Ich bin bei PETA schon wieder auf ein schreckliches Video gestoßen... Wenn ihr nah am Wasser gebaut seit, guckt es euch besser nicht an, es ist wirklich schlimm!! (aber leider zeigt es den Alltag von Millionen Tieren in Versuchslaboren)...
Und das schlimme daran ist noch, dass viele der Tests für so belangslose Dinge wie Kosmetik durchgeführt werden! Sogar für Tee werden Tierversuche durchgeführt! Aber in dem Bereich gibt es einen großen Erfolg zu feiern :-) Und zwar verzichtet Lipton-Tea zukünftig auf sämtliche Tierversuche...
Bei PETA gibt es eine Liste mit Herstellern von Kosmetik, für die KEINE Tierversuche durchgeführt wurden... Hier zur Liste...
==>> Was benutzt ihr für Kosmetik-Produkte?? Kennt ihr noch weitere Produkte, die ohne Tierversuche auskommen??
"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Montag, 31. Januar 2011
Mario Adorf gegen Walfang
Ich hab letzte Woche im TV einen Spot mit Mario Adorf von der WDCS gesehen (Whale and Dolphin Conservation)...
Finde der ist echt klasse gemacht und regt zum Nachdenken an...
Hier gehts zur Homepage der Whale and Dolphin Conservation, ist auch eine sehr interessante Seite...
Finde der ist echt klasse gemacht und regt zum Nachdenken an...
Hier gehts zur Homepage der Whale and Dolphin Conservation, ist auch eine sehr interessante Seite...
Sonntag, 30. Januar 2011
Parkplatz für Hunde
Freitag, 28. Januar 2011
Lesungen mit Karen Duve - Termine
Ich hab ja noch gar nicht erzählt, dass ich jetzt das Buch "Anständig essen" von Karen Duve gekauft habe :-) Das Buch ist total klasse!! Hab jetzt die ersten 40 Seiten durch und ich bin begeistert, keine Seite ohne mindestens einem herzhaften Lacher, das ist einfach total klasse und locker geschrieben... Die "Ökos" werden erstmal auf alle Vorurteile hin untersucht, ist echt total unterhaltsam... Bin schon gespannt wie es weitergeht, irgendwann wird die Thematik ja nun mal ernster...
Und dann hab ich noch einen super Tipp in einem Kommentar bekommen (nochmal danke an Andreas!)... Und zwar hatte er auf die aktuelle Lesereise von Karen Duve hingewiesen...
Also ich bin auf jeden Fall dabei ;-)
Hier eine Übersicht der Termine...
31. Januar 2011
Leipzig, Moritzbastei
3. Februar 2011
Düsseldorf, Heine Haus
6. Februar 2011
Darmstadt, Stadtkirche
22. Februar 2011
Kiel, Literaturhaus Schleswig-Holstein
23. Februar 2011
Bremen, Schwankhalle
24. Februar 2011
Hannover, Literaturhaus
17. März 2011
Leipzig, Schaubühne Lindenfels, mit Peggy Mädler und Linus Reichlin
19. März 2011
Dresden, Staatsschauspiel Studiobühne
24. März 2011
Köln, LitCologne, 20.30 Uhr, K.-von-Bismarck-Saal, mit Denis Scheck
29. März 2011
Nordhorn, Stadtbibliothek
30. März 2011
Hamburg, Übel & Gefährlich
10. April 2011
Kassel, LiteraturMatinee im Kulturbahnhof Kassel (Bali Kino)
11. April 2011
Göttingen, Literarisches Zentrum
12. April 2011
Amsterdam, Goethe-Institut
28. April 2011
Hamburg-Volksdorf, Ohlendorff’sche Villa (Im Alten Dorfe 28)
3. Mai 2011
Erlangen, E-Werk
12. Mai 2011
Lippstadt, INkultur
15. Mai 2011
Überlingen, Stadtbücherei Überlingen
Und dann hab ich noch einen super Tipp in einem Kommentar bekommen (nochmal danke an Andreas!)... Und zwar hatte er auf die aktuelle Lesereise von Karen Duve hingewiesen...
Also ich bin auf jeden Fall dabei ;-)
Hier eine Übersicht der Termine...
31. Januar 2011
Leipzig, Moritzbastei
3. Februar 2011
Düsseldorf, Heine Haus
6. Februar 2011
Darmstadt, Stadtkirche
22. Februar 2011
Kiel, Literaturhaus Schleswig-Holstein
23. Februar 2011
Bremen, Schwankhalle
24. Februar 2011
Hannover, Literaturhaus
17. März 2011
Leipzig, Schaubühne Lindenfels, mit Peggy Mädler und Linus Reichlin
19. März 2011
Dresden, Staatsschauspiel Studiobühne
24. März 2011
Köln, LitCologne, 20.30 Uhr, K.-von-Bismarck-Saal, mit Denis Scheck
29. März 2011
Nordhorn, Stadtbibliothek
30. März 2011
Hamburg, Übel & Gefährlich
10. April 2011
Kassel, LiteraturMatinee im Kulturbahnhof Kassel (Bali Kino)
11. April 2011
Göttingen, Literarisches Zentrum
12. April 2011
Amsterdam, Goethe-Institut
28. April 2011
Hamburg-Volksdorf, Ohlendorff’sche Villa (Im Alten Dorfe 28)
3. Mai 2011
Erlangen, E-Werk
12. Mai 2011
Lippstadt, INkultur
15. Mai 2011
Überlingen, Stadtbücherei Überlingen
Wieder neue Leckereien aus Bioladen
So, gestern habe ich dem Bioladen meines Vertrauens wieder einen Besuch abgestattet... Erstmal muss ich erzählen, dass an der Kasse eine Dame älteren Alters vor mir in der Schlange stand, die überall an ihrer Lederjacke Pelz hängen hatte, und ich kann schwören der war echt... Und dann hat sie noch zu der Kassiererin gesagt, man tut ja alles für die Umwelt und kauft dann doch gerne im Bioladen!!!! Ich musste mich richtig zusammenreissen um die nicht blöd von der Seite anzumachen....
Aber die Produkte haben mich dann wieder getrötest... Und zwar haben wir da vegetarische Würstchen (die der "echten" Bockwurst wirklich sehr nahe kommen), vegetarische Salami (einer meiner beliebtesten Brotbeläge) und Holzfäller Hacksteaks (vegan), die wurden auch direkt gestern noch vernichtet ;-)
Aber die Produkte haben mich dann wieder getrötest... Und zwar haben wir da vegetarische Würstchen (die der "echten" Bockwurst wirklich sehr nahe kommen), vegetarische Salami (einer meiner beliebtesten Brotbeläge) und Holzfäller Hacksteaks (vegan), die wurden auch direkt gestern noch vernichtet ;-)
Donnerstag, 27. Januar 2011
Gutscheine für Country Burger auf Pringles
Bei Penny gibt es zur Zeit Pringles für 1,29 €, und auf der Packung ist ein Gutschein für einen Country Burger (ca. 3,19 €) von Burger King ;-) Wenn das mal kein Schnäppchen ist! Hab gleich 4 der Packungen gekauft, die Gutscheine sind schließlich bis zum 30.06.11 gültig. Leider kann man zwischen einem Contry Burger und einem Whopper jr. wählen, aber der Country Burger ist der teurere und vielleicht entscheiden sich ja dann mal ein paar Leute mehr für den und probieren den mal... Na ja, auf jeden Fall werd ich die nächste Zeit so schnell nicht mehr verhungern ;-)
Mittwoch, 26. Januar 2011
Zucchinireis für Mensch und Tier ;-)
Heute gab es wieder lecker Zucchinireis mit Sojasauce und Frühlingsrollen ;-) Für Flummy (mein Zwerghamster) gab es Reis und Zucchini im Extra-Topf gekocht ohne Salz.
Da sie nur noch einen Zahn hat kann sie ja nur noch weiche Sachen fressen...
Ich fand den Teller und den Napf nebeneinander so niedlich, musste ich doch direkt mal fotografieren:
Sie kam auch direkt raus und hat sich als erstes die Zucchinistückchen rausgepickt...
Da sie nur noch einen Zahn hat kann sie ja nur noch weiche Sachen fressen...
Ich fand den Teller und den Napf nebeneinander so niedlich, musste ich doch direkt mal fotografieren:
Sie kam auch direkt raus und hat sich als erstes die Zucchinistückchen rausgepickt...
Verbot von Tierzirkussen in China tritt in Kraft!
Juppi, es gibt mal wieder super Neuigkeiten!! Und zwar tritt in China jetzt ein komplettes Verbot von Tierdarbietungen in Zirkussen in Kraft! Der Auslöser für diesen Schritt waren schockierende Berichte von Tierschützern, die immer wieder den groben Missbrauch der Tiere dokumentierten.
Hier gehts zum kompletten Bericht von Vier-Pfoten...
Da kann man ja nur hoffen dass sich Deutschland daran ein Beispiel nimmt!
Hier gehts zum kompletten Bericht von Vier-Pfoten...
Da kann man ja nur hoffen dass sich Deutschland daran ein Beispiel nimmt!
Dienstag, 25. Januar 2011
Neue Anti-Pelz-Kampagne vom bmt
Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. hat eine neue Kampagne gegen Pelz ins Leben gerufen, darauf wollte ich hier schonmal aufmerksam machen...
Hier das treffende Video zur Kampagne:
Hier gehts zur Kampagnen-Seite...
Hier das treffende Video zur Kampagne:
Hier gehts zur Kampagnen-Seite...
Überfüllte Tierheime
Ich bin gerade auf ein sehr nachdenkliches Video pei PETA gestoßen... Und zwar geht es im Video darum, dass sich die Menschen immer wieder Tiere beim Züchter oder Händler holen, und dafür währenddessen ein Tier im Tierheim sein Dasein fristet. In Deutschland dürfen die Tiere aufgrund Platzmangel nicht getötet werden, aber in anderen Ländern sieht das ganz anders aus. In den USA werden bsp. JEDES JAHR 3 - 4 Millionen GESUNDE Hunde und Katzen getötet, nur weil es KEINEN PLATZ MEHR FÜR SIE GIBT!!
Genau darum geht es im Video; man sieht Menschen, die mit toten Hunden in Plastiktüten Gassi gehen usw. So soll verdeutlicht werden, dass für jedes Tier, welches man beim Züchter kauft, letztendlich ein Tier aus dem Tierheim eingeschläfert wird... Wer weiss, wie lange die Einschläferung aufgrund Platzmangels in Deutschland noch verboten ist, die Tierheime sind ohnehin fast alle überfüllt (jährlich werden in Deutschland alleine über 120.000 Hunde abgegeben!).
Das Video zeigt keine schlimmen Szenen, könnt ihr euch also ruhig anschauen ;-)
Genau darum geht es im Video; man sieht Menschen, die mit toten Hunden in Plastiktüten Gassi gehen usw. So soll verdeutlicht werden, dass für jedes Tier, welches man beim Züchter kauft, letztendlich ein Tier aus dem Tierheim eingeschläfert wird... Wer weiss, wie lange die Einschläferung aufgrund Platzmangels in Deutschland noch verboten ist, die Tierheime sind ohnehin fast alle überfüllt (jährlich werden in Deutschland alleine über 120.000 Hunde abgegeben!).
Das Video zeigt keine schlimmen Szenen, könnt ihr euch also ruhig anschauen ;-)
Sonntag, 23. Januar 2011
Kartoffeln mit Möhren und Zucchinischeiben
Heute Mittag gab es mal wieder was frisch gekochtes (vegan)... Und zwar Kartoffeln mit Möhren, und dazu panierte Zucchinischeiben; die Zucchini habe ich ohne Ei paniert... Hab viel im Internet gegoogelt, aber so richtig viele Ideen für das eifreie Panieren hab ich nicht gefunden. Nach langer Suche hab ich dann doch was gefunden, und zwar sollte man einfach etwas Mehl in Wasser auflösen und gut würzen, fertig. Das wurde natürlich direkt ausprobiert... Habe ca. 1 Teelöffel in eine Tasse Wasser eingerührt, gesalzen und gepfeffert... Die Zucchinischeiben hab ich dann darin eingetaucht und anschließend in Semmelbrösel gewendet....
Vorher:
Nachher:
Sah nach dem Braten wie immer aus, also ab heute wird immer ohne Ei paniert....
Und das gabs dazu:
Man nehme:
Kartoffeln je nach Hunger
1 Zwiebel
2 Möhren
Salz, Pfeffer, Currypulver
Sojasauce
Olivenöl
Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Möhren schälen und schnibbeln und in Wasser weichkochen. Dann eine gehackte Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten. Die Kartoffeln und die Möhren hinzugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Dann Sojasauce hinzugeben (ich hab auf einer Pfanne ca. 3 Esslöffel genommen) und gut verrühren. FERTIG!
==>> Habt ihr noch gute Tipps für das Panieren ohne Ei???
Vorher:
Nachher:
Sah nach dem Braten wie immer aus, also ab heute wird immer ohne Ei paniert....
Und das gabs dazu:
Man nehme:
Kartoffeln je nach Hunger
1 Zwiebel
2 Möhren
Salz, Pfeffer, Currypulver
Sojasauce
Olivenöl
Zubereitung:
Die Kartoffeln und die Möhren schälen und schnibbeln und in Wasser weichkochen. Dann eine gehackte Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten. Die Kartoffeln und die Möhren hinzugeben und mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Dann Sojasauce hinzugeben (ich hab auf einer Pfanne ca. 3 Esslöffel genommen) und gut verrühren. FERTIG!
==>> Habt ihr noch gute Tipps für das Panieren ohne Ei???
Letzte Zitate aus "Tiere essen"
So, und nun aber wirklich die letzten Zitate des Buches ;-) Das sind auf jeden Fall meine Favoriten...
"Im Zentrum unserer Thanksgiving-Tische steht ein Tier, das nie frische Luft geatmet oder den Himmel gesehen hat, bis es zur Schlachtbank geführt wurde. Auf unseren Gabeln steckt ein Tier, das unfähig war, sich zu reproduzieren. In unseren Bäuchen liegt ein Tier mit Antibiotika im Bauch."
"Wir können uns nicht mit Unwissenheit herausreden, nur mit Gleichgültigkeit. Wer heute lebt, gehört zu den Generationen, die es inzwischen besser wissen. Wir haben die Last und die Gelegenheit, in einer Zeit zu leben, in der die Kritik an der Massentierhaltung ins allgemeine Bewusstsein gedrungen ist. Wir sind diejenigen, die man zu Recht fragen wird: Was habt ihr getan, als ihr die Wahrheit über das Essen von Tieren erfahren habt?"
"Im Zentrum unserer Thanksgiving-Tische steht ein Tier, das nie frische Luft geatmet oder den Himmel gesehen hat, bis es zur Schlachtbank geführt wurde. Auf unseren Gabeln steckt ein Tier, das unfähig war, sich zu reproduzieren. In unseren Bäuchen liegt ein Tier mit Antibiotika im Bauch."
"Wir können uns nicht mit Unwissenheit herausreden, nur mit Gleichgültigkeit. Wer heute lebt, gehört zu den Generationen, die es inzwischen besser wissen. Wir haben die Last und die Gelegenheit, in einer Zeit zu leben, in der die Kritik an der Massentierhaltung ins allgemeine Bewusstsein gedrungen ist. Wir sind diejenigen, die man zu Recht fragen wird: Was habt ihr getan, als ihr die Wahrheit über das Essen von Tieren erfahren habt?"
"Tiere essen" über Misshandlungen durch Schlachthofarbeiter
So, jetzt kommen noch ein paar wirklich schockierende Szenen aus "Tiere essen":
Jonathan Safron Foer über Tierquälereien und Misshandlungen durch Schlachthofmitarbeiter:
Interview mit einem Schlachthofmitarbeiter:
"Im Tötungsbereich, wo immer viel Blut fließt, macht einen der Blutgeruch ganz aggressiv. Wirklich. Du kriegst die Einstellung, dass wenn ein Schwein nach dir tritt, du es ihm heimzahlst. Eigentlich tötest du es ja schon, aber das reicht noch nicht. Es muss leiden... Du gehst hart ran, setzt ihm zu, schlägst ihm die Luftröhre kaputt, lässt es in seinem eigenen Blut ertrinken. Spaltest ihm die Nase. Da rennt also ein lebendes Schwein durch die Wanne. Es guckt zu mir hoch, und wenn ich gerade den Job als Stecher habe, dann nehme ich das Messer und - krrrk - schneide ihm ein Auge raus, während es einfach dahockt. Und dann schreit das Schwein wie am Spieß. Einmal habe ich ein Messer genommen - es ist ziemlich scharf - und einem Schwein ein Stück von der Nase abgeschnitten, als wär´s eine Scheibe Mortadella. Das Schwein ist ein paar Sekunden lang durchgedreht. Dann hat es bloß noch dagehockt und irgendwie dumm geguckt. Also nehme ich eine Handvoll Salz und reibe es ihm in die Nase. Da ist das Schwein richtig ausgeflippt und hat die Nase wie wild durch die Gegend geschüttelt. Ich hatte noch ein bisschen Salz auf der Hand - ich trug einen Gummihandschuh -, das drückte ich dem Schwein direkt in den Arsch. Das arme Vieh wusste nicht mehr, ob es scheißen wollte oder blind werden sollte... Ich war nicht der Einzige, der solche Sachen gemacht hat. Ein Schlachter, mit dem ich zusammenarbeite, treibt die Schweine manchmal noch lebend in das Brühbad. Und jeder - die Treiber, die Anhänger, die Saubermacher - schlagen Schweine mit Metallohren. Jeder weiß das, alles."
Solche Aussagen sind bestürzend repräsentativ in den Interviews mit Eisnitz. Die beschriebenen Vorfälle werden von der Industrie zwar nicht gebilligt, aber es ist bekannt, dass sie nicht unüblich sind."
"Bei anderen Untersuchungen wurde Grandin Zeugin, wie ein Arbeiter ein Rind bei vollem Bwusstsein zerlegte, wie zum Entbluten am Haken hängende Rinder wieder zu Bewusstsein kamen und wie Arbeiter "Rindern den Elektro-Treibstab in den Anus stießen". Was passiert dann wohl erst, wenn niemand hinsah? Und was ist mit der überwiegenden Mehrheit der Schlachtbetriebe, die ihre Türen erst gar nicht für Kontrollen öffnen?"
Jonathan Safron Foer über Tierquälereien und Misshandlungen durch Schlachthofmitarbeiter:
Interview mit einem Schlachthofmitarbeiter:
"Im Tötungsbereich, wo immer viel Blut fließt, macht einen der Blutgeruch ganz aggressiv. Wirklich. Du kriegst die Einstellung, dass wenn ein Schwein nach dir tritt, du es ihm heimzahlst. Eigentlich tötest du es ja schon, aber das reicht noch nicht. Es muss leiden... Du gehst hart ran, setzt ihm zu, schlägst ihm die Luftröhre kaputt, lässt es in seinem eigenen Blut ertrinken. Spaltest ihm die Nase. Da rennt also ein lebendes Schwein durch die Wanne. Es guckt zu mir hoch, und wenn ich gerade den Job als Stecher habe, dann nehme ich das Messer und - krrrk - schneide ihm ein Auge raus, während es einfach dahockt. Und dann schreit das Schwein wie am Spieß. Einmal habe ich ein Messer genommen - es ist ziemlich scharf - und einem Schwein ein Stück von der Nase abgeschnitten, als wär´s eine Scheibe Mortadella. Das Schwein ist ein paar Sekunden lang durchgedreht. Dann hat es bloß noch dagehockt und irgendwie dumm geguckt. Also nehme ich eine Handvoll Salz und reibe es ihm in die Nase. Da ist das Schwein richtig ausgeflippt und hat die Nase wie wild durch die Gegend geschüttelt. Ich hatte noch ein bisschen Salz auf der Hand - ich trug einen Gummihandschuh -, das drückte ich dem Schwein direkt in den Arsch. Das arme Vieh wusste nicht mehr, ob es scheißen wollte oder blind werden sollte... Ich war nicht der Einzige, der solche Sachen gemacht hat. Ein Schlachter, mit dem ich zusammenarbeite, treibt die Schweine manchmal noch lebend in das Brühbad. Und jeder - die Treiber, die Anhänger, die Saubermacher - schlagen Schweine mit Metallohren. Jeder weiß das, alles."
Solche Aussagen sind bestürzend repräsentativ in den Interviews mit Eisnitz. Die beschriebenen Vorfälle werden von der Industrie zwar nicht gebilligt, aber es ist bekannt, dass sie nicht unüblich sind."
"Bei anderen Untersuchungen wurde Grandin Zeugin, wie ein Arbeiter ein Rind bei vollem Bwusstsein zerlegte, wie zum Entbluten am Haken hängende Rinder wieder zu Bewusstsein kamen und wie Arbeiter "Rindern den Elektro-Treibstab in den Anus stießen". Was passiert dann wohl erst, wenn niemand hinsah? Und was ist mit der überwiegenden Mehrheit der Schlachtbetriebe, die ihre Türen erst gar nicht für Kontrollen öffnen?"
"Tiere essen" über die Schweine- und Rinderindustrie
So, das Buch habe ich geschafft... Das war wirklich an manchen Stellen nicht gerade einfach zu lesen... Hab auch noch ein paar erschreckende Texte, die ich hier unbedingt zitieren muss...
Jonathan Safron Foer über die amerikanische Schweineindustrie:
"Wie in jeder Fabrik ist ein reibungsloser Ablauf für den Produktionsprozess wichtig. Ferkel, die nicht rasch genug wachsen -"Kümmerlinge"-, verbrauchen unnötig Ressourcen, weshalb es für sie keinen Platz im Betrieb gibt. Sie werden an den Hinterbeinen gepackt, aus der Bucht geschwungen und knallen dann mit dem Kopf zuerst auf den Betonboden auf. Diese übliche Tötungspraxis nennt man "klopfen". "Wir haben machmal 120 an einem Tag geklopft", sagte ein Arbeiter aus einem Betrieb in Missouri.
"Wir schwingen sie einfach raus, klopfen sie auf den Boden und schmeißen sie an die Seite. Wenn man dann so zehn, zwölf, 14 geklopft hat, bringt man sie in den Raum mit der Laderutsche und stapelt sie dort, bis der Kadaverlaster sie abholen kommt. Wenn man dann wieder in den Laderaum kommt, und manche sind noch am Leben, muss man sie noch mal klopfen. Manchmal bin ich reingekommen, und da liefen welche rum, denen ein Augapfel raushing, oder sie bluteten wie verrückt, oder der Kiefer war gebrochen.""
Jonathan Safron Foer über die amerikanische Rinderindustrie:
"Die Wirkung der Betäubung wird oft reduziert, weil manche Schlachthofleiter meinen, ein Tier könne nach dem Bolzenschuss schon "zu tot" sein, das Herz also nicht mehr pumpen, weshalb es dann zu langsam oder nicht ausreichend ausblutet."
"Zähne zusammenbeißen, nicht wegschauen jetzt: Sagen wir, was wir meinen: Tiere bluten aus, werden enthäutet und zerteilt - bei vollem Bewusstsein. Das kommt ständig vor, die Industrie und die Behörden wissen es. Mehrere Schlachthöfe, die wegen Ausbluten oder Enthäuten oder Zerlegen lebender Tiere mit Bußgeldern belegt worden waren, verteidigen ihr Handeln als in der Schlachtindustrie völlig üblich und wollten - im Grunde zu Recht - wissen, wieso man ausgerechnet sie herausgegriffen hat."
"Nach dem Enthäuten kommt der Schlachtkörper (oder die Kuh) zu den "Fußschneidern", die - genau - die Füße abschneiden. "Wenn da noch welche zum Leben erwachen", sagt ein Schlachtbahnarbeiter, "dann sieht das aus, als ob sie die Wände hochlaufen wollen... wenn sie zu den Fußschneidern kommen, na ja, die wollen natürlich nicht warten, bis irgendwer herkommt und das Rind noch mal schießt. Also schneiden sie mit ihren Zangen einfach die Unterbeine ab. Und wenn sie das tun, dann werden die Rinder richtig wild und treten in alle Richtungen." Danach wird das Tier komplett enthäutet, ausgenommen und "gespalten", also in zwei Hälften zerteilt. Jetzt endlich sieht es aus, wie man sich ein geschlachtetes Rind vorstellt - Rinderhälften, die gespenstisch reglos in Kühlräumen hängen."
Jonathan Safron Foer über die amerikanische Schweineindustrie:
"Wie in jeder Fabrik ist ein reibungsloser Ablauf für den Produktionsprozess wichtig. Ferkel, die nicht rasch genug wachsen -"Kümmerlinge"-, verbrauchen unnötig Ressourcen, weshalb es für sie keinen Platz im Betrieb gibt. Sie werden an den Hinterbeinen gepackt, aus der Bucht geschwungen und knallen dann mit dem Kopf zuerst auf den Betonboden auf. Diese übliche Tötungspraxis nennt man "klopfen". "Wir haben machmal 120 an einem Tag geklopft", sagte ein Arbeiter aus einem Betrieb in Missouri.
"Wir schwingen sie einfach raus, klopfen sie auf den Boden und schmeißen sie an die Seite. Wenn man dann so zehn, zwölf, 14 geklopft hat, bringt man sie in den Raum mit der Laderutsche und stapelt sie dort, bis der Kadaverlaster sie abholen kommt. Wenn man dann wieder in den Laderaum kommt, und manche sind noch am Leben, muss man sie noch mal klopfen. Manchmal bin ich reingekommen, und da liefen welche rum, denen ein Augapfel raushing, oder sie bluteten wie verrückt, oder der Kiefer war gebrochen.""
Jonathan Safron Foer über die amerikanische Rinderindustrie:
"Die Wirkung der Betäubung wird oft reduziert, weil manche Schlachthofleiter meinen, ein Tier könne nach dem Bolzenschuss schon "zu tot" sein, das Herz also nicht mehr pumpen, weshalb es dann zu langsam oder nicht ausreichend ausblutet."
"Zähne zusammenbeißen, nicht wegschauen jetzt: Sagen wir, was wir meinen: Tiere bluten aus, werden enthäutet und zerteilt - bei vollem Bewusstsein. Das kommt ständig vor, die Industrie und die Behörden wissen es. Mehrere Schlachthöfe, die wegen Ausbluten oder Enthäuten oder Zerlegen lebender Tiere mit Bußgeldern belegt worden waren, verteidigen ihr Handeln als in der Schlachtindustrie völlig üblich und wollten - im Grunde zu Recht - wissen, wieso man ausgerechnet sie herausgegriffen hat."
"Nach dem Enthäuten kommt der Schlachtkörper (oder die Kuh) zu den "Fußschneidern", die - genau - die Füße abschneiden. "Wenn da noch welche zum Leben erwachen", sagt ein Schlachtbahnarbeiter, "dann sieht das aus, als ob sie die Wände hochlaufen wollen... wenn sie zu den Fußschneidern kommen, na ja, die wollen natürlich nicht warten, bis irgendwer herkommt und das Rind noch mal schießt. Also schneiden sie mit ihren Zangen einfach die Unterbeine ab. Und wenn sie das tun, dann werden die Rinder richtig wild und treten in alle Richtungen." Danach wird das Tier komplett enthäutet, ausgenommen und "gespalten", also in zwei Hälften zerteilt. Jetzt endlich sieht es aus, wie man sich ein geschlachtetes Rind vorstellt - Rinderhälften, die gespenstisch reglos in Kühlräumen hängen."
Samstag, 22. Januar 2011
Lecker-Schlecker-Zeugs aus Bioladen :-)
Huhu!! Es ist WOCHENENDE :-) *freu*
War mal wieder im Bioladen unterwegs, und es war total überfüllt mit Menschen, liegt wohl am Dioxin-Skandal ;-)
Hier mein kleiner aber feiner Einkauf:
Die Tofu-Terrine und der Wheaty-Aufschnitt sind vegan, die Teewurst ist vegetarisch... Ist alles total lecker ;-) Dann kann das Frühstück morgen früh kommen...
War mal wieder im Bioladen unterwegs, und es war total überfüllt mit Menschen, liegt wohl am Dioxin-Skandal ;-)
Hier mein kleiner aber feiner Einkauf:
Die Tofu-Terrine und der Wheaty-Aufschnitt sind vegan, die Teewurst ist vegetarisch... Ist alles total lecker ;-) Dann kann das Frühstück morgen früh kommen...
Donnerstag, 20. Januar 2011
Demo "Wir haben es satt" am 22. Januar in Berlin
Samstag findet die Demo "Wir haben es satt" passend zur "Grünen Woche" in Berlin statt. Dort wird u. a. auch gegen die immer größer werdende Massentierhaltung protestiert. Auch Gentechnink und Dumping-Exporte sind Thema bei der Demo, ebenso wird für die Abschaffung von Subventionen in der industriellen Tierhaltung demonstriert.
Albumcover selbst erstellt!
Jetzt kommt mal was ganz anderes.... Und zwar hab ich das schon auf mehreren Blogs gesehen und ich fand die Idee eigentlich ganz spannend... Und zwar:
1. Geh auf Wikipedia und klicke auf “zufälliger Artikel”. Der erste Artikel, der erscheint, ist der Name deiner Band.
2. Gehe auf quotationspage.com (oder wikiquotes.org) und clicke auf “random”/”zufällige Seite”. Die letzten vier oder fünf Worte des letzten Zitats auf der Seite bilden den Titel deines ersten Albums.
3. Gehe auf flickr und clicke auf “Entdecken”. Dreimal nun refreshen und dieses Bild wird nun dein Albumcover.
4. Öffne irgend ein Grafikprogramm und setze aus Bandname, Titel und Bilddatei dein Cover zusammen.
Und hier ist mein erstes Album:
Nur schade dass ich nicht singen kann ;-)
1. Geh auf Wikipedia und klicke auf “zufälliger Artikel”. Der erste Artikel, der erscheint, ist der Name deiner Band.
2. Gehe auf quotationspage.com (oder wikiquotes.org) und clicke auf “random”/”zufällige Seite”. Die letzten vier oder fünf Worte des letzten Zitats auf der Seite bilden den Titel deines ersten Albums.
3. Gehe auf flickr und clicke auf “Entdecken”. Dreimal nun refreshen und dieses Bild wird nun dein Albumcover.
4. Öffne irgend ein Grafikprogramm und setze aus Bandname, Titel und Bilddatei dein Cover zusammen.
Und hier ist mein erstes Album:
Nur schade dass ich nicht singen kann ;-)
Mittwoch, 19. Januar 2011
Petition gegen Kaninchen-Käfighaltung
Nach langer Zeit gibt es mal wieder eine neue Petition beim Deutschen Bundestag, diesmal geht es gegen die Käfighaltung für Kaninchen:
"Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Käfighaltung von Kaninchen zu verbieten.
Begründung
In der Bundesrepublik werden jährlich etwa 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch verzehrt. Dies entspricht etwa 30 Millionen Kaninchen, die in der Regel in kommerziellen Käfighaltungen auf Drahtgitterboden gehalten werden. In der Käfighaltung sind hohe Krankheits- und Mortalitätsraten Alltag. Artgemäßes Verhalten ist nicht einmal ansatzweise möglich, eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere, wie dies nach §2 Tierschutzgesetz gefordert wird, ist nicht gewährleistet.
Das durchschnittliche Platzangebot für ein Mastkaninchen beträgt 450 bis 600 Quadratzentimeter. Dies entspricht der inzwischen aus Tierschutzgründen verbotenen Fläche, die bis vor kurzem in Legehennenkäfigen praktiziert wurde. Bei einer Haltung der Kaninchen in kleinen Gruppen reicht der Platz nicht einmal für einen einzigen Hoppelsprung, da für ein zwei Kilogramm schweres Tier eine Strecke von 70 Zentimetern benötigt wird. Auch eine Haltung in größeren Gruppen bringt keine Besserung, da hier durch die Enge des Käfigs und die niedrige Höhe Hoppeln ebenfalls unmöglich ist.
Der wissenschaftliche Ausschuss der European Food Safety Authority (EFSA) kommt zu der Schlussfolgerung, dass Mastkaninchen unter diesen Bedingungen in ihrem Verhalten eingeschränkt sind, sie zeigen Apathie und Aggressionen, wenn die Bewegungsfläche zu klein ist. Insbesondere reproduzierende Kaninchen leiden unter Schädigungen an den Pfoten, hervorgerufen durch dauerhafte Haltung auf Drahtgitterboden; laut EFSA-Bericht 2005 ist dies der drittgrößte Faktor des Ausmerzens. Die Tiere stehen durch die extreme Enge unter permanentem Stress. Dies führt zu Kannibalismus.
In den vergangenen Jahren hat die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN immer wieder durch Filmmaterial auf die unwürdigen Bedingungen und das extreme Leid der Kaninchen aufmerksam gemacht. Bilder aus deutschen Käfighaltungen gingen um die Welt. Tote und noch lebende Kaninchen in einem Käfig, Tiere mit abgefressenen Ohren, blutenden Wunden, verkrüppelten Pfoten und entzündeten Augen.
Es gibt bislang weder EU-weite Vorgaben noch eine nationale Regelung zur Haltung von Mastkaninchen. In dem Beschluss des Bundesrates vom 6.03.2009 wird die Bundesregierung gebeten, die tierschutzrechtlichen Anforderungen an die Zucht und Haltung von Kaninchen zu Erwerbszwecken in der Bundesrepublik Deutschland so zu konkretisieren, dass die Tiere gemäß ihren arteigenen Bedürfnissen gehalten werden können.
Arteigene Bedürfnisse von Kaninchen schließen ein Leben in der Gruppe, die Möglichkeit zum Rennen und Haken schlagen, zum Ruhen und zum Rückzug in Höhlen oder ähnlichem, sowie Nestbau und Raufutterverzehr mit ein. Dies ist in jeglicher Art von Käfighaltung, inklusive ausgestalteten Käfigen, unmöglich. Um eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere zu garantieren, muss die Käfighaltung konsequenterweise verboten werden."
Hier zur Petition...
"Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, die Käfighaltung von Kaninchen zu verbieten.
Begründung
In der Bundesrepublik werden jährlich etwa 41.000 Tonnen Kaninchenfleisch verzehrt. Dies entspricht etwa 30 Millionen Kaninchen, die in der Regel in kommerziellen Käfighaltungen auf Drahtgitterboden gehalten werden. In der Käfighaltung sind hohe Krankheits- und Mortalitätsraten Alltag. Artgemäßes Verhalten ist nicht einmal ansatzweise möglich, eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere, wie dies nach §2 Tierschutzgesetz gefordert wird, ist nicht gewährleistet.
Das durchschnittliche Platzangebot für ein Mastkaninchen beträgt 450 bis 600 Quadratzentimeter. Dies entspricht der inzwischen aus Tierschutzgründen verbotenen Fläche, die bis vor kurzem in Legehennenkäfigen praktiziert wurde. Bei einer Haltung der Kaninchen in kleinen Gruppen reicht der Platz nicht einmal für einen einzigen Hoppelsprung, da für ein zwei Kilogramm schweres Tier eine Strecke von 70 Zentimetern benötigt wird. Auch eine Haltung in größeren Gruppen bringt keine Besserung, da hier durch die Enge des Käfigs und die niedrige Höhe Hoppeln ebenfalls unmöglich ist.
Der wissenschaftliche Ausschuss der European Food Safety Authority (EFSA) kommt zu der Schlussfolgerung, dass Mastkaninchen unter diesen Bedingungen in ihrem Verhalten eingeschränkt sind, sie zeigen Apathie und Aggressionen, wenn die Bewegungsfläche zu klein ist. Insbesondere reproduzierende Kaninchen leiden unter Schädigungen an den Pfoten, hervorgerufen durch dauerhafte Haltung auf Drahtgitterboden; laut EFSA-Bericht 2005 ist dies der drittgrößte Faktor des Ausmerzens. Die Tiere stehen durch die extreme Enge unter permanentem Stress. Dies führt zu Kannibalismus.
In den vergangenen Jahren hat die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN immer wieder durch Filmmaterial auf die unwürdigen Bedingungen und das extreme Leid der Kaninchen aufmerksam gemacht. Bilder aus deutschen Käfighaltungen gingen um die Welt. Tote und noch lebende Kaninchen in einem Käfig, Tiere mit abgefressenen Ohren, blutenden Wunden, verkrüppelten Pfoten und entzündeten Augen.
Es gibt bislang weder EU-weite Vorgaben noch eine nationale Regelung zur Haltung von Mastkaninchen. In dem Beschluss des Bundesrates vom 6.03.2009 wird die Bundesregierung gebeten, die tierschutzrechtlichen Anforderungen an die Zucht und Haltung von Kaninchen zu Erwerbszwecken in der Bundesrepublik Deutschland so zu konkretisieren, dass die Tiere gemäß ihren arteigenen Bedürfnissen gehalten werden können.
Arteigene Bedürfnisse von Kaninchen schließen ein Leben in der Gruppe, die Möglichkeit zum Rennen und Haken schlagen, zum Ruhen und zum Rückzug in Höhlen oder ähnlichem, sowie Nestbau und Raufutterverzehr mit ein. Dies ist in jeglicher Art von Käfighaltung, inklusive ausgestalteten Käfigen, unmöglich. Um eine verhaltensgerechte Unterbringung der Tiere zu garantieren, muss die Käfighaltung konsequenterweise verboten werden."
Hier zur Petition...
Dienstag, 18. Januar 2011
"Anständig Essen" von Karen Duve
Huhu! Da hab ich "Tiere essen" noch nichtmal ganz durch, und da weiss ich auch schon welches Buch gaaaanz oben auf meiner Leseliste steht: "Anständig essen" von Karen Duve. Das Buch ist ganz neu am 01.01.11 erschienen...
Beschreibung
"Lebt es noch oder isst du es schon? Ein Selbstversuch. "Die dringendste Frage zu Beginn meiner Bio-Phase: ob ich weiterhin Cola-Light trinken kann. Davon gehe ich nämlich aus. Cola-Light besteht doch sowieso ausschließlich aus Chemie. Da dürfte sich die Bio-Frage eigentlich gar nicht erst stellen."
Karen Duve gehörte nicht eben zur Gesundheitsfraktion. Bratwürstchen und Gummibären wanderten genauso in ihren Einkaufswagen wie Schokolade und Curryketchup in 1-L-Plastikflaschen. Doch dann zog sie mit jemandem zusammen, der schnell den Spitznamen Jiminy Grille erhielt - nach dem personifizierten Gewissen der Holzpuppe Pinocchio. Denn Jiminy schrie auf, wenn Karen Duve nach der "Grillhähnchenpfanne für 2,99" griff. Und Karen Duve musste einräumen, dass das Leben der "Grillhähnchenpfanne" vor ihrer Schockfrostung wohl eher unerfreulich gewesen war. So stellten sich vor der Tiefkühltruhe schnell grundlegende Fragen: Darf man Tiere eigentlich essen?
Und wenn Tiere nicht, warum dann Pflanzen? Wo beginnt die menschliche Empathie, und warum? Was sind wir bereit aus Rücksicht auf die Mitlebewesen zu opfern? Oder können wir sogar einen persönlichen Gewinn daraus ziehen, unsere Gewohnheiten zu ändern?
Irgendwann wollte Karen Duve es wirklich wissen: Jeweils zwei Monate lang testet sie seitdem Ernährungsweisen mit moralischem Anspruch: Biologisch-organisch, vegetarisch, vegan und am Ende sogar frutarisch, also nur das, was die Pflanze freiwillig spendet. Parallel dazu setzt sie sich mit der dahinterstehenden Weltsicht auseinander - und liefert sich mit Jiminy Grille die unausweichlichen Verbalduelle. Erst kurz vor der Veröffentlichung dieses Buches wird sie eine Lebensentscheidung treffen - die, wie sie sich weiter ernähren und weiter leben will. Schonungslos und mit der ihr eigenen knochentrockenen Komik setzt sie sich jenseits aller Ideologien mit der Frage auseinander: Wie viel gönne ich mir auf Kosten anderer?"
Das hört sich doch schonmal sehr vielversprechend an, oder was meint ihr?? Also ich freu mich schon tierisch darauf :-)
Hier ein interessanter Bericht über das Buch in der Hannoverschen Allgemeinen...
Beschreibung
"Lebt es noch oder isst du es schon? Ein Selbstversuch. "Die dringendste Frage zu Beginn meiner Bio-Phase: ob ich weiterhin Cola-Light trinken kann. Davon gehe ich nämlich aus. Cola-Light besteht doch sowieso ausschließlich aus Chemie. Da dürfte sich die Bio-Frage eigentlich gar nicht erst stellen."
Karen Duve gehörte nicht eben zur Gesundheitsfraktion. Bratwürstchen und Gummibären wanderten genauso in ihren Einkaufswagen wie Schokolade und Curryketchup in 1-L-Plastikflaschen. Doch dann zog sie mit jemandem zusammen, der schnell den Spitznamen Jiminy Grille erhielt - nach dem personifizierten Gewissen der Holzpuppe Pinocchio. Denn Jiminy schrie auf, wenn Karen Duve nach der "Grillhähnchenpfanne für 2,99" griff. Und Karen Duve musste einräumen, dass das Leben der "Grillhähnchenpfanne" vor ihrer Schockfrostung wohl eher unerfreulich gewesen war. So stellten sich vor der Tiefkühltruhe schnell grundlegende Fragen: Darf man Tiere eigentlich essen?
Und wenn Tiere nicht, warum dann Pflanzen? Wo beginnt die menschliche Empathie, und warum? Was sind wir bereit aus Rücksicht auf die Mitlebewesen zu opfern? Oder können wir sogar einen persönlichen Gewinn daraus ziehen, unsere Gewohnheiten zu ändern?
Irgendwann wollte Karen Duve es wirklich wissen: Jeweils zwei Monate lang testet sie seitdem Ernährungsweisen mit moralischem Anspruch: Biologisch-organisch, vegetarisch, vegan und am Ende sogar frutarisch, also nur das, was die Pflanze freiwillig spendet. Parallel dazu setzt sie sich mit der dahinterstehenden Weltsicht auseinander - und liefert sich mit Jiminy Grille die unausweichlichen Verbalduelle. Erst kurz vor der Veröffentlichung dieses Buches wird sie eine Lebensentscheidung treffen - die, wie sie sich weiter ernähren und weiter leben will. Schonungslos und mit der ihr eigenen knochentrockenen Komik setzt sie sich jenseits aller Ideologien mit der Frage auseinander: Wie viel gönne ich mir auf Kosten anderer?"
Das hört sich doch schonmal sehr vielversprechend an, oder was meint ihr?? Also ich freu mich schon tierisch darauf :-)
Hier ein interessanter Bericht über das Buch in der Hannoverschen Allgemeinen...
Montag, 17. Januar 2011
Zucchini-Reis mit Frühlingsrollen
Ich hab eben Zucchini-Reis gekocht, konnte aber nicht mehr rechtzeitig ein Foto davon machen, es war nämlich alles sehr schnell aufgegessen... Das war tooootal lecker!! (etwas Eigenlob muss ja auch mal sein...)
Man nehme für 2 Portionen
1 bis 1,5 Tassen Reis (je nach Hunger)
1 Zucchini
halber Räuchertofu-Block
Sojasauce
Asia-Gewürzmischung
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Inzwischen die Zucchini und den Tofu in kleine Würfel schneiden und in heissem Olivenöl anbraten. Den fertig gekochten Reis abschütten und das Gemüse zum Reis geben. Mit Salz, Pfeffer, Asia-Gewürzmischung und der Soja-Sauce abschmecken (ich hab ca. 2 Esslöffel Sojasauce verwendet). FERTIG!
Dazu gab es Mini-Frühlingsrollen. Der Reis ist übrigens vegan, bei den Mini-Frühlingsrollen muss man natürlich vorher nachschauen ;-)
Man nehme für 2 Portionen
1 bis 1,5 Tassen Reis (je nach Hunger)
1 Zucchini
halber Räuchertofu-Block
Sojasauce
Asia-Gewürzmischung
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Inzwischen die Zucchini und den Tofu in kleine Würfel schneiden und in heissem Olivenöl anbraten. Den fertig gekochten Reis abschütten und das Gemüse zum Reis geben. Mit Salz, Pfeffer, Asia-Gewürzmischung und der Soja-Sauce abschmecken (ich hab ca. 2 Esslöffel Sojasauce verwendet). FERTIG!
Dazu gab es Mini-Frühlingsrollen. Der Reis ist übrigens vegan, bei den Mini-Frühlingsrollen muss man natürlich vorher nachschauen ;-)
Sonntag, 16. Januar 2011
Tierheimkalender
Hallo!! Letzte Woche lag dieser Kalender im Briefkasten:
Den habe ich für 10 € (+ 1,45 € Porto) von den Tierfreunden Lüdinghausen bekommen... Der Kalender ist echt klasse, sieht auch sehr professionell aus... Das Bild rechts ist mein Lieblingsmotiv ;-) Zu jedem Foto gibt es auch einen Steckbrief des Tieres...
Bevor man einen Kalender im Bücherladen kauft ist es auf jeden Fall sinnvoller, diesen Kalender zu kaufen und den Verein dadurch finanziell zu unterstützen. Wer Interesse hat, kann sich den Kalender hier mal anschauen...
Den habe ich für 10 € (+ 1,45 € Porto) von den Tierfreunden Lüdinghausen bekommen... Der Kalender ist echt klasse, sieht auch sehr professionell aus... Das Bild rechts ist mein Lieblingsmotiv ;-) Zu jedem Foto gibt es auch einen Steckbrief des Tieres...
Bevor man einen Kalender im Bücherladen kauft ist es auf jeden Fall sinnvoller, diesen Kalender zu kaufen und den Verein dadurch finanziell zu unterstützen. Wer Interesse hat, kann sich den Kalender hier mal anschauen...
Samstag, 15. Januar 2011
"Currywurst" geht immer!
Huhu! Heute gab es ein typisches Samstags-Essen. Schnell, lecker und leider auch sehr ungesund.... Aber das musste mal wieder sein...
Vorher:
Nachher:
Die vegetarischen Rostbratwürstchen gibt es bei Kaufland. Mit jeder Menge Ketchup überdeckt und reichlich Currypulver kommt eine sehr leckere Currywurst heraus. Dazu natürlich Pommes, wenn schon denn schon :-)
Vorher:
Nachher:
Die vegetarischen Rostbratwürstchen gibt es bei Kaufland. Mit jeder Menge Ketchup überdeckt und reichlich Currypulver kommt eine sehr leckere Currywurst heraus. Dazu natürlich Pommes, wenn schon denn schon :-)
Freitag, 14. Januar 2011
Wiesbaden pelzfrei - 15.01.
Donnerstag, 13. Januar 2011
Tierfeindlichstes Wort des Jahres gesucht
Bei PETA kann man gerade bei der Abstimmung zum tierfeindlichsten Wort des Jahres 2010 teilnehmen.
Zur Auswahl stehen diese Begriffe:
- Lebensstopfzeit
- Trauma Trainings
- Nutztier
- Rassestandards
- Kuhverlust bzw. Kälberverlust
- Frostfutter
- Mastpute
- Tierschutzministerin Grotelüschen
- "Bio" (-Fleisch, -Eier, -Milch)
- Naturpelz
Hier zur Abstimmung...
Also ich hab mich ja ganz klar für das Wort "Naturpelz" entschieden...
Zur Auswahl stehen diese Begriffe:
- Lebensstopfzeit
- Trauma Trainings
- Nutztier
- Rassestandards
- Kuhverlust bzw. Kälberverlust
- Frostfutter
- Mastpute
- Tierschutzministerin Grotelüschen
- "Bio" (-Fleisch, -Eier, -Milch)
- Naturpelz
Hier zur Abstimmung...
Also ich hab mich ja ganz klar für das Wort "Naturpelz" entschieden...
Südkorea vergräbt lebende Schweine!
Da googelt man abends so gemütlich auf der Couch, und was findet man mal wieder?? Horror-Meldungen von abartigen Tier-Massenmorden! Und zwar geht in Südkorea gerade die Maul- und Klauenseuche um... Und um diese einzudämmen, müssen natürlich die Schweine dran glauben... Aber sie werden nicht einfach nur getötet. Neeein! Die Massen-Vernichtung muss schnell und effektiv sein: die Schweine werden in Gruben geworfen und lebendig begraben!
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat dageben schon einen Protest gestartet.... Hier könnt ihr mitmachen und euch an den südkoreanischen Botschafter in Berlin wenden.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat dageben schon einen Protest gestartet.... Hier könnt ihr mitmachen und euch an den südkoreanischen Botschafter in Berlin wenden.
Kartoffeln mit "Hackbällchen"
Hallo! Ich hatte heute nach Feierabend so einen Hunger, dass es mal wieder schnell gehen musste. Also schnell einen Blick in den Kühlschrank geworfen, und siehe da: es gab noch vegetarische Klößchen (Hackbällchen) :-) Diese gibt es bei Real und bei Kaufland... Dann wurden noch schnell ein paar Kartoffeln gekocht, die Klößchen angebraten und alles mit einer Bratensoße übergossen.
FERTIG!!!
FERTIG!!!
Dienstag, 11. Januar 2011
Weitere Zitate aus "Tiere essen"
Und hier weitere Zitate aus "Tiere essen" für euch...:
1.
"Ein Schweinehalter in Kanada hat Dutzende Frauen umgebracht und sie an die Fleischerhaken gehängt, wo normalerweise die Schweineleiber hängen. Als vor Gericht herauskam, dass einige Frauen zu Nahrungsmitteln verarbeitet wurden, gab es in der Öffentlichkeit einen unwillkürlichen Aufschrei der Empörung und des Ekels, denn Menschen hatten das Fleisch in gutem Glauben als Schweinefleisch verzehrt. Den Unterschied zwischen gehacktem Menschen- und Schweinefleisch konnten die Verbraucher nicht erkennen - natürlich nicht. Die anatomischen Unterschiede zwischen Mensch und Schwein (oder auch Rind oder Huhn) sind unbedeutend im Vergleich zu den Übereinstimmungen - ein Kadaver ist ein Kadaver, Fleisch ist Fleisch."
2.
"Wir opfern ihre grundsätzlichsten und wichtigsten Bedürfnisse der Befriedigung flüchtigster menschlicher Interessen, und das nur, weil wir es können. Natürlich unterscheidet sich das menschliche Tier von allen anderen Tieren. Menschen sind einzigartig, nur eben nicht so, dass deshalb tierisches Leiden bedeutungslos würde."
3.
"Wieso ist es beim Thema Tiere essen plötzlich so problematisch, auf das hinzuweisen, was doch wissenschaftlich offenkundig und unabweisbar ist: dass Tiere uns mehr ähneln, als dass sie sich von uns unterscheiden? Sie sind unsere "Vettern", wie Richard Dawkins es ausdrückt. Selbst der unwiderlegbare Satz "Sie essen eine Leiche" wird als Übertreibung bezeichnet. Nein, es ist schlicht die Wahrheit.
Tatsächlich ist es alles andere als hart oder intolerant, wenn man dagegen ist, Leute dafür zu bezahlen - täglich dafür zu bezahlen-, Tieren Verbrennungen dritten Grades zuzufügen, ihnen die Hoden rauszureißen, ihnen die Kehlen aufzuschlitzen. Beschreiben wir doch die Realität, wie sie ist: Dieses Stück Fleisch stammt von einem Tier, das im besten Fall - und nur sehr wenige kommen so glimpflich davon - verbrannt, verstümmelt und ermordet wurde, damit ein Mensch einige wenige Minuten lang Genuss verspürt. Rechtfertigt dieser Genuss die Mittel?"
1.
"Ein Schweinehalter in Kanada hat Dutzende Frauen umgebracht und sie an die Fleischerhaken gehängt, wo normalerweise die Schweineleiber hängen. Als vor Gericht herauskam, dass einige Frauen zu Nahrungsmitteln verarbeitet wurden, gab es in der Öffentlichkeit einen unwillkürlichen Aufschrei der Empörung und des Ekels, denn Menschen hatten das Fleisch in gutem Glauben als Schweinefleisch verzehrt. Den Unterschied zwischen gehacktem Menschen- und Schweinefleisch konnten die Verbraucher nicht erkennen - natürlich nicht. Die anatomischen Unterschiede zwischen Mensch und Schwein (oder auch Rind oder Huhn) sind unbedeutend im Vergleich zu den Übereinstimmungen - ein Kadaver ist ein Kadaver, Fleisch ist Fleisch."
2.
"Wir opfern ihre grundsätzlichsten und wichtigsten Bedürfnisse der Befriedigung flüchtigster menschlicher Interessen, und das nur, weil wir es können. Natürlich unterscheidet sich das menschliche Tier von allen anderen Tieren. Menschen sind einzigartig, nur eben nicht so, dass deshalb tierisches Leiden bedeutungslos würde."
3.
"Wieso ist es beim Thema Tiere essen plötzlich so problematisch, auf das hinzuweisen, was doch wissenschaftlich offenkundig und unabweisbar ist: dass Tiere uns mehr ähneln, als dass sie sich von uns unterscheiden? Sie sind unsere "Vettern", wie Richard Dawkins es ausdrückt. Selbst der unwiderlegbare Satz "Sie essen eine Leiche" wird als Übertreibung bezeichnet. Nein, es ist schlicht die Wahrheit.
Tatsächlich ist es alles andere als hart oder intolerant, wenn man dagegen ist, Leute dafür zu bezahlen - täglich dafür zu bezahlen-, Tieren Verbrennungen dritten Grades zuzufügen, ihnen die Hoden rauszureißen, ihnen die Kehlen aufzuschlitzen. Beschreiben wir doch die Realität, wie sie ist: Dieses Stück Fleisch stammt von einem Tier, das im besten Fall - und nur sehr wenige kommen so glimpflich davon - verbrannt, verstümmelt und ermordet wurde, damit ein Mensch einige wenige Minuten lang Genuss verspürt. Rechtfertigt dieser Genuss die Mittel?"
Weltweites Bienensterben
Jetzt kommt mal was ganz anderes... Und zwar bin ich gerade auf der Homepage der Tierschutzpartei auf das derzeitige Problem des weltweiten Bienensterbens gestoßen. Hab mal etwas gegoogelt und hab einen interessanten Bericht auf ökonews.at gefunden...
Die Tierschutzpartei macht auch auf eine Aktion gegen das weltweite Bienensterben aufmerksam... Dort wird gefordert, auf bestimmte schädliche Pestizide zu verzichten und somit das Bienensterben aufzuhalten....
Hier könnt ihr mitmachen....
Die Tierschutzpartei macht auch auf eine Aktion gegen das weltweite Bienensterben aufmerksam... Dort wird gefordert, auf bestimmte schädliche Pestizide zu verzichten und somit das Bienensterben aufzuhalten....
Hier könnt ihr mitmachen....
Montag, 10. Januar 2011
Zitat aus "Tiere essen"
Ich hab doch tatsächlich wieder ein paar Seiten des Buches "Tiere essen" gelesen ;-)
Und hier mein Lieblings-Text der letzten Lesestunde:
"Natürlich kann ich mir Umstände vorstellen, unter denen ich Fleisch essen würde - sogar solche, unter denen ich einen Hund verzehren würde -, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich mich je in solchen Umständen wiederfinden werde. Vegetarier zu sein ist in einigen Bereichen Auslegungssache. Ich für meinen Teil habe mich von einer Geisteshaltung verabschiedet, in der ich ständig Einzelentscheidungen darüber treffe, ob ich ein bestimmtes Tier esse (wer kann das schon ständig aushalten?), und mich entschieden, gar keine mehr zu essen."
Und hier mein Lieblings-Text der letzten Lesestunde:
"Natürlich kann ich mir Umstände vorstellen, unter denen ich Fleisch essen würde - sogar solche, unter denen ich einen Hund verzehren würde -, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass ich mich je in solchen Umständen wiederfinden werde. Vegetarier zu sein ist in einigen Bereichen Auslegungssache. Ich für meinen Teil habe mich von einer Geisteshaltung verabschiedet, in der ich ständig Einzelentscheidungen darüber treffe, ob ich ein bestimmtes Tier esse (wer kann das schon ständig aushalten?), und mich entschieden, gar keine mehr zu essen."
Reis mit Tofu-Bratstreifen
Huhu!! Hab wieder mal gekocht... Wieder war es eine Eigenkreation, und es war total lecker, und vegan :-) Und zwar hatte ich vom letzten Essen noch eine halbe Packung Soja-Cremé offen und die musste natürlich verbraucht werden...
Also, man nehme für 2 Portionen:
1 Packung Tofu-Bratstreifen von BioBio (netto)
1/2 Packung Soja-Cremé
1,5 Tassen Reis
Olivenöl
Salz, Pfeffer
TK-Kräuter
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Die Tofubratstreifen in einer Pfanne in Olivenöl anbraten, mit Salz, Pfeffer und den TK-Kräutern abschmecken. Den fertig gekochten Reis abtropfen lassen und in die Pfanne geben, mit der Soja-Cremè begiessen und kurz erhitzen, FERTIG!!
Also, man nehme für 2 Portionen:
1 Packung Tofu-Bratstreifen von BioBio (netto)
1/2 Packung Soja-Cremé
1,5 Tassen Reis
Olivenöl
Salz, Pfeffer
TK-Kräuter
Zubereitung:
Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Die Tofubratstreifen in einer Pfanne in Olivenöl anbraten, mit Salz, Pfeffer und den TK-Kräutern abschmecken. Den fertig gekochten Reis abtropfen lassen und in die Pfanne geben, mit der Soja-Cremè begiessen und kurz erhitzen, FERTIG!!
Sonntag, 9. Januar 2011
Soja-Sahne-Geschnetzeltes
Huhu!! Melde mich auch mal wieder... Im Moment ist es etwas stressig bei mir... Aaaaber, ich bin gestern doch mal wieder zum Kochen gekommen und habe etwas experimentiert.... Herausgekommen ist Soja-Sahne-Geschnetzeltes mit Gnoccis... Zur Info: Das Soja-Sahne-Geschnetzelte ist vegan, die Gnoccis vegetarisch! Aber man kann anstelle der Gnoccis z.B. auch Reis etc. verwenden....
Man nehme für das Geschnetzelte:
1 Block Räuchertofu
1 Dose Champignons in Scheiben
1/2 Packung Sojacréme zum Kochen (ich hab die "Cuisine" von Alpro Soya / Kaufland verwendet)
TK-Kräuter
Olivenöl
Salz / Pfeffer
Zubereitung:
Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und mit den Champignons in heissem Olivenöl anbraten. Ordentlich salzen und pfeffern, nach Belieben TK-Kräuter hinzugeben und mit der "Sahne" aufgiessen, kurz aufkochen lassen und FERTIG!! Das ideale Gericht wenn es schnell gehen soll :-)
Man nehme für das Geschnetzelte:
1 Block Räuchertofu
1 Dose Champignons in Scheiben
1/2 Packung Sojacréme zum Kochen (ich hab die "Cuisine" von Alpro Soya / Kaufland verwendet)
TK-Kräuter
Olivenöl
Salz / Pfeffer
Zubereitung:
Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und mit den Champignons in heissem Olivenöl anbraten. Ordentlich salzen und pfeffern, nach Belieben TK-Kräuter hinzugeben und mit der "Sahne" aufgiessen, kurz aufkochen lassen und FERTIG!! Das ideale Gericht wenn es schnell gehen soll :-)
Samstag, 8. Januar 2011
Blog-Award erhalten :-)
Ich habe einen Blog-Award von Eriinnye (Blog "Teeparty") erhalten und nehme ihn dankend an!! ♥ -lichen Dank dafür! Ich würde dir den Preis natürlich sehr gerne zurückverleihen, aber das geht glaub ich nicht, schade....
Hier schnell die Regeln: Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest & die Anleitung reinkopierst. Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat & sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts dalassen. Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar informierst, dass sie getaggt worden sind & hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Regeln stehen!!
Ich verleihe den Preis weiter an:
Bella-Luna
My yammy vegan cookbook
Kathrins Blog
Ich hoffe ihr freut euch darüber und macht alle weiter so!!
Hier schnell die Regeln: Erstelle einen Post, indem du das Liebster-Blog-Bild postest & die Anleitung reinkopierst. Außerdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat & sie per Kommentar in ihrem Blog informieren, dass du den Award annimmst und ihr den Link deines Award Posts dalassen. Danach überlegst du dir 3- 5 Lieblingsblogs, die du ebenfalls in deinem Post verlinkst & die Besitzer jeweils per Kommentar informierst, dass sie getaggt worden sind & hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Regeln stehen!!
Ich verleihe den Preis weiter an:
Bella-Luna
My yammy vegan cookbook
Kathrins Blog
Ich hoffe ihr freut euch darüber und macht alle weiter so!!
Mittwoch, 5. Januar 2011
Dioxin-Skandal übertrieben??
Das neue Jahr hat kaum begonnen und schon macht sich der erste "Lebensmittel-Skandal" in den Medien breit...
Mittlerweile sind schon über 1.000 Höfe gesperrt, in NRW wurden bereits 8.000 Tiere notgeschlachtet... Wenn ich das Wort Notschlachtung schon höre wird mir schon wieder ganz schlecht!! Da gehen mir sofort die Bilder von der Vogelgrippe durch den Kopf; im TV sah man doch damals auf jedem Sender, wie Tausende von toten Vögeln in Mülltonnen gepresst wurden...
Aber auch Schweine sind von dem Dioxin-verseuchtem Futter betroffen... Und die Lösung für das Problem ist mal wieder schnell gefunden: NOTSCHLACHTUNG!! Na klar!
Aber dass das herkömmliche Futter, was jeden Tag an die Tiere verfüttert wird aus Schweineblut-Eiweißpulver, Gelatine, getrockneten Bakterien, Antibiotika, Geschmacksverstäker, synthetischen Farbstoffen und Aromen besteht, interessiert die Menschen nicht, bzw. das wird in den Medien nicht hochgepuscht und als Skandal dargestellt.
Dazu habe ich auf stern.de einen sehr guten Artikel gefunden...
Der Vegetarierbund Deutschland hat jetzt eine Aktion zum Dioxin-Skandal gestartet...
Der VEBU fordert langfristigere und effektivere Lösungsstrategien, da die Tötung der betroffenen Tieren das Problem auf Dauer nicht beheben wird...
HIER KÖNNT IHR EUCH DARAN BETEILIGEN...
Mittlerweile sind schon über 1.000 Höfe gesperrt, in NRW wurden bereits 8.000 Tiere notgeschlachtet... Wenn ich das Wort Notschlachtung schon höre wird mir schon wieder ganz schlecht!! Da gehen mir sofort die Bilder von der Vogelgrippe durch den Kopf; im TV sah man doch damals auf jedem Sender, wie Tausende von toten Vögeln in Mülltonnen gepresst wurden...
Aber auch Schweine sind von dem Dioxin-verseuchtem Futter betroffen... Und die Lösung für das Problem ist mal wieder schnell gefunden: NOTSCHLACHTUNG!! Na klar!
Aber dass das herkömmliche Futter, was jeden Tag an die Tiere verfüttert wird aus Schweineblut-Eiweißpulver, Gelatine, getrockneten Bakterien, Antibiotika, Geschmacksverstäker, synthetischen Farbstoffen und Aromen besteht, interessiert die Menschen nicht, bzw. das wird in den Medien nicht hochgepuscht und als Skandal dargestellt.
Dazu habe ich auf stern.de einen sehr guten Artikel gefunden...
Der Vegetarierbund Deutschland hat jetzt eine Aktion zum Dioxin-Skandal gestartet...
Der VEBU fordert langfristigere und effektivere Lösungsstrategien, da die Tötung der betroffenen Tieren das Problem auf Dauer nicht beheben wird...
HIER KÖNNT IHR EUCH DARAN BETEILIGEN...
Sonntag, 2. Januar 2011
Spinat-Lasagne
Erstmal ein Frohes Neues Jahr!!! Hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht und ich wünsche euch für dieses Jahr alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit!!
So, und heute hab ich auch mal wieder was leckeres gekocht :-) Einer der "guten Vorsätze", öfters mal selber kochen und auf das ganze Fertig-Zeugs verzichten....
Also heute gab es dann schonmal Spinat-Lasagne...
Man nehme für 2 Portionen:
Olivenöl
1 Zwiebel
300 g TK-Spinat
200 g Schafskäse (ich hab den "weissen Käse" von K-Bio / Kaufland genommen)
3-4 Esslöffel Wasser
Für die Sauce:
300 ml Bio-Milch
200 ml Gemüsebrühe (kalt)
25 g Mehl
25 g Magarine
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Als erstes müsst ihr die Zwiebel in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl glasig dünsten. Dann kommt der TK-Spinat mit 3 - 4 Esslöffel Wasser hinein, das ganze mit Deckel auftauen lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Für die Sauce die Magarine in einem Topf schmelzen lassen und dann das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Dann die Milch hinzugeben und wieder kräftig rühren. Als nächstes die kalt angerührte Gemüsebrühe hinzugeben und alles kurz aufkochen lassen, salzen und pfeffern. (Der Spinat sollte inzwischen aufgetaut sein...)
In eine etwas höhere Auflaufform zuerst etwas von der Sauce giessen, dann Lasagne-Platten draufgeben... Darauf Spinat, Schafskäse-Würfel und die Sauce geben, dann wieder eine Lasagne-Platte usw. Ich habe insgesamt 4 Schichten Lasagne-Platten gemacht, das gibt dann eine ordentliche Portion. Mit Sauce abschließen und den restlichen Schafskäse drüberbröseln.
Bei 180 Grad Umluft geht das ganze für 30 bis 35 Minuten auf einem Rost in den Backofen.... FERTIG!!!! Dann guten Appetit!
So, und heute hab ich auch mal wieder was leckeres gekocht :-) Einer der "guten Vorsätze", öfters mal selber kochen und auf das ganze Fertig-Zeugs verzichten....
Also heute gab es dann schonmal Spinat-Lasagne...
Man nehme für 2 Portionen:
Olivenöl
1 Zwiebel
300 g TK-Spinat
200 g Schafskäse (ich hab den "weissen Käse" von K-Bio / Kaufland genommen)
3-4 Esslöffel Wasser
Für die Sauce:
300 ml Bio-Milch
200 ml Gemüsebrühe (kalt)
25 g Mehl
25 g Magarine
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Als erstes müsst ihr die Zwiebel in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl glasig dünsten. Dann kommt der TK-Spinat mit 3 - 4 Esslöffel Wasser hinein, das ganze mit Deckel auftauen lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Für die Sauce die Magarine in einem Topf schmelzen lassen und dann das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Dann die Milch hinzugeben und wieder kräftig rühren. Als nächstes die kalt angerührte Gemüsebrühe hinzugeben und alles kurz aufkochen lassen, salzen und pfeffern. (Der Spinat sollte inzwischen aufgetaut sein...)
In eine etwas höhere Auflaufform zuerst etwas von der Sauce giessen, dann Lasagne-Platten draufgeben... Darauf Spinat, Schafskäse-Würfel und die Sauce geben, dann wieder eine Lasagne-Platte usw. Ich habe insgesamt 4 Schichten Lasagne-Platten gemacht, das gibt dann eine ordentliche Portion. Mit Sauce abschließen und den restlichen Schafskäse drüberbröseln.
Bei 180 Grad Umluft geht das ganze für 30 bis 35 Minuten auf einem Rost in den Backofen.... FERTIG!!!! Dann guten Appetit!
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