"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Donnerstag, 18. Februar 2010
Stoppt die Hinrichtung der spanischen Windhunde!
Das Ende der Jagdsaison in Spanien bedeutet für die meisten Windhunde, den sogenannten Galgos, einen grausamen Tod. Die Jagdsaison läuft von Oktober bis Februar, am Ende werden die nutzlos gewordenen Hunde einfach durch Ertränken, Vergiften oder Erhängen entsorgt.
Die gängigste Methode beim Töten der Tiere ist das Erhängen an Bäumen; diese Art des Tötens wird "Klavierspielen" genannt, die Tiere bezeichnet man als "Klavierspieler". Der Name bezieht sich auf die verzweifelten Versuche der Hunde, am Leben zu bleiben, wenn sie so aufgehängt werden, dass ihre Hinterfüße noch leicht den Boden berühren (so soll das Leid der Tiere maximiert werden). Es kann Stunden dauern, bis die Tiere qualvoll sterben. Nur wenige Galgos werden rechtzeitig von Tierschützern entdeckt und von den Bäumen geschnitten. Oftmals klaffen offene Wunden an ihren Hälsen, die bei dem verzweifelten Versuch sich zu retten entstanden sind.
Galgos, die nicht von ihren "Besitzern" aufgehängt werden, aber dennoch den Tod finden sollen, werden vielfach von ihren Peinigern ertränkt, bekommen Bleichmittel oder Benzin eingeflößt, werden erschossen, verbrannt oder ausgesetzt, nachdem man ihnen die Beine gebrochen hat, um zu verhindern, dass sie dem feigen Jäger nachlaufen können!
Für mich ist es einfach nur unverständlich, wie man mit den Hunden monatelang jagen gehen kann und die Tiere danach einfach tötet. Gerade Hunde sind doch sehr soziale Tiere, zu denen man normalerweise schon nach ein paar Tagen eine Bindung entwickelt.
Helft deshalb bitte mit, dieses Leid der Galgos zu beenden! Auf dem folgenden Link könnt ihr euch für ein Verbot der Tötung der Galgos aussprechen und ein entsprechendes Gesetz fordern:
http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=5784
Ihr könnt natürlich auch Briefe verschicken....
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Gegen Ende des Tages kontrollieren kluge Hausherren, bevor sie sich zur Nachtruhe zurückziehen, ob Türen und Fenster verschlossen sind. Früher wurde ein Wachtposten am Tor aufgestellt (Anmerkung von mir:Der wurde dann wohl zu teuer). Das erklärt, warum das alte Schriftzeichen für die elfte Stunde eine Hand zeigt, die einen Speer hält. Das Tier, das jetzt am chinesischen Horoskop an elfter Stelle steht, ist der Hund. Er erinnert uns an die ursprüglich zugrunde liegende Bedeutung: Schutz und Verteidigung. Astrologisch betrachtet gehört das elfte Zeichen ins Haus des Häuslichen Lebens und da betrifft es besonders das Äußere des Hauses - den Schutz der Familie vor den Unbilden des Wetters. Darüber hinaus bezieht es sich auch auf die Instandhaltung des Hauses.
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