Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...
Geltende Tierschutzbedingungen für TIertransporte aller Art müssen konquent eingefordert, kontrolliert und verschärft werden sowie auf den Rechtsrahmen aller EU-Mitgliedsstaaten ausgeweitet werden. TIerschlachtungen müssen ortsnah erfolgen, Langstreckentransporte für lebende Tiere müssen unverzüglich auf ein Mindestmaß beschränkt und mittelfristig abgeschafft werden. Transporte innerhalb des europäischen Binnenraums müssen an ihrer Sinnhaftigkeit und Zweckmäßigkeit gemessen werden. Tiertransporte aller Art dürfen nicht gegen die unveräußerliche Würde aller Lebewesen verstoßen und müssen mit einer humanitär-moralischen Werteordnung übereinstimmen.
Begründung
Mißachtet, gequält, getötet
Leid, mit der ersten Sekunde ihres Lebens – bis zu ihrem qualvollen Ende in den Schlachthöfen. Obwohl der Tierschutz in Deutschland als Staatsziel im Grundgesetz
verankert ist, rollen nach wie vor Transporter, dicht beladen mit lebenden Tieren, unbemerkt, unbeobachtet quer durch Europa. Lebende Tiere werden zur Schlachtung von Deutschland und anderen EU-Ländern aus in die Schlachthäuser, zum Beispiel nach Italien und darüber hinaus, nach Nordafrika bis in den Libanon, transportiert. Ihr Weg in den Tod ist die Hölle.
Obwohl die Tiertransporte durch die Arbeit der Tierschutzverbände verbessert werden konnten, verdursten und verenden immer noch unzählige, auf engstem Raum zusammengepferchte Tiere, auf Grund ihrer Verletzungen, auf den oftmals maroden Transportfahrzeugen. Am Ziel angelangt, erfolgt die Entladung der geschundenen Tiere immer noch mit elektrischen Treibhilfen, brutal und emotionslos. Zeit ist Geld, nur der Profit zählt.
Nach der Schlachtung wird das „Tierqualfleisch“ nach Deutschland und andere EU-Länder zurücktransportiert und weiterverarbeitet – ein Vorgang, der an Sinnlosigkeit nicht zu überbieten ist. Schließlich landet das Fleisch der gequälten Tiere in den Supermarktregalen - als Superangebote - und damit auf den Tellern der Verbraucher. Doch wieviel Leid, Angst und Streß ist dem vorausgegangen!
Deshalb ist der Druck aus der Bevölkerung zum Stopp der Tiertransporte ebenso wichtig wie der Einfluss der Tierschutzverbände auf die politischen Gremien.
Damit das Tier als Mitgeschöpf, mit eigenen Rechten und unveräußerlicher Würde, und nicht länger als eine Sache namens „Tier“ behandelt wird.
HIER ZUR PETITION
Ihr müsst euch aber vorher beim Bundestag registrieren, geht aber ganz schnell. Und es lohnt sich, es gab in den letzten Monaten bereits mehrere Petitionen im Bereich Tierschutz ;-)
Ich hab schon mitgezeichnet! :)
AntwortenLöschenUnd vor paar Tagen was zu e-petitionen verfasst:
http://www.auge24.eu/2010/09/gelebte-demokratie-netzkultur/
Sehr gut!! LG...
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