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Montag, 31. Mai 2010

Forschungsziel: Tote Gänse?

Gibt es tatsächlich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die sogenannten "Forscher"?? Nachdem ich gelesen habe, dass am Altmühlsee in Bayern "Die Optimierung der Tötungsmethoden von Gänsen" erforscht wird, glaube ich schon...

Bereits im Jahr 2008 sollte dieses Projekt durch die Arbeitgruppe des „Lehrstuhls für Wildtierökologie“ der TU-München, einer Gruppe die überwiegend aus Jägern besteht, welche sich selbst als "Wildbiologen" bezeichnen, durchgeführt werden.

Hier zum kompletten Bericht der pr-inside.com

Warum sollen die Gänse denn umgebracht werden? Nur weil sie vielleicht Dreck machen? Das machen andere Tiere übrigens auch; sollen deshalb alle umgebracht werden?

Bei Facebook wurde bereits ein Protest gestartet, hier zum Protest

Also ich werde dem guten Herrn Dr. Andreas König (Leiter der Arbeitsgruppe) doch gleich mal per mail kontaktieren ;-)
koenig@wzw.tum.de

2008 konnte das schwachsinnige Projekt schließlich auch gestoppt werden, dann sollte das doch nochmal klappen.

Hundewelpen billige Dealer-Ware?

Mit Tieren lässt sich viel Geld verdienen. Auch Hundewelpen werden gnadenlos ausgebeutet.

Jedes Jahr werden tausende Hundewelpen aus Osteuropa nach Deutschland gebracht und hierzulande verkauft. Die Tiere werden meist bereits nach vier bis sechs Wochen von ihren Müttern getrennt, bevor es für sie auf den qualvollen Transport nach Deutschland geht. Die Papiere der Hundewelpen sind nicht selten gefälscht, die Tiere sind nicht geimpft und viele von ihnen sind schwerkrank und sterben sogar frühzeitig. Die Tiere werden meistens für Schnäppchenpreise von 100 bis 200 Euro verkauft; bei solchen Dumpingpreisen sollte man vorsichtig sein. Man sollte Hunde sowiso nur aus Tierheimen aufnehmen, da gibt es so viele Vierbeiner, die auf ein liebevolles Zuhause warten, da sollte man nicht die gandenlose Nachzucht unterstützen.

Die Sendung Westpol im WDR hat am 30.05.10 über das Geschäft mit Hundewelpen berichtet, hier gehts zum Beitrag mit Video.

In dem Beitrag heisst es, dass die Welpenstube Winkel in Dorsten einer der größten Importeure für Hunde aus Osteuropa nach Deutschland ist. Es sind ständig mehr als 10 Welpen "vorrätig", 32 Rassen sind im Angebot. Auf der Homepage der Welpenstube Winkel wird die Herkunft der Tiere verschwiegen.

Laut WDR-Beitrag fiel die Welpenstube Winkel in den letzten 8 Jahren mehrmals durch Beschwerden über todkranke Tiere auf.

VIER PFOTEN hat eine Kampagne gegen den Welpenhandel gestartet.

Sonntag, 30. Mai 2010

Rumänische Straßenhunde sollen getötet werden

Bereits Anfang Mai hatte ich über die Euthanasierung von rumänischen Straßenhunden berichtet. Hier zu meinem Blog-Beitrag

Die Vorsitzende des zuständigen Komitees, Frau Sulfina Barbu, und ihre parlamentarische Gruppe (PD-L) haben sich leider bereits für die Einführung der grausamen neuen Gesetzgebung ausgesprochen. Es bleibt uns daher nicht mehr viel Zeit, die Politiker zu überzeugen, dass die Massentötung von Hunden grausam und ineffektiv zugleich ist. Die Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen!

Hier ein erneuter Aufruf von PETA

Bitte macht alle mit, es kann doch nicht sein, dass demnächst alle Straßenhunde in Rumänien getötet werden!! Wo soll das denn bitte noch hinführen wenn jetzt niemand etwas dagegen unternimmt?

Zirkus R. Althoff

Heute war ich mal wieder Undercover unterwegs ;-) Der Zirkus Althoff (größter deutschsprachiger Raubtierzirkus mit insgesamt 14 Löwen und Tigern) gastierte zufällig in meiner Nähe. Mit Kamera ausgestattet bin ich zum Gelände des Zirkus gefahren. Wollte mal gucken, ob man dort die Käfige der Raubtiere sieht und mal sehen, wie sie so untergebracht sind.

Ein Löwe befand sich in diesem Käfig:


3 Löwen hatten "Auslauf" bzw. lagen auf dem harten Betonboden:


Das trauige daran ist ja noch, dass es andere Zirkustiere in anderen Zirkussen wahrscheinlich noch nichtmal so "gut" haben wie bei diesem Zirkus. Ich frage mich nur, wie man 14 Raubtieren gerecht werden kann bzw. sie artgerecht halten kann? Das ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit!

Auf der Homepage des Zirkus heisst es, dass sie 2 Monate Pause im Jahr machen, in der die Tiere in Thüringen ein 48.000 qm großes Gelände zur Verfügung haben. Aber in dieser Zeit werden ihnen auch die Tricks beigebracht, ob das dann so erholsam für die Tiere ist bleibt ungewiss.

==>> Erkennt ihr auf den Bildern eine artgerechte Haltung?

Samstag, 29. Mai 2010

Manege "frei"!!

Wie oft sieht man Plakate an den Straßen, auf denen man von Tiger-Augen angesehen wird? Wenn ich diese Zirkus-Plakate schon sehe, würde ich am liebsten anhalten und sie direkt abreissen!! Oder man sollte sie am besten sofort mit den PETA-Plakaten überkleben, das wäre doch mal genial! Bei mir im Umkreis tritt jetzt auch wieder einer dieser albernen Tierquäler-Shows auf. Werde doch gleich mal an die zuständige Stadtverwaltung schreiben und sie darüber aufklären, welchen Tierquälern sie das den Auftritt gewähren...

Gerade Wildtiere benötigen viel Platz; den werden sie auf ihren ständigen Reisen in ihren engen Transport-Käfigen wohl kaum bekommen. Auch das Einstudieren der "Tricks" bedeutet für die Tiere Stress; den Tieren werden die Tricks mit regelrechter Gewalt beigebracht.

PETA fordert jetzt ein Wildtierverbot in Zirkussen, hier könnt ihr euch daran beteiligen...

PETA hat auch gute Tipps, wie man sich verhalten kann, wenn der Zirkus in die Stadt kommt. Hier zu den Tipps

Und hier gibts eine Übersicht der Zirkusse mit den jeweiligen Auftrittsorten mit Datum.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Stopfleber - Delikatesse des Grauens!

Hier wieder ein dringender Aufruf gegen Stopfleber!
In 15 Ländern ist die Produktion dieser kranken Gänseleber bereits verboten, auch in Deutschland wird diese sogenannte "Delikatesse" immer mehr von der Speisekarte verdrängt. Bei dem Dresdner Restaurant Bean & Beluga hingegen wird diese Ekel-Delikatesse aber immer noch angeboten! Bitte wendet euch an den Geschäftsführer und bittet ihn, Foie Gras von der Speisekarte zu nehmen!

Hier zum Protest von PETA

Ihr könnt aber auch direkt hinschreiben:

Bean & Beluga
Inhaber: Stefan Hermann
Bautzner Landstraße 32
01324 Dresden
Tel.: 0351 440088-00
Fax: 0351 440088-22
info@bean-and-beluga.de
http://www.bean-and-beluga.de

Mittwoch, 26. Mai 2010

Milchkühe zu Tode geprügelt

Ein Mitareiter der US-amerikanischen Tierrechtsorganisation "Mercy for Animals" hat 4 Wochen lang auf einer Milchfarm in Ohio mit versteckter Kamera gefilmt.

In dieser Zeit wurde brutalste Gewalt gegenüber den Kühen und Kälbern beobachtet. Die Köpfe und Euter der Tiere wurden getreten und geschlagen, sie wurden mit Mistgabeln gestochen, die Schwänze wurden solange gedreht bis sie mehrfach brachen!!
Einige Kühe und Kälber wurden solange misshandelt, bis sie stöhnend am Boden lagen; manche von ihnen sind sogar gestorben!!

Hier ist das veröffentlichte Video von Mercy for Animals:


Es ist für mich total unverständlich, warum Tiere immer wieder auf so grausame Art gequält und misshandelt werden! Die Menschen scheinen in meinen Augen sehr große Probleme zu haben; aber dann sollen sie bitte nicht in solchen Berufen arbeiten!!

HIER GIBTS EINE PETITION DAGEGEN!!!

Dienstag, 25. Mai 2010

Delfingefängnisse

Und hier der nächste Aufruf aus der "Animal Times":

Als Delfine verkleidete PETA-Aktivisten protestierten vor den Delfinarien in Duisburg und Nürnberg gegen die Gefangenschaftshaltung dieser klugen und sensiblen Tiere. Nürnberg plant derzeit den Bau einer neuen Delfinlagune. Der Kauf neuer Delfine trägt direkt zum jährlichen Fang und der Tötung tausender Delfine in Taiji, Japan, bei, wie die Oscarprämierte Dokumentation The Cove - Die Bucht eindrucksvoll beweist.


Bitte kontaktiert die Bürgermeister von Nürnberg und Duisburg und fordert sie dazu auf, keine neuen Delfine zu importieren, auch nicht von anderen Delfinarien:

Stadt Nürnberg:

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
Rathausplatz 2
90403 Nürnberg
Fax: 0911/2314144
email: spd@stadt.nuernberg.de

Stadt Duisburg:

Oberbürgermeister Adolf Sauerland
Stadt Duisburg
Rathaus, Burgplatz 19
47051 Duisburg
Fax: 0203/2833976
email: a.sauerland@stadt-duisburg.de

Universität Bremen: weitere Hirnversuche an Affen

Letzte Woche kam die aktuelle Zeitschrift "Animal Times" von PETA....
Dort waren wieder einige Aufrufe, die es im Internet noch nicht gab.

Hier ist auch schon der erste Aufruf:

Die Universität Bremen macht sich gegen die Entscheidung der Stadt Bremen stark, Hirnversuche an Makaken zu verbieten, und legte gegen den Beschluss der Bremer Gesundheitsbehörde vom August 2009 Rechtsmittel ein. Daraufhin wurde das Verbot vorläufig außer Vollzug gesetzt. Solange dieser Rechtsstreit andauert, führt die Universität auch weiterhin Versuche an Affen durch.


Bitte protestiert dagegen bei folgender Adresse:

CEO Prof. Dr. M. Fahle
Universität Bremen
Hochschulring 18
28359 Bremen
Fax: 0421/21862985
email: mfahle@uni-bremen.de

Hier habe ich noch einen interessanten Bericht zum Thema gefunden...