerweile Alternativen zu beiden Mulesing-Praktiken, die diese gänzlich ablösen können. Die einzige sinnvolle und effektive Art, den Fliegenbefall zu vermeiden, ist eine neue Zuchtform der Merinoschafe, die weniger Wolle und Haut haben, sodass sich keine Hautfalten bilden, in die Fliegen ihre Eier legen können. Sowohl einige australische Farmer sowie Schafzüchter in anderen Ländern, wie Neuseeland, Südafrika und Südamerika, wenden keine Mulesing-Form mehr an.
Experten schätzen, dass es durchaus möglich ist, innerhalb von 2 Jahren Schafe mit weniger Hautfalten zu züchten, sofern ein aggressives Zuchtprogramm sofort eingeführt wird.

Hier gehts zum Protest

Dienstag, 4. Mai 2010

Zoo-Löwen aus Deutschland auf der Abschussliste?

Vor 2 Tagen habe ich hier schon von der Löwenjagd in Südafrika berichtet. Jetzt wurde bekannt, dass auch Löwen aus deutschen Zoos in die grausamen Zuchtfarmen vermittelt wurden.
Die Löwen Kuma, Gusti und Dunkelheit aus dem Serengeti-Park in Hodenhagen gelangten über einen Händler nach Südafrika, um dort ebenfalls von reichen Touristen erschossen zu werden.
Für 500 EUR wurden die Tiere verkauft, der Serengeti-Park versichert aber, nichts von den Plänen des Händlers gewusst zu haben bzw. keinen Einfluss auf die weitere Vermittlung zu haben.

Aber kann man das glauben? Interessiert es einen Zoo wirklich, wohin die ausgedienten Tiere gelangen? Die 3 Löwen sind inzwischen in Sicherheit, der Serengeti-Park hat sie bei einem neuen Besitzer mit großem Areal untergebracht. Warum macht sich der Park erst nach Einschalten der Medien für das Wohl der Tiere stark? Wahrscheinlich wollten sie aus den negativen Schlagzeilen noch heile rauskommen. Also ich werde denen erstmal eine mail schicken...

Hier zum Bericht von bild.de

Montag, 3. Mai 2010

Tiere als Urlaubssouvenirs

Der IFAW wirbt zur Zeit im Fernsehen gegen Tiere als Urlaubssouvenirs.... Der Spot ist einfach nur klasse :-)

Friedhof der Kuscheltiere

Nachdem der 1. Mai nun ausgerechnet auf einen Samstag gefallen ist und man so noch nichtmal shoppen gehen konnte, hab ich mich am Sonntag auf den Weg zum verkausoffenen Sonntag zum Indupark in Dortmund gemacht. Bereits an der Autobahnausfahrt ist mir das unscheinbare Schild "Tierfriedhof" aufgefallen. Da konnte IKEA tatsächlich noch ein paar Minuten auf mich warten, musste nämlich erstmal zum Friedhof.... Leider war dieser abgeschlossen, ein paar Leute sind mit einem Schlüssel auf das Gelände gekommen. Viele Leute hatten Kerzen und Blumen dabei, es gab richtige Grabsteine mit Jahresangaben, da stand dann sowas drauf wie "Mein großer Racker...", fand ich schon bemerkenswert. Hatte sowas vorher noch nie gesehen.



Zuhause hab ich mir erstmal die Preisliste auf der Homepage des Tierfriedhofes angesehen, konnte die Preise gar nicht abschätzen. Für kleine Tiere wie Hamster zahlt man pro Jahr 35 EUR, für einen großen Hund 100 EUR. Finde die Preise ganz angemesen. Und gerade für Leute, die keinen Garten haben, ist das eine sehr gute Alternative.

Die Haustiere, vor allem Hunde und Katzen, begleiten einen ja auch ein ziemlich langes Stück des Lebens und gehören somit zur Familie, sodass ich das schon nachvollziehen kann, warum man diese Tiere begraben lässt.
Aber für Mäuse z. B. halte ich das schon für ziemlich übertrieben...

Was haltet ihr von der Idee, euer Haustier auf einem Tierfriedhof begraben zu lassen?

Sonntag, 2. Mai 2010

Löwenjagd in Südafrika

Jagen an sich ist ja schon schrecklich, aber in Südafrika wird dem "normalen jagen" noch eins draufgesetzt... Und zwar werden dort Tiere als Trophäen gejagt, das sogenannte "Canned Hunting". Die Tiere, meistens Löwen, werden von den Menschen auf Farmen gezüchtet und dienen die erste Zeit ihres Daseins als Touristenattraktion. Wenn die kleinen niedlichen Löwen bei den Touristen ausgedient haben, werden sie in ein Gehege gesperrt, in dem sie den Jägern nicht entkommen können und von diesen bequem abgeschossen werden. Ein männlicher Löwe z. B. kostet 25.000 Euro, man kann sogar Löwenbabys erschiessen und diese später als Trophäe ausstopfen lassen. Bei den stolzen Preisen wundert es mich nicht, dass es ca. 160 dieser Farmen gibt.

Wenn ihr nicht wollt, dass Löwen so enden wie auf dem Bild....


...dann macht bei der Aktion von Vier Pfoten mit...

Hier gehts zum Protest

Bei RTL wurde auch schon über dieses Thema berichtet, hier könnt ihr euch den Beitrag ansehen...

Kohlekraftwerke gefährden Humboldt-Pinguine

Sind die Humboldt-Pinguine nicht süß? Nur leider sind sie durch den Bau von drei Kohlekraftwerken gefährdet! Es gibt nur noch etwa 12.000 dieser Lebewesen an der Pazifikküste im Norden von Chile.

Rettet den Regenwald e.V. hat einen Protest gegen den Bau der Kohlekrafterke gestartet, hier könnt ihr euch daran beteiligen

Samstag, 1. Mai 2010

Wie im Paradies....



Huhu!! Komme soeben von der Maiwanderung, bin sogar noch nüchtern ;-) Noch....
Hab so viele Tiere gesehen, war das toll!! Wildgänse (eine ganze Wiese voll), Hasen, Marienkäfer, Schmetterlinge und Mäuse. Und das beste kommt noch: ein Brutplatz für Vögel und Enten! Hab da direkt einen Schwan beim Brüten fotografiert, einfach nur toll...

















Dann wünsche ich euch allen noch einen schönen 1. Mai!!!