"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Mittwoch, 22. September 2010
Gegen das schmerzhafte Schnabelkürzen
Pro Jahr werden etwa 30 Millionen Küken in Deutschland die Schnäbel gekürzt. Der banale Grund: Die ausgewachsenen Hennen würden sich mit den spitzen Schnäbeln gegenseitig verletzen oder töten; was aber wiederum nur der Fall ist, da zu viele Tiere auf zu engem Raum gehalten werden.
Die Prozedur des Schnabel-Kürzens ist äußerst schmerzhaft, denn der Schnabel ist ein wichtiges Tastorgan, welches mit Nerven durchsetzt ist.
Trotz Verbot der routinemäßigen Amputation des Schnabels durch das Tierschutzgesetz gehört diese Prozedur fast überall zum Alltag der Kükenaufzucht in Deutschland.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat dazu eine Kampagne ins Leben gerufen, welche heute mit einer Aktion am Alexanderplatz in Berlin gestartet ist.
Jeder kann sich an dieser Kampagne beteiligen. Und zwar mit einer Protestmail auf der Homepage der Albert-Schweitzer-Stiftung. Hier zum Protest...
Bitte wieder zahlreich mitmachen... und nicht vergessen die Antwortmail der Stiftung zu bestätigen ;-)
In Österreich und Schweden konnte das Verbot schließlich auch durchgesetzt werden!
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