In Orlando ist eine Dompteurin von einem Orca-Wal getötet worden.
Spiegel.de schrieb dazu:
"Vor den Augen entsetzter Besucher ist im Meeresthemenpark SeaWorld eine Dompteurin von einem großen Schwertwal getötet worden. Vermutlich ertränkte der Orca seine erfahrene Trainerin. Das Unglück ereignete sich kurz vor Beginn einer Show.
Orlando - Ein Orca-Wal hat in Orlandos berühmten Meerestierpark SeaWorld seine Trainerin getötet. Das Unglück ereignete sich am Mittwoch wenige Minuten vor einer Show, sagte SeaWorld-Präsident Dan Brown vor Journalisten.
Nach Angaben der Tierschutzorganisation The Humane Society of the United States war der männliche Wal bereits in mehrere Zwischenfälle verwickelt, darunter den Tod einer Trainerin 1991 in Kanada. 1999 soll das mehrere Tonnen schwere Tier in Orlando für den Tod eines Mannes verantwortlich gewesen sein, der sich nach dem Schließen des Parks weiter dort aufgehalten hatte. Der US-Fernsehsender CNN brachte den Orca in seinen Berichten ebenfalls mit diesen beiden Vorfällen in Verbindung.
Was zu dem aktuellen tragischen Ereignis führte, war zunächst nicht klar. Nach Angaben von Brown und der Polizei rutschte die Trainerin vor den Augen entsetzter Zuschauer in das Becken und wurde von dem Schwertwal in die Tiefe gezogen. Die 40-jährige Frau, laut Brown "eine der erfahrensten Trainer in SeaWorlds Shamu-Stadium", konnte nicht mehr gerettet werden. Der Präsident betonte, dass sein SeaWorld-Park eine solche Tragödie nie zuvor erlebt habe.
Eine der Augenzeuginnen schilderte CNN, was sie sah. Demnach sprang der Orca-Bulle plötzlich in die Höhe und packte die Trainerin an der Taille. Dann schüttelte er sie hin und her. "Es war richtig wild", sagte die Augenzeugin, "und einer ihrer Schuhe flog durch die Luft".(==>> kein Wunder, ist ja auch ein wildes Tier!!) Mitarbeiter der Anlage hätten sie und die anderen Zuschauer in Eile nach draußen geführt. Weitere Menschen kamen nicht zu Schaden.
Eine Besucherin sagte dem Fernsehsender WKMG-TV, die Frau habe gerade eine Show angekündigt, als sich das Unglück ereignete. Der Park in Orlando wurde anschließend evakuiert und geschlossen.
Die internationale Wal- und Delfinschutzgesellschaft (WDCS) führt auf ihrer Internetseite ein ähnliches Unglück auf, das sich erst Ende Dezember in einem Orca-Becken auf Teneriffa zutrug. Dabei war ein 29-jähriger Trainer ums Leben gekommen. "Orcas sind wildlebende, starke und oftmals unberechenbare Tiere. Sie sind generell ungeeignet für die Gefangenschaft", weil sie dort unter Stress leiden, warnt die Organisation."
==>> Die Menschen scheinen immer wieder zu vergessen, dass sie es mit wilden Tieren zu tun haben. Und wer ist wieder der Schuldige? Natürlich das Tier!! Aber in Wirklichkeit ist der Mensch selbst für solche "Zwischenfälle" verantwortlich, warum sperrt er auch solch große Tiere in viel zu kleine Becken?
Wale und auch Delfine in Gefangenschaft zu halten ist Tierquälerei! Die Wale kommunizieren innerhalb ihrer Gruppe sogar mit einem eigenen Dialekt. Wenn Wale eingefangen werden, versuchen die anderen Wale ihn zu befreien!
==>> Was ist eure Meinung dazu??
guter beitrag!
AntwortenLöschenvollkommener schwachsinn, dass menschen wirklich glauben, die natur ersetzen zu können und die gewalten (auch tiere) kontrollieren zu können.
meiner meinung sollten die wale freigelassen werden. kein wunder, dass sie überschüssige energie haben, wenn sie in einem großen becken leben, welches für sie so klein ist wie für uns ein hundehäuschen^^(wenn nich sogar noch kleiner.
danke noch mal für den artikel!