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Und da ist das fertige Gedicht, äh, Gericht...
Einfach Nudeln kochen, das "Gulasch" kurz in der Pfanne erhitzen und fertig :)
"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Sehr geehrte XXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Wiesenhof stellt sich seit Jahrzehnten seiner Verantwortung und steht im engen Dialog mit seriösen Tierschutz- und Verbraucherorganisationen, Wissenschaft und der Öffentlichkeit.
Das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit versucht, Hähnchen aus alternativer Haltung marktfähig zu machen. Obwohl 2004 mit dem Tierschutzpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet, fand das sog. „Weidehähnchen“ nicht genügend Abnehmer. Auch die Biohähnchen, die wir seit 2002 anbieten, bleiben ein Nischenprodukt. Wären die Verbraucher hierzulande bereit, für Geflügel aus besonderen Haltungsformen tiefer in die Tasche zu greifen, würden wir sicherlich nicht nur 0,25 % Biogeflügel schlachten.
Ein Teil der Verbraucher wünscht sich geänderte Haltungsbedingungen für Nutztiere. Tatsache ist aber auch, dass viele Verbraucher zögern, für ein Extra an Tierwohl mehr Geld auszugeben. Mit Privathof-Geflügel unternimmt Wiesenhof einen neuen Anlauf, um Hähnchen aus alternativer Haltung im Markt zu etablieren. Auch wenn der Großteil der Verbraucher weiterhin zu konventioneller Ware greifen wird, die – das muss in diesem Zusammenhang auch gesagt werden – qualitativ hochwertig ist. Privathof-Geflügel ist ein neues Konzept zur alternativen Hähnchenhaltung, an dem Wiesenhof zusammen mit Wissenschaftlern und Experten des Deutschen Tierschutzbundes bereits seit über einem Jahr arbeitet.
Sollten Sie weitere Fragen dazu haben, können Sie sich gerne melden.
Freundliche Grüße
"Laut Wiesenhof wäre die Reportage nicht richtig recherchiert, unausgewogen, unwahr und unsachlich.
Außerdem ließe man sich laut Wisenhof-Chef Paul-Heinz Wesjohann von radikalen Tierschützern leiten."
Sehr geehrte Damen und Herren,
die letzten Skandale (Stern-Bericht über Ihren Betrieb in Möckern und die Videos von PETA über Ihre Tierquälereien) haben mir schon bestätigt, mit welchen Mitteln in Ihrem Unternehmen gearbeitet wird.
Und dann sehe ich in der Fernsehzeitung für den 31.08. die Sendung mit dem passenden Titel "System Wiesenhof - Wie ein Geflügelkonzern Menschen, Tiere und Umwelt ausbeutet". Da frage ich mich, wie Sie es trotz der Häufungen an negativen Schlagzeilen schaffen, Ihre Produkte an den Verbraucher zu bringen...
Auf Ihrer Homepage habe ich dann gelesen, dass Sie am 25.08. eine Pressemitteilung herausgegeben haben um neue Produkte aus alternativer Haltung anzukündigen.
Das ist aber ein Zufall, dass Sie gerade jetzt mal an den Tierschutz denken, das machen Sie doch nicht aus reiner Selbstlosigkeit oder gar Tierliebe??
Für mich ist das ein Schuldgeständnis Ihrerseits! Anscheinend haben Sie Ihre Tiere zuvor nicht artgerecht gehalten!
Und das Video zu Ihrem "Privathof-Geflügel" ist eine arglistige Verbrauchertäuschung! In dem Video sind grüne Wiesen und Felder zu sehen, dann werden wieder Bilder aus der Hühnermastanlage gezeigt. Der Verbraucher bekommt so den Eindruck einer Idylle, die in der Realität nicht exisitert (zumindest nicht für die Tiere!).
Der geschickt gewählte Begriff "Privathof" (da hat Ihre Marketing-Abteilung ganze Arbeit geleistet!) suggeriert dem Verbraucher den Eindruck von einem kleinen idyllischem Bauernhof, indem der Bauer die Tiere noch per Namen kennt. Das ist lächerlich!! Hinter dem Begriff "Privathof" steht eine riesige Mastanlage, in der die Tiere alternativ noch genauso ausgebeutet werden wie unter dem Namen Wiesenhof!!!!
Der einzigste Vorteil des "Privathof-Geflügels" wird der sein, dass Sie noch mehr Umsatz machen. Der Kunde zahlt für eine Leistung (die artgerechte Haltung), die nicht erfolgt... Und dass ein Huhn 10 Tage länger leben darf nennen Sie eine artgerechte Haltung? Das ist ebenfalls eine tierquälerische Turboaufzucht!
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Fernsehabend am Mittwoch!
Mit freundlichen Grüßen
Wenn es um Geflügel geht, denken die meisten an Wiesenhof. Dank der Werbung ist die Marke in ganz Deutschland bekannt. Der Konzern hinter Wiesenhof, die PHW-Gruppe, ist Marktführer, produziert mehr als 270 Millionen Hühner pro Jahr. Woche für Woche werden etwa 4,5 Millionen Hähnchen geschlachtet. Das Versprechen: 'Wiesenhof setzt seit jeher besondere Maßstäbe in punkto Qualität, Sicherheit und Transparenz.'
Top Qualität also zu einem günstigen Preis? Oder sieht die Wahrheit dahinter anders aus? Tierschützer kritisieren die Haltungsbedingungen, werfen dem Konzern Tierquälerei vor. Insider sprechen von Mängeln bei der Hygiene, fragwürdigen Arbeitsbedingungen. Anwohner der Mastanlagen beschweren sich über Gestank und Umweltbelastungen. Die PHW-Gruppe bestreitet das.
Das Kürzel PHW steht für Paul-Heinz Wesjohann, den Firmengründer. Bis heute ist das Unternehmen in der Hand seiner Familie. Welche Rolle spielt er in dem Konzern und wie steht er zu den Vorwürfen?
Die ARD-Reporter Monika Anthes und Edgar Verheyen haben sich über Wochen mit dem Konzern befasst. Sie sprachen mit Landwirten, die für Wiesenhof gearbeitet haben, und Billigarbeitern, aber auch mit Veterinären, Vertretern von Bürgerinitiativen und dem Konzern selbst. Ihre Fragestellung: Funktioniert das System Wiesenhof nur, weil der Konzern Umwelt, Tiere und Menschen ausbeutet?
"Schafe und Ziegen, die nach dem 31. Dezember 2009 geboren werden, müssen grundsätzlich elektronisch gekennzeichnet werden. Eines der beiden Kennzeichen muss dann eine elektronische Ohrmarke oder ein elektronischer Bolus sein, das andere Kennzeichen grundsätzlich eine "konventionelle" Ohrmarke," sagte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, heute in Berlin.
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Ihrer Homepage gibt es eine Zugangsliste über die Tiere, die in Ihrem Zoo aufgenommen wurden. Was ist aber mit den "Abgängen"?
Das würde Ihre Besucher sicherlich interessieren. Wo werden denn die 27 Zebrafinken erwähnt, die auf einmal weg waren?? Oder die 3 Tigerbabys?? Warum haben Sie die Rasse des Tigervaters nicht vor der Züchtung bestimmt? Sind nur reine Rassen lebenswert??
Auf Ihrer Homepage stehen viele Information zum Thema Artenschutz. Ihr Leitspruch "Denk mal drüber nach" ist im Zusammenhang mit der erneuten grundlosen Tötung Ihrer Zootiere beinahe lächerlich! Als Besucher Ihres gewinnorientierten Unternehmens (als Einrichtung zum Zwecke des Tierschutzes, wie auf Ihrer Homepage erwähnt, kann man Ihr Unternehmen keineswegs mehr sehen) macht man sich anscheinend mitschuldig am Tod von unschuldigen Tieren!!
Worin sehen Sie eigentlich den Zweck Ihres Unternehmens?? Artenschutz kann es wohl nicht sein! Sie machen kaltblütig Profit auf Kosten von Lebewesen! Und Ihre Einnahmen werden dann wieder in neue Tiere investiert, wofür die alten wieder weichen müssen, nur um Ihren Gewinn zu maximieren! Das macht keinen Sinn!
Wer mit Tieren arbeitet, ist für ihr Wohl verantwortlich, wo ist bitte Ihre Berufsehre??
Haben Sie auch mal an Ihre Mitarbeiter gedacht, die diese Tiere täglich versorgt haben und dann über Ihre Tötung schweigen mussten oder wohlmöglich noch zur Beteilung gezwungen wurden? Aus Angst den Beruf zu verlieren haben Ihre Mitarbeiter wohl nicht mehr an die Tierliebe gedacht.
Es ist eine Schande, dass Tierleben in Händen wie Ihren liegen...
P.S.: Ich sehe es als meine Pflicht gegenüber den getöteten Zebrafinken und den 3 Tigerbabys an, die Menschen von einem Besuch Ihres Unternehmens abzuraten.
Anscheinend ist kein Ende Ihrer Mordserie in Sicht... JEDES Tier in Ihrem Zoo könnte das nächste Opfer sein, traurig aber wahr!
In stillem Gedenken an die Opfer Ihrer Profitgier,
XXX
Ich war von Natur aus zwar immer ein Provokateur gewesen, aber mit dem Tag, da ich Vegetarier wurde, fing ich an, den Leuten richtig auf die Nerven zu gehen. Ich fand, dass alles, was ich an Gewalt erfahren hatte, weil ich "anders" war, lachhaft war im Vergleich zu dem, was mit den Tieren passierte. Mein Gezeter wurde so schrill, dass es den Leuten nachgerade unangenehm war, überhaupt noch mit mir zusammen zu essen.
Mein Vater und Joan waren inzwischen auch nach Kalifornien gezogen und hatten östlich von Los Angeles einen Diner aufgemacht, wo ich an Wochenenden gelegentlich als Aushilfe arbeitete und Tische abräumte. Sie mussten irgendwie damit klarkommen, dass ich auf jede Speisekarte Anti-Fleisch-Aufkleber pappte.
Fünfhundert Jahre vor Plutarch zeigte sich Pythagoras so angewidert von der Grausamkeit Tieren gegenüber, dass er Fischersleute dafür bezahlte, wenn sie ihren Fang ins Meer zurückwarfen.
Er schrieb: "Welch ein Vermessenes Tun, Im Fleische das Fleisch zu versenken. Und den begehrlichen Leib mit verschlungenem Leib zu mästen und mit des Lebenden Tod ein Lebender sich zu erhalten!"
Wann immer mir jemand damit kam, dass Tiere angeblich keine Seele hätten, erwiderte ich, dass im Lateinischen (wie im Italienischen) das Wort für Seele "anima" ist, was soviel heißt wie: "Leben, das seinem eigenen Antrieb folgt." Jetzt noch ein "l" angehängt - und was haben wir dann? "Mit den Tieren haben wir das Privileg gemein, eine Seele zu besitzen", so Pythagoras, der daraus schloss, dass jeder, der Fleisch verspeist oder in irgendeiner Weise Tiere misshandelt, Schaden an Gesundheit und Seele nehmen müsse.
Bereits drei Jahrtausende vor den Warnungen der Mediziner von heute, dass der Verzehr von Fleisch mit Krankheiten wie Herzversagen, Krebs und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht werden kann, wusste der Grieche: "Die Menschen schaufeln ihre eigenen Gräber mit den eigenen Zähnen."
Sehr geehrte Damen und Herren,
letzte Woche habe ich Ihr Zoofachgeschäft in Duisburg besucht.
Mir sind Ihre Zwergotter direkt aufgefallen. Die beiden standen am Gitter und waren laut und eintönig am Quieken. Sie haben nichts anderes getan, ausser die ganze Zeit nach draussen zu starren. Was sollen sie auch anderes machen, in ihrem viel zu kleinen und eintönigen Gehege?? Normalerweise leben die Tiere in Gruppen mit ca. 12 Tieren zusammen.
Was ich aber wirklich schockierend fand war das Wasserbecken der Otter. Es kann doch nicht Ihr Ernst sein, ein kleines Plastikteichbecken mit einer Pfütze von Wasser als Schwimmmöglichkeit anzubieten?? Die Tiere werden für den Preis von 4.995 EUR wohl ihr ganzes Leben bei Ihnen verbringen müssen, da sollte wenigstens die Unterkunft artgerechter gestaltet sein. Das Gehege steht an einem ziemlich zentralen Punkt in Ihrem Aussenbereich, da kann man als Kunde gar nicht übersehen, dass es den Tieren in Ihrer Haltung nicht gut geht!
Ich bitte Sie inständig, das Gehege der Zwergotter umzugestalten und ihnen eine größere Wasserfläche zur Verfügung zu stellen!
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Mit freundlichen Grüßen,
XXX
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen ...
dass der Import von Echsen-, Krokodil,- und Schlangenleder komplett verboten.
Begründung
Die Reptilien werden v.a. in Indonesien aus der Wildnis gefangen, lebend tagelang in Säcken transportiert und anschließend LEBEND gehäutet. Schlangen werden vor der Häutung mit literweise Wasser "befüllt", um die Haut zu straffen, nach der Häutung überleben sie meist noch einige Tage, bis sie schließlich am Schock sterben. Diese Tiere werden also nicht getötet und dann gehäutet, sondern lebend gehäutet und sterben nach einer der grausamsten Prozeduren von selbst, werden nicht einmal danach erlöst von ihrem Leid. Nur damit wir Europäer Uhrenarmbänder und Schuhe aus Reptilienleder tragen können. Das sollte umgehend verboten werden. Diverse TV- Beiträge zeigten diese schrecklichen Bilder, wir sollten nicht einfach wegschauen!