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Donnerstag, 4. November 2010

Das grausame Geschäft mit Affen

Auf der Insel Mauritius werden Affen gewaltsam aus der Wildnis eingefangen. Sie werden dann entweder als Gebärmaschinen missbraucht oder werden nach Europa transportiert, wo sie dann in Tierversuchslaboren enden.

Die Britische Union zur Abschaffung der Tierversuche (BUAV) hat mit einer Undercover-Recherche das Leid der Affen in Mauritius dokumentiert:



Die Massenzucht von Affen in Tierfabriken ist ein Riesengeschäft. Jedes Jahr werden bis zu 10.000 Affen aus Mauritius nach Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien, den USA und Israel verschickt – für 3.000 Euro pro Tier. 2007 wurden 56 Langschwanzmakaken aus Mauritius nach Deutschland importiert, 2006 waren es 423. In den Jahren 2008 und 2009 gingen 2.700 Affen von Mauritius in das Vereinte Königreich und 7.000 Tiere in die USA. Hauptabnehmer in Deutschland ist das berüchtigte Auftragslabor Covance in Münster. Hier werden die Tiere in qualvollen Toxizitätstests vergiftet.

Die Ärzte gegen Tierversuche e.V. haben einen Protest dagegen gestartet. Hier könnt ihr euch daran beteiligen...

1 Kommentar:

  1. Ich dachte immer, dass Tierversuche mit Affen zahlenmäßig zurück gehen. Aber wie ich hier lese bin ich da im Irrtum.
    Ich finde es furchtbar, wenn Tiere zu Versduchszwecken gequält und getötet werden.
    LG Anette

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