So, passend zum sonnigen Wetter gibt´s auch mal positive Neuigkeiten aus der Tierwelt :-)
Kaum hat das Robbenschlachten auf den kanadischen Eisschollen in diesem Jahr begonnen, steht es auch schon wieder kurz vor dem Ende.
Wie ironisch: Erst vor einigen Wochen hat die kanadische Fischerei-Ministerin Gail Shea grünes Licht für die Robbenjäger gegeben, in diesem Jahr sogar noch 50.000 Robben mehr töten zu dürfen. Und nun lassen offizielle Meldungen verkünden, dass das diesjährige Massaker bereits vor einem verfrühten Ende steht, da es kaum noch Käufer für die Robbenfelle gibt. Die unermüdlichen Proteste der vielen mitfühlenden Menschen, die sich für die Robben eingesetzt haben, scheinen sich ausgezahlt zu haben.
PETA Deutschland sowie PETA Europe haben im vergangen Jahr gemeinsam mit ihren Mitgliedern die Europäische Union unterstützt, ein EU-weites Import- und Handelsverbot von Robbenerzeugnissen zu verabschieden. Dieses Gesetz hat in Kombination mit der zunehmenden Anzahl von Menschen, die den Kauf von jeglichen Pelzen – egal von welchem Tier – ablehnen, dazu geführt, dass der Absatzmarkt von Robbenfellen eingebrochen ist. Ein Robbenjäger sagte: „Es gibt keinen Markt für Robbenfelle in diesem Jahr.“ Laut Schätzungen werden noch nicht einmal 15% der für dieses Jahr festgelegten Fangquote erreicht.
Hat nun also die letzte Stunde des Robbenmassakers geschlagen?
Wird die kanadische Regierung reagieren und das grausame, sinnlose Robbenschlachten ein für alle Mal beenden?
(Quelle: PETA)
Wer sich noch nicht am Protest beteiligt hat, kann dies gerne nachholen und den Premierminister Stephen Harper auffordern, das Massaker endgültig zu beenden, hier gehts zum Protest.
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