PETA ist in Erfurt auf eine Hundehaltung gestoßen, in der die Hunde in eriner alten Halle vor sich hin vegetieren, hier der komplette Bericht von PETA:
"PETA Deutschland e.V. wurden verdeckte Videoaufnahmen einer Hundehaltung in Erfurt zugespielt. Diese zeigen, wie ca. 30 Schäferhunde in einer alten Industriehalle dahinvegetieren. PETA Deutschland e.V. besetzte deshalb das Gelände des gewissenlosen Hundehalters und fordert nun rechtliche Konsequenzen.
Die Schäferhunde werden in Erfurt-Gispersleben zu Schutzhunden ausgebildet und zur Zucht genutzt – ihre eigenen Bedürfnisse spielen offensichtlich keine Rolle. Das Leid der Tiere wird auf den verdeckt aufgenommenen Videoaufnahmen deutlich: in Zwinger eingesperrt, die teilweise zu klein sind, wird ihnen jeder soziale Kontakt verwehrt; sie erfahren allem Anschein nach weder Zuneigung noch Aufmerksamkeit. Die Tierschutz-Hundeverordnung schreibt vor, dass Hunde die Möglichkeit haben müssen, nach draußen zu sehen, wenn Zwinger in geschlossenen Räumen stehen – dies ist hier nicht der Fall. Alle Wassernäpfe sind zum Zeitpunkt der Aufnahmen leer. Mindestens ein Hund hat noch nicht einmal Sichtkontakt zu den anderen Schäferhunden, was ebenfalls einen Verstoß darstellt. Die Tiere wirken vernachlässigt, sind verängstigt und suchen den Kontakt zu den Aktivisten in der Halle – als höchst soziale Tiere ist diese Haltung für sie die reine Qual.
Nach Erhalt dieser erschreckenden Aufnahmen besetzte PETA Deutschland mit ca. 15 Personen symbolisch die Zufahrt des Geländes.
Scheinbar wurde der zuständige Veterinär schon mehrmals auf die Situation aufmerksam gemacht, passiert ist jedoch nichts.
Die Halter (http://zwingerfountainblue.de) versuchen sich zu rechtfertigen, sie würden die Hunde ausbilden und es ginge ihnen gut. Eine Mitarbeiterin des angrenzenden Betriebsgeländes sagt aus, sie hätte die Tiere noch nie im Freien gesehen. Als ein Mitarbeiter von PETA beim Veterinäramt anruft, weigert sich der zuständige Veterinär zu kommen und sagt wörtlich: „Ich stürme doch keine Tierhaltung, die ich schon vor langer Zeit zugelassen habe.“ Diese wissentliche Untätigkeit wird auf dem Rücken der Tiere ausgetragen, die ihr trauriges Leben in einer alten Halle fristen müssen. Eine amerikanische Studie fand heraus, dass die Intelligenz von Hunden der einer zweieinhalb jährigen Kindes entspricht. Den Forschern zufolge verfügen die Tiere über eine Art Ich-Bewusstsein. Dies wird von vielen Behörden jedoch weiterhin nicht berücksichtigt und wie dieser Fall klar zeigt, legt man noch nicht einmal Wert auf die Einhaltung minimaler Rechtsvorschriften.
Natürlich spricht sich PETA Deutschland e.V. generell gegen die Zwingerhaltung aus. Leider ist diese jedoch unter bestimmten Voraussetzungen in Deutschland auch weiterhin gestattet. Diese Voraussetzungen werden in der Halle in Erfurt jedoch nicht erfüllt. Aufgrund dieses Sachverhaltes erstattet PETA Deutschland e.V. Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und die Tierschutz-Hundeverordnung."
Hier gehts zur Petition:
http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=6203
"Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Gandhi)
Dienstag, 30. März 2010
Endstation: Schlachthof
Die grausamen Videoaufnahmen eines angeblichen Vorzeige-Bio-Schlachthofes in Baden-Württemberg wurden vor einigen Wochen von PETA veröffentlicht. Hier noch einmal das Undercover-Video von PETA:
Das Video zeigt deutlich die Probleme des Massentötens; die Tiere werden oftmals nicht richtig betäubt, sie wachen während des Schlachtens wieder auf. Die Tiere sehen, riechen und hören, wie ihre Artgenossen leiden und umgebracht werden!
Am 29.03.10 wurde dieses Thema sogar in den Tagesthemen aufgegriffen, hier könnt ihr euch die komplette Aufzeichnung ansehen:
http://www.tagesschau.de/inland/tierqualen100.html
Die Missstände wurden auch am 06.04.10 bei Frontal21 auf ZDF erläutert, hier zum Video:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1013758/Missstaende-in-Schlachthaeusern#/beitrag/video/1013758/Missstaende-in-Schlachthaeusern
==>> Die meisten Verbraucher sind über diese tägliche Tortur der Tiere kaum bzw. gar nicht aufgeklärt. Dass dieses Thema in den Nachrichten behandelt wird, ist schonmal ein guter Schritt zur Aufklärung über die Tierquälerei in Schlachthöfen.
Das Video zeigt deutlich die Probleme des Massentötens; die Tiere werden oftmals nicht richtig betäubt, sie wachen während des Schlachtens wieder auf. Die Tiere sehen, riechen und hören, wie ihre Artgenossen leiden und umgebracht werden!
Am 29.03.10 wurde dieses Thema sogar in den Tagesthemen aufgegriffen, hier könnt ihr euch die komplette Aufzeichnung ansehen:
http://www.tagesschau.de/inland/tierqualen100.html
Die Missstände wurden auch am 06.04.10 bei Frontal21 auf ZDF erläutert, hier zum Video:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1013758/Missstaende-in-Schlachthaeusern#/beitrag/video/1013758/Missstaende-in-Schlachthaeusern
==>> Die meisten Verbraucher sind über diese tägliche Tortur der Tiere kaum bzw. gar nicht aufgeklärt. Dass dieses Thema in den Nachrichten behandelt wird, ist schonmal ein guter Schritt zur Aufklärung über die Tierquälerei in Schlachthöfen.
Sonntag, 28. März 2010
Bei Amazon werden gehäutete Tiere als Kinderspielzeug verkauft!
Bei Amazon kann man realistisch aussehende gehäutete, blutige Tiere als Spielzeug kaufen! Was bitte soll das?? Wird bei Amazon nicht geprüft, welche Produkte angeboten werden? Möchte Amazon damit nur in die Schlagzeilen geraten? Das haben sie auf jeden Fall geschafft, aber leider nur exrem negativ!!
Es werden u. a. gehäutete Tiere wie eine Katze, ein Hund, ein Bär sowie ein Hirschkopf angeboten. Man kann sogar einen verhungerten Hund kaufen!! Welches Kind freut sich bitte über so ein Spielzeug? Vielleicht etwa die Kinder von perversen Tierquälern?
Hier der Link zu den abartigen Produkten von Amazon:
http://www.amazon.de/Halloween-Gore-Store-geh%C3%A4uteter-blutiger/dp/B002PNX96W
Das können wir als Tierschützer nicht so auf uns sitzen lassen! Ich werde mich per email bei Amazon darüber beschweren, bitte macht dieses genauso, hier der Link zum Kontaktformular:
https://www.amazon.de/gp/help/contact-us/general-questions.html?ie=UTF8&browse_node_id=200251720#csTop
Ihr könnt dort das Log-In überspringen...
Das ist die Antort von Amazon:
"Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.de.
Wir danken Ihnen für Ihr Feedback zu den von Ihnen genannten Angeboten externer Verkäufer auf der Amazon-Plattform. Wir können nachvollziehen, dass Ihnen diese Angelegenheit sehr wichtig ist.
Amazons Ziel ist es, Kunden die größtmögliche Auswahl an Produkten zu bieten. Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass Amazon - oder jeder andere Händler - nicht darüber entscheiden sollte, welche Produkte bzw. welche Inhalte von Kunden (nicht) erworben werden können, sofern diese legal erhältlich sind. Um unseren Kunden diese Auswahl bereit stellen zu können, ermöglichen wir es Verkäufern über unsere Marketplace Plattform auch solche Produkte zu verkaufen, die manche Kunden für diskussionswürdig halten mögen.
Wir haben in diesem Fall aber den Verkäufer zur Überprüfung seiner Angebote in Verbindung mit der Produktbeschreibungen und der Kategorie, in welcher das Angebot zu finden ist, angehalten.
Wir glauben jedoch grundsätzlich, dass unsere Kunden selbst entscheiden sollten, welche Produkte sie für ethisch vertretbar halten und welche sie kaufen möchten. Die Listung diskussionswürdiger Produkte bedeutet dabei keinesfalls, dass Amazon oder unsere Mitarbeiter die Produkte gutheißen. Nur sind wir der Meinung, dass ein Händler für seine Kunden nicht die Grenze zwischen richtig und falsch ziehen sollte.
Ich hoffe, ich konnte unsere Haltung hier ein wenig erläutern. Ihr Feedback ist uns wichtig - vielen Dank, dass Sie uns Ihre Meinung mitgeteilt haben.
Freundliche Grüße"
Klingt doch ganz nach ´ner automatischen Antwort!
Es werden u. a. gehäutete Tiere wie eine Katze, ein Hund, ein Bär sowie ein Hirschkopf angeboten. Man kann sogar einen verhungerten Hund kaufen!! Welches Kind freut sich bitte über so ein Spielzeug? Vielleicht etwa die Kinder von perversen Tierquälern?
Hier der Link zu den abartigen Produkten von Amazon:
http://www.amazon.de/Halloween-Gore-Store-geh%C3%A4uteter-blutiger/dp/B002PNX96W
Das können wir als Tierschützer nicht so auf uns sitzen lassen! Ich werde mich per email bei Amazon darüber beschweren, bitte macht dieses genauso, hier der Link zum Kontaktformular:
https://www.amazon.de/gp/help/contact-us/general-questions.html?ie=UTF8&browse_node_id=200251720#csTop
Ihr könnt dort das Log-In überspringen...
Das ist die Antort von Amazon:
"Guten Tag,
vielen Dank für Ihr Schreiben an Amazon.de.
Wir danken Ihnen für Ihr Feedback zu den von Ihnen genannten Angeboten externer Verkäufer auf der Amazon-Plattform. Wir können nachvollziehen, dass Ihnen diese Angelegenheit sehr wichtig ist.
Amazons Ziel ist es, Kunden die größtmögliche Auswahl an Produkten zu bieten. Wir sind grundsätzlich der Meinung, dass Amazon - oder jeder andere Händler - nicht darüber entscheiden sollte, welche Produkte bzw. welche Inhalte von Kunden (nicht) erworben werden können, sofern diese legal erhältlich sind. Um unseren Kunden diese Auswahl bereit stellen zu können, ermöglichen wir es Verkäufern über unsere Marketplace Plattform auch solche Produkte zu verkaufen, die manche Kunden für diskussionswürdig halten mögen.
Wir haben in diesem Fall aber den Verkäufer zur Überprüfung seiner Angebote in Verbindung mit der Produktbeschreibungen und der Kategorie, in welcher das Angebot zu finden ist, angehalten.
Wir glauben jedoch grundsätzlich, dass unsere Kunden selbst entscheiden sollten, welche Produkte sie für ethisch vertretbar halten und welche sie kaufen möchten. Die Listung diskussionswürdiger Produkte bedeutet dabei keinesfalls, dass Amazon oder unsere Mitarbeiter die Produkte gutheißen. Nur sind wir der Meinung, dass ein Händler für seine Kunden nicht die Grenze zwischen richtig und falsch ziehen sollte.
Ich hoffe, ich konnte unsere Haltung hier ein wenig erläutern. Ihr Feedback ist uns wichtig - vielen Dank, dass Sie uns Ihre Meinung mitgeteilt haben.
Freundliche Grüße"
Klingt doch ganz nach ´ner automatischen Antwort!
Samstag, 27. März 2010
Sterben für die Schönheit?
Es gibt eine neue Petition beim Deutschen Bundestag, dass Botox ausschließlich für medizinisch notwendige Zwecke angewendet werden soll.
Botox wird nämlich auch für die Schönheit genutzt. Botulinumtoxin (Botox) ist ein Bakteriengift, das die Signalübertragung von den Nerven zu den Muskeln hemmt. Die Injektion führt zur Erschlaffung der Gesichtsmuskeln, die Haut sieht glatter aus. Nach spätestens einem halben Jahr hat der Körper die gelähmten Nervenendigungen nachgebildet, die Antifalten-Wirkung lässt nach und die Behandlung muss wiederholt werden. Jeder Kunde lässt sich mehrmals im Jahr spritzen, ein sehr lukratives Geschäft für die Mediziner, bei einem Preis von 200 bis 600 Euro pro Injektion. Den höchsten Preis für jugendliches Aussehen jedoch zahlen die Mäuse: Bis zu 300.000 Mäuse jährlich sterben für Botox. Sie erleiden einen qualvollen Erstickungstod.
Bei grausamen LD50 Tests wird genau die Menge des Gifts ermittelt, bei der 50% der Tiere sterben. Die EU schreibt hierfür folgenden Tierversuch vor: Botulinumtoxin wird den Mäusen in die Bauchhöhle gespritzt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot und ersticken bei vollem Bewusstsein. Ihr Todeskampf kann sich über mehrere Tage hinziehen. Für viele Chemikalientests werden schon seit Jahren modifizierte LD50-Tests akzeptiert, bei denen weniger Tiere für Versuche verwendet werden und die Tiere etwas weniger leiden müssen. Bei Botox sind nicht einmal diese Minimalverbesserungen erlaubt. Es wird der klassische LD50-Test durchgeführt.
Hier gehts zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=10356
Text der Petition:
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... dass Botox (Botulinumtoxin) ausschließlich für tatsächlich medizinische notwendige Zwecke angewendet wird und dafür Rechtssicherheit herstellt.
Begründung:
Die Nutzung als kosmetisches Produkt innerhalb der EU wird umgangen, indem es als Arzneimittel deklariert wird. Tatsache ist, dass die Nutzung überwiegend aus ästhetischen Gründen stattfindet. Jede Interaktion führt damit unweigerlich zum Tod vieler Tiere, in diesem Fall Mäuse.
Tierversuche für Kosmetikprodukte sind in der EU mittlerweile verboten!
Jede Charge von Produktionseinheiten eines Botulotoxinmedikaments muss auf Grund der hohen Giftigkeit routinemäßig einer Prüfung unterzogen werden. Hierbei ist der klassische LD50-Test zugelassen, bei dem mindestens 100 Mäusen das Gift in den Abdomen (Bauch) injiziert wird. Nach 3-4 Tagen wird der LD50-Wert über die Anzahl der getöteten Tiere ermittelt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot, bevor sie ersticken. Weltweit werden jedes Jahr 100.000 bis 300.000 Mäuse dazu verwendet
Es ist vorsätzliche Tötung aus dekadenten und absolut nicht notwendigen Gründen."
==>> Botox-Benutzer sind hauptsächlich die reichen Prominenten, denen das Leid der Tiere mal wieder völlig am Arsch vorbei geht. Wen wunderts, sie "schmücken" sich ja auch mit dem Pelz von toten Tieren! Hauptsache schön teuer und etepetete...
Botox wird nämlich auch für die Schönheit genutzt. Botulinumtoxin (Botox) ist ein Bakteriengift, das die Signalübertragung von den Nerven zu den Muskeln hemmt. Die Injektion führt zur Erschlaffung der Gesichtsmuskeln, die Haut sieht glatter aus. Nach spätestens einem halben Jahr hat der Körper die gelähmten Nervenendigungen nachgebildet, die Antifalten-Wirkung lässt nach und die Behandlung muss wiederholt werden. Jeder Kunde lässt sich mehrmals im Jahr spritzen, ein sehr lukratives Geschäft für die Mediziner, bei einem Preis von 200 bis 600 Euro pro Injektion. Den höchsten Preis für jugendliches Aussehen jedoch zahlen die Mäuse: Bis zu 300.000 Mäuse jährlich sterben für Botox. Sie erleiden einen qualvollen Erstickungstod.
Bei grausamen LD50 Tests wird genau die Menge des Gifts ermittelt, bei der 50% der Tiere sterben. Die EU schreibt hierfür folgenden Tierversuch vor: Botulinumtoxin wird den Mäusen in die Bauchhöhle gespritzt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot und ersticken bei vollem Bewusstsein. Ihr Todeskampf kann sich über mehrere Tage hinziehen. Für viele Chemikalientests werden schon seit Jahren modifizierte LD50-Tests akzeptiert, bei denen weniger Tiere für Versuche verwendet werden und die Tiere etwas weniger leiden müssen. Bei Botox sind nicht einmal diese Minimalverbesserungen erlaubt. Es wird der klassische LD50-Test durchgeführt.
Hier gehts zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=10356
Text der Petition:
"Der Deutsche Bundestag möge beschließen ... dass Botox (Botulinumtoxin) ausschließlich für tatsächlich medizinische notwendige Zwecke angewendet wird und dafür Rechtssicherheit herstellt.
Begründung:
Die Nutzung als kosmetisches Produkt innerhalb der EU wird umgangen, indem es als Arzneimittel deklariert wird. Tatsache ist, dass die Nutzung überwiegend aus ästhetischen Gründen stattfindet. Jede Interaktion führt damit unweigerlich zum Tod vieler Tiere, in diesem Fall Mäuse.
Tierversuche für Kosmetikprodukte sind in der EU mittlerweile verboten!
Jede Charge von Produktionseinheiten eines Botulotoxinmedikaments muss auf Grund der hohen Giftigkeit routinemäßig einer Prüfung unterzogen werden. Hierbei ist der klassische LD50-Test zugelassen, bei dem mindestens 100 Mäusen das Gift in den Abdomen (Bauch) injiziert wird. Nach 3-4 Tagen wird der LD50-Wert über die Anzahl der getöteten Tiere ermittelt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot, bevor sie ersticken. Weltweit werden jedes Jahr 100.000 bis 300.000 Mäuse dazu verwendet
Es ist vorsätzliche Tötung aus dekadenten und absolut nicht notwendigen Gründen."
==>> Botox-Benutzer sind hauptsächlich die reichen Prominenten, denen das Leid der Tiere mal wieder völlig am Arsch vorbei geht. Wen wunderts, sie "schmücken" sich ja auch mit dem Pelz von toten Tieren! Hauptsache schön teuer und etepetete...
Unterstützt Schumi Delfingefängnisse?
Michael Schumacher hat sich mit einem Delfin im australischen Sea World, einem Meeres-Themenpark, fotografieren lassen. Das ist eine gute Werbung für diesen Meerespark, die wahrscheinlich viele Besucher anlocken wird. Das ist eine Schande! Gerade jetzt, wo die Delfinarien im Fadenkreuz der Tierschützer stehen und viele deutsche Reiseveranstalter Delfinarien-Reisetouren aus ihrem Programm gestrichen haben. Die Delfine sind hochintelligente Tiere, wie jetzt wissenschaftlich nachgewiesen wurde (siehe Bericht weiter unten) und sollten nicht in engen Delfinarien gehalten werden!
Hier der Bericht der 20minuten online vom 24.03.10:
"Schumi und Nila: Zwei Stars ganz unter sich
Vor seinem nächsten Formel-1-Rennen in Melbourne am kommenden Wochenende gönnte sich Michael Schumacher mit Gattin Corinna einen Kurzurlaub in Australien – und machte dabei Bekanntschaft mit Nila.
Der 12-jährige, weibliche Meeressäuger ist – wie Schumi selbst – ein Star. Nila lebt in Sea World, einem Meeres-Themenpark an der australischen Gold Coast."
==>> Die Stars haben eine gewisse Verantwortung für ihr Handeln in den Medien, da damit viele Menschen erreicht werden. Das Thema Tierschutz sollte dabei besonders beachtet werden.
Hier der Bericht der 20minuten online vom 24.03.10:
"Schumi und Nila: Zwei Stars ganz unter sich
Vor seinem nächsten Formel-1-Rennen in Melbourne am kommenden Wochenende gönnte sich Michael Schumacher mit Gattin Corinna einen Kurzurlaub in Australien – und machte dabei Bekanntschaft mit Nila.
Der 12-jährige, weibliche Meeressäuger ist – wie Schumi selbst – ein Star. Nila lebt in Sea World, einem Meeres-Themenpark an der australischen Gold Coast."
==>> Die Stars haben eine gewisse Verantwortung für ihr Handeln in den Medien, da damit viele Menschen erreicht werden. Das Thema Tierschutz sollte dabei besonders beachtet werden.
Regenwald für Schokolade zerstört??
Der Biss in den Schoko-Snack KitKat von Nestlé hat für die Regenwälder von Indonesien fatale Folgen. Das macht Greenpeace in seiner aktuellen Kampagne mit Videos deutlich. KitKat enthält Palmöl, für dessen Produktion der Sinar Mas Konzern über 400.000 Hektar Regenwald gerodet und den Lebensraum von Tieren und Menschen zerstört hat. Bauern wurden vertrieben und Land enteignet.
Hier gehts zum Protest gegen Nestlé:
https://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=557
Palmöl steckt heutzutage in etwa jedem zehnten Supermarktprodukt. Auch die Biobranche mischt kräftig mit beim Run nach dem exotischen Öl aus dem Regenwald. Biopalmöl ist in 600 verschiedenen Produkten von praktisch allen namhaften Bioherstellern enthalten: Beispielsweise im Crunchy-Müsli von Allos, Samba Brotaufstrich von Rapunzel, Rahmspinat von Alnatura – oder den Kosmetikartikeln von The Body Shop. Doch woher all das Biopalmöl stammt, darüber finden sich auf den Verpackungen keinerlei Angaben.
Hier gehts zum Protest gegen die Biohersteller:
https://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=554
Anmerkung:
Von der Firma Allos bekommt man eine Fehlermeldung beim Mailversand als Antwort, anscheinend wurde diese Adresse gesperrt. Bitte das Kontaktformular der Internetseite benutzen, hier der Link:
http://www.allos.de/service/kontakt.html
Dort könnt ihr ja einfach den Mustertext reinkopieren.
Von Alnatura bekommt man eine automatische Stellungnahme als Antwort.
Hier gehts zum Protest gegen Nestlé:
https://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=557
Palmöl steckt heutzutage in etwa jedem zehnten Supermarktprodukt. Auch die Biobranche mischt kräftig mit beim Run nach dem exotischen Öl aus dem Regenwald. Biopalmöl ist in 600 verschiedenen Produkten von praktisch allen namhaften Bioherstellern enthalten: Beispielsweise im Crunchy-Müsli von Allos, Samba Brotaufstrich von Rapunzel, Rahmspinat von Alnatura – oder den Kosmetikartikeln von The Body Shop. Doch woher all das Biopalmöl stammt, darüber finden sich auf den Verpackungen keinerlei Angaben.
Hier gehts zum Protest gegen die Biohersteller:
https://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=554
Anmerkung:
Von der Firma Allos bekommt man eine Fehlermeldung beim Mailversand als Antwort, anscheinend wurde diese Adresse gesperrt. Bitte das Kontaktformular der Internetseite benutzen, hier der Link:
http://www.allos.de/service/kontakt.html
Dort könnt ihr ja einfach den Mustertext reinkopieren.
Von Alnatura bekommt man eine automatische Stellungnahme als Antwort.
Mufflons werden im Nationalpark Eifel ausgerottet!
Hier wieder ein erschreckender Bericht der Aachener Nachrichten online vom 22.03.10:
"Nationalpark Eifel: Die Mufflons sind auf der Abschussliste
Schleiden. In etwa fünf Jahren soll es kein Muffel-Wild mehr im Nationalpark Eifel geben. Gerd Ahnert, stellvertretender Leiter des Nationalparkforstamtes, bestätigte einen entsprechenden Abschussplan, der bereits seit 2009 umgesetzt wird. Im 10.800 Hektar großen Nationalpark zählt man derzeit etwa 200 Tiere.
Laut Abschussplan sollen 90 pro Jahr geschossen werden. Außerhalb der sogenannten Bewirtschaftungsbezirke im Kern des Nationalparks seien die Jäger dazu verpflichtet, weitere Tiere abzuschießen. In den 50er und 60er Jahren waren die Wildschafe ausgesetzt worden, um die Eifel mit einer neuen Wildart zu bereichern.
Nun aber stellen die Nationalparkförster fest, dass sich die Tiere stark vermehren, das junge Grün fressen und damit in hohem Maße für die vermehrten Verbissschäden verantwortlich sind. Zudem tauchen sie nicht mehr nur im Kernbereich des Nationalparks auf, im Kermeter, sondern zunehmend auch an dessen Rändern, im Bereich Hetzingen bei Nideggen im Norden und im Bereich der Stadt Monschau im Westen.
Die Förster sichteten sogar ein Mufflon mit rot-weiß gestrichenen Hörnern. «Es muss ausgesetzt worden sein», sagt Ahnert. All das ist in seinen Augen ein Hinweis darauf, dass neue Mufflon-Bestände entstehen. Das genaue Gegenteil aber sei geplant. Es sei seit Gründung des Nationalparks vor rund fünf Jahren erklärtes Ziel, die Wildschaf-Population aufzulösen.
Das Ziel des Nationalparkes ist es laut Nationalparkplan von 2006, «den für das Gebiet und seine Naturausstattung charakteristischen einheimischen Tier- und Pflanzenarten einen hochwertigen und weitgehend ungestörten Lebensraum» zu bieten. Generell genießen alle Tiere und Pflanzen in einem Nationalpark einen gesetzlichen Schutz. Mit dem Schutzprinzip sind laut Nationalparkplan «Eingriffe in Artenbestände» - also die Jagd von Tieren - «nicht vereinbar». Eine Sonderrolle aber nehmen «dem Jagdrecht unterliegende größere Säugetiere Rothirsch, Reh, Wildschwein und das nicht einheimische Mufflon wie auch weitere eingebrachte oder einwandernde nicht einheimische Arten» ein.
Schon in diesem vor vier Jahren beschlossenen Plan wird die Befürchtung geäußert, dass die Bestände großer Huftierarten ohne Jagd «erheblich anwachsen werden, da auf landwirtschaftlichen Flächen in der unmittelbaren Umgebung des Nationalparks hochwertige Nahrung verfügbar ist». Das könne dazu führen, dass das Ziel eines ursprünglichen Laubwaldes im Nationalpark Eifel durch Verbiss nicht erreicht werden könne. Für diese Fälle wird die Bestandsregulierung durch Jagd erlaubt.
Bezogen auf das Mufflon-Wild steht sogar ausdrücklich im Nationalparkplan: «Es wird angestrebt, mittelfristig das nicht einheimische Mufflon aus dem Nationalpark zu entfernen. Hierzu sind schutzzielkonforme Methoden zu prüfen.» Vor über einem Jahr wurde der Abschussplan beschlossen.
Rund 90.000 Tiere dieser Art leben in Europa
Das europäische Muffelwild gehört zu den Wildschafen und stammt entwicklungsgeschichtlich aus Vorderasien. Das Mufflon ist das kleinste aller Wildschafe. Sein natürliches Vorkommen beschränkt sich heute auf die Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien.
In Deutschland wurden die ersten Tiere 1906 im Harz ausgewildert. Der Gesamtbestand in Europa wird heute auf mehr als 90.000 Tiere geschätzt. Das Muffelwild ist sehr standorttreu und lebt gesellig in Familien von zehn bis 25 Tieren."
==>> Wie kann man die Tiere dort erst ansiedeln, um diese danach wieder auszurotten?? Es war doch von Anfang an klar, dass diese sich vermehren, das war doch auch das Ziel der Auswilderung! Warum werden die Mufflons nicht eingefangen und an anderen Orten ausgewildert? Und warum werden sie gleich komplett ausgerottet; kann man nicht eine kleine Anzahl dieser Tiere dort leben lassen??
"Nationalpark Eifel: Die Mufflons sind auf der Abschussliste
Schleiden. In etwa fünf Jahren soll es kein Muffel-Wild mehr im Nationalpark Eifel geben. Gerd Ahnert, stellvertretender Leiter des Nationalparkforstamtes, bestätigte einen entsprechenden Abschussplan, der bereits seit 2009 umgesetzt wird. Im 10.800 Hektar großen Nationalpark zählt man derzeit etwa 200 Tiere.
Laut Abschussplan sollen 90 pro Jahr geschossen werden. Außerhalb der sogenannten Bewirtschaftungsbezirke im Kern des Nationalparks seien die Jäger dazu verpflichtet, weitere Tiere abzuschießen. In den 50er und 60er Jahren waren die Wildschafe ausgesetzt worden, um die Eifel mit einer neuen Wildart zu bereichern.
Nun aber stellen die Nationalparkförster fest, dass sich die Tiere stark vermehren, das junge Grün fressen und damit in hohem Maße für die vermehrten Verbissschäden verantwortlich sind. Zudem tauchen sie nicht mehr nur im Kernbereich des Nationalparks auf, im Kermeter, sondern zunehmend auch an dessen Rändern, im Bereich Hetzingen bei Nideggen im Norden und im Bereich der Stadt Monschau im Westen.
Die Förster sichteten sogar ein Mufflon mit rot-weiß gestrichenen Hörnern. «Es muss ausgesetzt worden sein», sagt Ahnert. All das ist in seinen Augen ein Hinweis darauf, dass neue Mufflon-Bestände entstehen. Das genaue Gegenteil aber sei geplant. Es sei seit Gründung des Nationalparks vor rund fünf Jahren erklärtes Ziel, die Wildschaf-Population aufzulösen.
Das Ziel des Nationalparkes ist es laut Nationalparkplan von 2006, «den für das Gebiet und seine Naturausstattung charakteristischen einheimischen Tier- und Pflanzenarten einen hochwertigen und weitgehend ungestörten Lebensraum» zu bieten. Generell genießen alle Tiere und Pflanzen in einem Nationalpark einen gesetzlichen Schutz. Mit dem Schutzprinzip sind laut Nationalparkplan «Eingriffe in Artenbestände» - also die Jagd von Tieren - «nicht vereinbar». Eine Sonderrolle aber nehmen «dem Jagdrecht unterliegende größere Säugetiere Rothirsch, Reh, Wildschwein und das nicht einheimische Mufflon wie auch weitere eingebrachte oder einwandernde nicht einheimische Arten» ein.
Schon in diesem vor vier Jahren beschlossenen Plan wird die Befürchtung geäußert, dass die Bestände großer Huftierarten ohne Jagd «erheblich anwachsen werden, da auf landwirtschaftlichen Flächen in der unmittelbaren Umgebung des Nationalparks hochwertige Nahrung verfügbar ist». Das könne dazu führen, dass das Ziel eines ursprünglichen Laubwaldes im Nationalpark Eifel durch Verbiss nicht erreicht werden könne. Für diese Fälle wird die Bestandsregulierung durch Jagd erlaubt.
Bezogen auf das Mufflon-Wild steht sogar ausdrücklich im Nationalparkplan: «Es wird angestrebt, mittelfristig das nicht einheimische Mufflon aus dem Nationalpark zu entfernen. Hierzu sind schutzzielkonforme Methoden zu prüfen.» Vor über einem Jahr wurde der Abschussplan beschlossen.
Rund 90.000 Tiere dieser Art leben in Europa
Das europäische Muffelwild gehört zu den Wildschafen und stammt entwicklungsgeschichtlich aus Vorderasien. Das Mufflon ist das kleinste aller Wildschafe. Sein natürliches Vorkommen beschränkt sich heute auf die Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien.
In Deutschland wurden die ersten Tiere 1906 im Harz ausgewildert. Der Gesamtbestand in Europa wird heute auf mehr als 90.000 Tiere geschätzt. Das Muffelwild ist sehr standorttreu und lebt gesellig in Familien von zehn bis 25 Tieren."
==>> Wie kann man die Tiere dort erst ansiedeln, um diese danach wieder auszurotten?? Es war doch von Anfang an klar, dass diese sich vermehren, das war doch auch das Ziel der Auswilderung! Warum werden die Mufflons nicht eingefangen und an anderen Orten ausgewildert? Und warum werden sie gleich komplett ausgerottet; kann man nicht eine kleine Anzahl dieser Tiere dort leben lassen??
Freitag, 26. März 2010
388.200 Robben werden ermordet!
Ende März beginnt die Robbenjagd in Kanada. Hier ein Bericht von der Homepage der Süddeutschen vom 26.03.10:
"Gnadenlose Jagd
Zahllose Robben ballen sich in Neufundland an immer weniger Orten. Zugleich droht ihnen andere Gefahr: Kanada hat die Fangquote für die Tiere stark erhöht.
Die Bewohner des kanadischen Fischerdorfes Anchor Point in Neufundland sind derzeit Zeugen eines äußerst seltenen Phänomens: Tausende Robben, viele davon Mütter mit Babys, liegen auf Eisschollen in Sichtweite ihrer Häuser. Der Wind hat das Eis und die Tiere direkt an die Nordwestküste Neufundlands getrieben. Selbst alte Leute können sich nicht erinnern, dass Robben je so nahe in ihre Häfen gelangt sind und dort ihre Nachkommen geboren haben. Noch sind diese Tiere sicher, denn die Robbenjagd vor den Küsten der kanadischen Insel Neufundland wird frühestens Ende März eröffnet.
Trotz des Importverbots von Robbenprodukten in der Europäischen Union ist Kanadas Regierung entschlossen, die von Tierschützern als grausam kritisierte Jagd fortzusetzen. Das kanadische Fischereiministerium hat nun sogar die Fangquote für diese Saison um 50.000 Tiere erhöht: Insgesamt dürfen 388.200 Robben getötet werden.
Rebecca Aldworth von der Tierschutzorganisation Humane Society International kritisiert vor allem die Jagd auf Sattelrobben als "ökologische Katastrophe". Für diese Säugetiere, die ihre Jungen auf den Schollen gebären, schmelze das Eis förmlich unter ihnen weg. Tatsächlich gibt es in diesem Winter extrem wenig Eis im Osten Kanadas. Viele Neufundländer haben zu ihren Lebzeiten nie einen solchen Eismangel erlebt. Deshalb mussten die Robben ihre Jungen so nahe der Küste gebären, wo sie noch Eis finden.
Im St.-Lorenz-Golf, wo normalerweise die Jagd Ende März beginnt, gibt es derzeit weder Eis noch Robben. Nur weit im Norden, an der Küste von Labrador, finden sich große Eismassen. Die Robben, die sich dort sammeln, werden aber für viele Jäger wegen der Distanz unerreichbar bleiben. Bereits letztes Jahr war schlecht für Kanadas Robbenjäger, weil der Preis pro Pelz mit rund neun Euro zu tief war. Nachdem die EU ab diesem Winter ein Importverbot für alle Robbenprodukte wie Felle, aber auch Omega-3-Öl verhängt hat, ist die Nachfrage deutlich eingebrochen. Bislang hat noch keine Firma im Osten Kanadas angekündigt, in dieser Saison Robbenfelle kaufen zu wollen.
Aber Kanadas Regierung will sich vom EU-Handelsverbot nicht einschüchtern lassen. In der Hauptstadt Ottawa wurde vor kurzem demonstrativ Robbenfleisch auf das Menü der Parlamentarier gesetzt. Fischereiministerin Gail Shea, der im Januar eine Tierschützerin eine Torte ins Gesicht geschmiert hatte, erklärte, die Robbenjagd sei nachhaltig. Die Population der Sattelrobben sei mit geschätzten 6,9 Millionen Tieren "mehr als dreimal so hoch wie in den siebziger Jahren".
Im Territorium Nunavut, der Heimat der kanadischen Inuit, will der Parlamentarier Fred Schell aus Rache den Verkauf von alkoholischen Getränken aus Europa verbieten lassen. Die EU ächtet die Robbenjagd der Inuit aber nicht."
==>> Für mich sieht das danach aus, als ginge es der kanadischen Regierung nur ums Prinzip. Trotz des EU-Importverbots von sämtlichen Robbenprodukten und einem Preis von gerade mal 9 EUR pro Fell wird weiter gemordet! Sind 9 EUR es wirklich wert, ein Tier auf so grausame Weise umzubringen?!? Keine Firma im Osten Kanadas hat bis jetzt Interesse an dem Kauf von Robbenfellen gezeigt! Und als Rache an der EU wird der Verkauf von alkoholischen Getränken aus der EU verboten, das sagt ja schon alles über die kanadische Regierung aus!! Ausser der Regierung möchte niemand dieses sinnlose Morden sehen! Hoffentlich bleibt Kanada auf ihren blutigen Pelzen sitzen!!
"Gnadenlose Jagd
Zahllose Robben ballen sich in Neufundland an immer weniger Orten. Zugleich droht ihnen andere Gefahr: Kanada hat die Fangquote für die Tiere stark erhöht.
Die Bewohner des kanadischen Fischerdorfes Anchor Point in Neufundland sind derzeit Zeugen eines äußerst seltenen Phänomens: Tausende Robben, viele davon Mütter mit Babys, liegen auf Eisschollen in Sichtweite ihrer Häuser. Der Wind hat das Eis und die Tiere direkt an die Nordwestküste Neufundlands getrieben. Selbst alte Leute können sich nicht erinnern, dass Robben je so nahe in ihre Häfen gelangt sind und dort ihre Nachkommen geboren haben. Noch sind diese Tiere sicher, denn die Robbenjagd vor den Küsten der kanadischen Insel Neufundland wird frühestens Ende März eröffnet.
Trotz des Importverbots von Robbenprodukten in der Europäischen Union ist Kanadas Regierung entschlossen, die von Tierschützern als grausam kritisierte Jagd fortzusetzen. Das kanadische Fischereiministerium hat nun sogar die Fangquote für diese Saison um 50.000 Tiere erhöht: Insgesamt dürfen 388.200 Robben getötet werden.
Rebecca Aldworth von der Tierschutzorganisation Humane Society International kritisiert vor allem die Jagd auf Sattelrobben als "ökologische Katastrophe". Für diese Säugetiere, die ihre Jungen auf den Schollen gebären, schmelze das Eis förmlich unter ihnen weg. Tatsächlich gibt es in diesem Winter extrem wenig Eis im Osten Kanadas. Viele Neufundländer haben zu ihren Lebzeiten nie einen solchen Eismangel erlebt. Deshalb mussten die Robben ihre Jungen so nahe der Küste gebären, wo sie noch Eis finden.
Im St.-Lorenz-Golf, wo normalerweise die Jagd Ende März beginnt, gibt es derzeit weder Eis noch Robben. Nur weit im Norden, an der Küste von Labrador, finden sich große Eismassen. Die Robben, die sich dort sammeln, werden aber für viele Jäger wegen der Distanz unerreichbar bleiben. Bereits letztes Jahr war schlecht für Kanadas Robbenjäger, weil der Preis pro Pelz mit rund neun Euro zu tief war. Nachdem die EU ab diesem Winter ein Importverbot für alle Robbenprodukte wie Felle, aber auch Omega-3-Öl verhängt hat, ist die Nachfrage deutlich eingebrochen. Bislang hat noch keine Firma im Osten Kanadas angekündigt, in dieser Saison Robbenfelle kaufen zu wollen.
Aber Kanadas Regierung will sich vom EU-Handelsverbot nicht einschüchtern lassen. In der Hauptstadt Ottawa wurde vor kurzem demonstrativ Robbenfleisch auf das Menü der Parlamentarier gesetzt. Fischereiministerin Gail Shea, der im Januar eine Tierschützerin eine Torte ins Gesicht geschmiert hatte, erklärte, die Robbenjagd sei nachhaltig. Die Population der Sattelrobben sei mit geschätzten 6,9 Millionen Tieren "mehr als dreimal so hoch wie in den siebziger Jahren".
Im Territorium Nunavut, der Heimat der kanadischen Inuit, will der Parlamentarier Fred Schell aus Rache den Verkauf von alkoholischen Getränken aus Europa verbieten lassen. Die EU ächtet die Robbenjagd der Inuit aber nicht."
==>> Für mich sieht das danach aus, als ginge es der kanadischen Regierung nur ums Prinzip. Trotz des EU-Importverbots von sämtlichen Robbenprodukten und einem Preis von gerade mal 9 EUR pro Fell wird weiter gemordet! Sind 9 EUR es wirklich wert, ein Tier auf so grausame Weise umzubringen?!? Keine Firma im Osten Kanadas hat bis jetzt Interesse an dem Kauf von Robbenfellen gezeigt! Und als Rache an der EU wird der Verkauf von alkoholischen Getränken aus der EU verboten, das sagt ja schon alles über die kanadische Regierung aus!! Ausser der Regierung möchte niemand dieses sinnlose Morden sehen! Hoffentlich bleibt Kanada auf ihren blutigen Pelzen sitzen!!
Kaninchen-Käfighaltung in Österreich ab 2012 weiterhin möglich?
In Österreich ist die Kaninchen-Käfighaltung ab dem 01.01.2012 verboten. Laut dem österreichischen Tierschutzminister Stögers soll sie aber dennoch möglich sein! Hier die Kampagne von VIER PFOTEN:
Kaninchen-Käfighaltung ist ab 2012 gesetzlich verboten, aber soll laut Stögers Verordnungsentwurf trotzdem möglich sein! Bereits 2008 hat VIER PFOTEN ein Käfigverbot für Kaninchen ab 2012 erkämpft. Tierschutzminister Stögers Verordnungsentwurf für die konkrete Umsetzung widerspricht aber eindeutig dem Tierschutzgesetz und kann so nicht akzeptiert werden. Niemand versteht, warum gerade ein Tierschutzminister Kaninchen gesetzwidrig einsperren will! Das gesetzliche Käfigverbot für Kaninchen hat ohne eine dazu passende Verordnung keinen Effekt, da in der Verordnung erst genaue Richtlinien und Maßnahmen zur praktischen Realisierung des Gesetzes definiert werden müssen.
Hier gehts zur Petition:
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/protest/100325/
==>> Gerade als Tierschutzminister sollte man sich für eine artgerechte Tierhaltung einsetzen!!
Kaninchen-Käfighaltung ist ab 2012 gesetzlich verboten, aber soll laut Stögers Verordnungsentwurf trotzdem möglich sein! Bereits 2008 hat VIER PFOTEN ein Käfigverbot für Kaninchen ab 2012 erkämpft. Tierschutzminister Stögers Verordnungsentwurf für die konkrete Umsetzung widerspricht aber eindeutig dem Tierschutzgesetz und kann so nicht akzeptiert werden. Niemand versteht, warum gerade ein Tierschutzminister Kaninchen gesetzwidrig einsperren will! Das gesetzliche Käfigverbot für Kaninchen hat ohne eine dazu passende Verordnung keinen Effekt, da in der Verordnung erst genaue Richtlinien und Maßnahmen zur praktischen Realisierung des Gesetzes definiert werden müssen.
Hier gehts zur Petition:
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/protest/100325/
==>> Gerade als Tierschutzminister sollte man sich für eine artgerechte Tierhaltung einsetzen!!
Donnerstag, 25. März 2010
Hund brutal erschlagen!
In Zalaszabar (Ungarn) wurde ein Hund brutal von Betrunkenen totgeprügelt, aus reinem Spaß!!
Sein Schädel wurde eingeschlagen, sein Körper war übersät von Blutergüssen. Der Zustand von dem Hund war so schlecht, dass er eingeschläfert werden musste.
Hier der Bericht mit Bildern der Tierhilfe Ungarn, aber Vorsicht, die Bilder sind wirklich schockierend!!
http://www.ungarn-tierhilfe.eu/geschlagen.htm
Das ist eine Schande! Und das, obwohl sich seit dem 15.01.2010 das Tierschutzgesetz in Ungarn verschärft hat. Tierquälerei wird mit Freiheitsentzug von bis zu 3 Jahren bestraft, aber anscheinend schreckt das die Bürger nicht ab!
Bitte schreibt deshalb den Bürgermeister von Zalaszabar an und bittet ihn um eine hohe Bestrafung der Täter, damit andere Leute vor solchen Taten abgeschreckt sind.
Hier die Kontaktdaten:
Dr. Kalmár István
email: polg.hivatal@zalaszabar.hu
Fax: +36-93-389-001
Telefon: +36-93-389-001
Sein Schädel wurde eingeschlagen, sein Körper war übersät von Blutergüssen. Der Zustand von dem Hund war so schlecht, dass er eingeschläfert werden musste.
Hier der Bericht mit Bildern der Tierhilfe Ungarn, aber Vorsicht, die Bilder sind wirklich schockierend!!
http://www.ungarn-tierhilfe.eu/geschlagen.htm
Das ist eine Schande! Und das, obwohl sich seit dem 15.01.2010 das Tierschutzgesetz in Ungarn verschärft hat. Tierquälerei wird mit Freiheitsentzug von bis zu 3 Jahren bestraft, aber anscheinend schreckt das die Bürger nicht ab!
Bitte schreibt deshalb den Bürgermeister von Zalaszabar an und bittet ihn um eine hohe Bestrafung der Täter, damit andere Leute vor solchen Taten abgeschreckt sind.
Hier die Kontaktdaten:
Dr. Kalmár István
email: polg.hivatal@zalaszabar.hu
Fax: +36-93-389-001
Telefon: +36-93-389-001
Rewe nimmt Kaninchenfleisch aus den Regalen
Wieder mal gute Neuigkeiten!
Rewe hat auf die negativen Seiten der Kaninchenhaltung reagiert und Kaninchenfleisch aus dem Sortiment genommen! Hier ein Bericht von www.finanznachrichten.de vom 25.03.10:
"Riesen-Erfolg für VIER PFOTEN Kampagne: Rewe stoppt Verkauf von Kaninchenfleisch
Hamburg (ots) - Die Supermarktkette Rewe verkauft künftig kein Kaninchenfleisch mehr. Damit reagiert nun auch Rewe auf die Kampagne der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, die schockierende Zustände in deutschen Kaninchenmastbetrieben aufgedeckt hat.
Rewe, die Nummer Zwei im deutschen Einzelhandel, ist nun die Nummer Eins im Kampf um ein Ende der Käfighaltung von Kaninchen. Konkurrent Edeka setzt jedoch immer noch auf Kaninchenfleisch aus der Käfigbatterie.
Rewe handelte 2007 nach dem ersten großen Skandal um unhaltbare Zustände in den Kaninchenmastanlagen in sieben EU-Ländern als erster. Doch danach setzte der Einzelhandelskonzern auf die Versprechen der Kaninchenindustrie, den Tierschutz in der Kaninchenproduktion zu verbessern mit Hilfe der selbst ernannten "Qualitätsgemeinschaft Kaninchen". Drei Jahre danach zieht VIER PFOTEN Bilanz.
Pseudo-Gütesiegel gescheitert
VIER PFOTEN legte nun eine umfassende Dokumentation des Scheiterns dieser sogenannten Qualitätsgemeinschaft und ihres GGE-Gütesiegels vor. Unter dem Dach der "Qualitätsgemeinschaft Kaninchen" der Gütergemeinschaft Ernährung (GGE) versammelten sich von Anfang an Käfigbatteriebetreiber aus aller Welt, hierunter vor allem die monströsen Mastanlagen in China und Osteuropa. VIER PFOTEN liegen Aufnahmen aus Farmen in Ungarn, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich vor. Die Aufnahmen beweisen, dass das Leid der Kaninchen auch in GGE-zertifizierten Betrieben weiterging.
Rewe ist Vorbild - Konkurrent Edeka setzt weiter auf Käfigquälerei. Die Entscheidung von Rewe, künftig kein Kaninchenfleisch mehr zu verkaufen, reiht sich in die Maßnahmen der Supermarktketten Tegut, Lidl und Famila Nord Ost ein.
Auf der anderen Seite stehen vor allen die Supermarktketten Edeka, Metro, Real und Globus. Dort setzt man hauptsächlich auf Fleisch aus großen Käfigbatterien aus Tschechien und Ungarn. Unabhängige Kontrollen durch den Tierschutz sind dort unerwünscht. Eine Liste der Edeka-Lieferanten auf der Homepage der Gütergemeinschaft Ernährung (GGE) wurde angesichts der aktuellen Enthüllungen von VIER PFOTEN verschlüsselt.
Auch Edeka muss handeln
VIER PFOTEN wird die Kampagne nun auf Edeka konzentrieren und das Kaninchenleid in den Käfigbatterien, die an Edeka liefern, schonungslos offenlegen. "Edeka sollte es Rewe gleichtun und Vernunft vor Profit mit Kaninchenleid setzen", so Marcus Müller, Kampagnenleiter von VIER PFOTEN.
VIER PFOTEN kündigt nun Gesprächsrunden mit den progressiven Supermarktketten an, um die Zukunft der Kaninchenhaltung ohne Käfig und Tierquälerei zu gestalten. Ein Pilotprojekt der Supermarktkette Kaufland in Kooperation mit VIER PFOTEN beweist: Eine Kaninchenhaltung ohne Käfig ist sofort machbar und sollte in Deutschland Standard werden - so wie in Österreich und der Schweiz."
==>> Für ein Unternehmen kann es keine bessere Werbung geben, als sich aktiv für den Tierschutz einzusetzen! Hoffentlich beteiligen sich weitere Handelsketten daran...
Wer möchte, kann sich bei Edeka gegen den Verkauf von Kaninchenfleisch aussprechen, hier der Link zur Edeka-Homepage:
http://www.edeka.de/EDEKA/Content/Service/Kundenservice/index.jsp
Das Postfach bei Edeka soll vor lauter Protestmails explodieren, das hinterlässt den besten Eindruck!!
Rewe hat auf die negativen Seiten der Kaninchenhaltung reagiert und Kaninchenfleisch aus dem Sortiment genommen! Hier ein Bericht von www.finanznachrichten.de vom 25.03.10:
"Riesen-Erfolg für VIER PFOTEN Kampagne: Rewe stoppt Verkauf von Kaninchenfleisch
Hamburg (ots) - Die Supermarktkette Rewe verkauft künftig kein Kaninchenfleisch mehr. Damit reagiert nun auch Rewe auf die Kampagne der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, die schockierende Zustände in deutschen Kaninchenmastbetrieben aufgedeckt hat.
Rewe, die Nummer Zwei im deutschen Einzelhandel, ist nun die Nummer Eins im Kampf um ein Ende der Käfighaltung von Kaninchen. Konkurrent Edeka setzt jedoch immer noch auf Kaninchenfleisch aus der Käfigbatterie.
Rewe handelte 2007 nach dem ersten großen Skandal um unhaltbare Zustände in den Kaninchenmastanlagen in sieben EU-Ländern als erster. Doch danach setzte der Einzelhandelskonzern auf die Versprechen der Kaninchenindustrie, den Tierschutz in der Kaninchenproduktion zu verbessern mit Hilfe der selbst ernannten "Qualitätsgemeinschaft Kaninchen". Drei Jahre danach zieht VIER PFOTEN Bilanz.
Pseudo-Gütesiegel gescheitert
VIER PFOTEN legte nun eine umfassende Dokumentation des Scheiterns dieser sogenannten Qualitätsgemeinschaft und ihres GGE-Gütesiegels vor. Unter dem Dach der "Qualitätsgemeinschaft Kaninchen" der Gütergemeinschaft Ernährung (GGE) versammelten sich von Anfang an Käfigbatteriebetreiber aus aller Welt, hierunter vor allem die monströsen Mastanlagen in China und Osteuropa. VIER PFOTEN liegen Aufnahmen aus Farmen in Ungarn, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich vor. Die Aufnahmen beweisen, dass das Leid der Kaninchen auch in GGE-zertifizierten Betrieben weiterging.
Rewe ist Vorbild - Konkurrent Edeka setzt weiter auf Käfigquälerei. Die Entscheidung von Rewe, künftig kein Kaninchenfleisch mehr zu verkaufen, reiht sich in die Maßnahmen der Supermarktketten Tegut, Lidl und Famila Nord Ost ein.
Auf der anderen Seite stehen vor allen die Supermarktketten Edeka, Metro, Real und Globus. Dort setzt man hauptsächlich auf Fleisch aus großen Käfigbatterien aus Tschechien und Ungarn. Unabhängige Kontrollen durch den Tierschutz sind dort unerwünscht. Eine Liste der Edeka-Lieferanten auf der Homepage der Gütergemeinschaft Ernährung (GGE) wurde angesichts der aktuellen Enthüllungen von VIER PFOTEN verschlüsselt.
Auch Edeka muss handeln
VIER PFOTEN wird die Kampagne nun auf Edeka konzentrieren und das Kaninchenleid in den Käfigbatterien, die an Edeka liefern, schonungslos offenlegen. "Edeka sollte es Rewe gleichtun und Vernunft vor Profit mit Kaninchenleid setzen", so Marcus Müller, Kampagnenleiter von VIER PFOTEN.
VIER PFOTEN kündigt nun Gesprächsrunden mit den progressiven Supermarktketten an, um die Zukunft der Kaninchenhaltung ohne Käfig und Tierquälerei zu gestalten. Ein Pilotprojekt der Supermarktkette Kaufland in Kooperation mit VIER PFOTEN beweist: Eine Kaninchenhaltung ohne Käfig ist sofort machbar und sollte in Deutschland Standard werden - so wie in Österreich und der Schweiz."
==>> Für ein Unternehmen kann es keine bessere Werbung geben, als sich aktiv für den Tierschutz einzusetzen! Hoffentlich beteiligen sich weitere Handelsketten daran...
Wer möchte, kann sich bei Edeka gegen den Verkauf von Kaninchenfleisch aussprechen, hier der Link zur Edeka-Homepage:
http://www.edeka.de/EDEKA/Content/Service/Kundenservice/index.jsp
Das Postfach bei Edeka soll vor lauter Protestmails explodieren, das hinterlässt den besten Eindruck!!
Mittwoch, 24. März 2010
Gequälte Kaninchen
In Deutschland gibt es keine gesetzliche Haltungsverordnung für Mastkaninchen. Das ist unvorstellbar! In Deutschland kann demnach jeder Mäster so viele Kaninchen in einen Käfig stopfen, wie er möchte, und dieses völlig legal! Bis zu 16 wachsende Kaninchen pro Quadratmeter sind die Regel. Damit haben die Kaninchen gerade mal so viel Platz wie auf einem DIN-A-Blatt.
Das ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ berichtete am 22. März 2010 über die Qual der Mastkaninchen (21:45 Uhr, Das Erste), hier könnt ihr euch den kompletten Fernsehbericht noch einmal anschauen:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=6161068/pv=video/nid=233454/zyl61w/index.html
In dem Bericht wird das GGE-Siegel in Frage gestellt, denn dieses Siegel für artgerechte Tierhaltung scheint keinerlei Bedeutung zu haben.
Denn auch der von der GGE eingeführte, ausgestaltete Kaninchenkäfig ist Tierquälerei. In der Undercover-Reportage wurden in diesen Käfigen verstümmelte und verletzte Tiere vorgefunden. Die Tiere knabbern sich aus Langeweile und aufgrund der qualvollen Enge gegenseitig an, die albernen Metallketten zur angeblichen Beschäftigung in den neuen Käfigen werden von den Tieren nicht angenommen. Wahrscheinlich sollte dadurch nur das Siegel begründet werden!!
Man kann nur hoffen, dass die Supermarktketten, die ja nun der Hauptabnehmer dieser Tiere sind, darauf reagieren.
Lidl und Kaufland gehen da bereits mit gutem Beispiel vorran. Die Supermarktkette Kaufland hat nicht nur Käfigkaninchen im Regal, sondern seit kurzem auch Kaninchen aus Bodenhaltung. Die konsequenteste Haltung aller Supermarktketten verfolgt Lidl; der Discounter hat Kaninchenfleisch bereits 2007 aus seinem Sortiment gestrichen. Hoffentlich folgen dem noch weitere Supermarktketten!
Das ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ berichtete am 22. März 2010 über die Qual der Mastkaninchen (21:45 Uhr, Das Erste), hier könnt ihr euch den kompletten Fernsehbericht noch einmal anschauen:
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=6161068/pv=video/nid=233454/zyl61w/index.html
In dem Bericht wird das GGE-Siegel in Frage gestellt, denn dieses Siegel für artgerechte Tierhaltung scheint keinerlei Bedeutung zu haben.
Denn auch der von der GGE eingeführte, ausgestaltete Kaninchenkäfig ist Tierquälerei. In der Undercover-Reportage wurden in diesen Käfigen verstümmelte und verletzte Tiere vorgefunden. Die Tiere knabbern sich aus Langeweile und aufgrund der qualvollen Enge gegenseitig an, die albernen Metallketten zur angeblichen Beschäftigung in den neuen Käfigen werden von den Tieren nicht angenommen. Wahrscheinlich sollte dadurch nur das Siegel begründet werden!!
Man kann nur hoffen, dass die Supermarktketten, die ja nun der Hauptabnehmer dieser Tiere sind, darauf reagieren.
Lidl und Kaufland gehen da bereits mit gutem Beispiel vorran. Die Supermarktkette Kaufland hat nicht nur Käfigkaninchen im Regal, sondern seit kurzem auch Kaninchen aus Bodenhaltung. Die konsequenteste Haltung aller Supermarktketten verfolgt Lidl; der Discounter hat Kaninchenfleisch bereits 2007 aus seinem Sortiment gestrichen. Hoffentlich folgen dem noch weitere Supermarktketten!
EU-Tierversuchsrichtlinie: Bundesregierung hat wieder eine Chance vertan
PRESSEMITTEILUNG der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 24.03.2010:
"EU-Tierversuchsrichtlinie: Bundesregierung hat wieder eine Chance vertan
Anlässlich der heutigen Ablehnung unseres Antrages "Europäische Tierversuchsrichtlinie muss ethischem Tierschutz Rechnung tragen - Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 Grundgesetz" im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt Undine Kurth, parlamentarische Geschäftsführerin und tierschutzpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
In der EU leiden jährlich rund zwölf Millionen Tiere in Tierversuchen - Tendenz steigend. Daher war der Vorstoß der EU-Kommission, verbindliche Standards für die Durchführung von Tierversuchen festzuschreiben, konsequent und richtig. Doch das lässt die Bundesregierung kalt. Sie zeigt keinerlei Engagement für den Tierschutz, sondern hat sich im Gegenteil sogar für Verschlechterungen der Tierversuchsrichtline eingesetzt.
Unseren Antrag, in dem wir die Bundesregierung auffordern, sich für eine Stärkung des Tierschutzes in der EU-Tierversuchsrichtlinie einzusetzen, wurde mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP heute im federführenden Landwirtschaftsausschuss abgelehnt - bemerkenswert dabei auch mit welch fehlender Sachkenntnis die zuständigen Abgeordneten hier argumentierten. Die SPD enthielt sich und die Linke stimmte unserem Antrag zu.
Wir bedauern das Abstimmungsergebnis zutiefst. Zusammen mit Millionen Tierschützern fordern wir, die EU-Richtlinie hinsichtlich einiger wesentlicher Punkte zu überarbeiten. Zeitgleich zur Abstimmung unseres Antrages im Ausschuss haben zahlreiche Tierschützer vor dem Bundestag demonstriert. Unsere gemeinsamen Kernforderungen sind, die Wiederaufnahme einer ethischen Bewertung von Tierversuchen im Genehmigungsverfahren sowie der verpflichtende Einsatz von verfügbaren Alternativmethoden.
Außerdem darf es Deutschland auch nach Inkrafttreten der Richtlinie nicht verwehrt werden, bessere, über die Richtlinie hinausgehende Tierschutzstandards einzuführen.
Das Wohlergehen bzw. das Leid von Millionen von Tieren ist von dieser Richtlinie abhängig. Es ist eine Schande, dass die Bundesregierung vor den Qualen der Tiere die Augen verschließt."
==>> Das war wieder mal sowas von klar, dass das niemanden in unserer lieben Bundesregierung interessiert!!
"EU-Tierversuchsrichtlinie: Bundesregierung hat wieder eine Chance vertan
Anlässlich der heutigen Ablehnung unseres Antrages "Europäische Tierversuchsrichtlinie muss ethischem Tierschutz Rechnung tragen - Stellungnahme des Deutschen Bundestages gemäß Artikel 23 Absatz 3 Grundgesetz" im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklärt Undine Kurth, parlamentarische Geschäftsführerin und tierschutzpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
In der EU leiden jährlich rund zwölf Millionen Tiere in Tierversuchen - Tendenz steigend. Daher war der Vorstoß der EU-Kommission, verbindliche Standards für die Durchführung von Tierversuchen festzuschreiben, konsequent und richtig. Doch das lässt die Bundesregierung kalt. Sie zeigt keinerlei Engagement für den Tierschutz, sondern hat sich im Gegenteil sogar für Verschlechterungen der Tierversuchsrichtline eingesetzt.
Unseren Antrag, in dem wir die Bundesregierung auffordern, sich für eine Stärkung des Tierschutzes in der EU-Tierversuchsrichtlinie einzusetzen, wurde mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP heute im federführenden Landwirtschaftsausschuss abgelehnt - bemerkenswert dabei auch mit welch fehlender Sachkenntnis die zuständigen Abgeordneten hier argumentierten. Die SPD enthielt sich und die Linke stimmte unserem Antrag zu.
Wir bedauern das Abstimmungsergebnis zutiefst. Zusammen mit Millionen Tierschützern fordern wir, die EU-Richtlinie hinsichtlich einiger wesentlicher Punkte zu überarbeiten. Zeitgleich zur Abstimmung unseres Antrages im Ausschuss haben zahlreiche Tierschützer vor dem Bundestag demonstriert. Unsere gemeinsamen Kernforderungen sind, die Wiederaufnahme einer ethischen Bewertung von Tierversuchen im Genehmigungsverfahren sowie der verpflichtende Einsatz von verfügbaren Alternativmethoden.
Außerdem darf es Deutschland auch nach Inkrafttreten der Richtlinie nicht verwehrt werden, bessere, über die Richtlinie hinausgehende Tierschutzstandards einzuführen.
Das Wohlergehen bzw. das Leid von Millionen von Tieren ist von dieser Richtlinie abhängig. Es ist eine Schande, dass die Bundesregierung vor den Qualen der Tiere die Augen verschließt."
==>> Das war wieder mal sowas von klar, dass das niemanden in unserer lieben Bundesregierung interessiert!!
Dienstag, 23. März 2010
Schnitzel mit Wal-Anteilen??
Auf der Homepage des WDCS Deutschland heisst es:
"Island exportiert Walprodukte in die EU - Landet Schnitzel mit Wal-Anteil bald auf deutschen Tellern?
Nur wenige Tage nachdem eine illegale Lieferung Walfleisch aus Island in Lettland beschlagnahmt wurde, deckt die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS einen weiteren Skandal auf: Island exportiert trotz Handelsverbot Walprodukte in die Europäische Union. Walfänger sehen in der Herstellung von Wal-Mehl als Tierfuttermittel, das in der Fischzucht und intensiven Nutztierhaltung zum Einsatz kommen kann, sowie Walöl die Vorbereitung der Walfangländer für die Rückkehr zu kommerziellem Walfang in großem Stil, den viele Mitgliedsstaaten der Internationalen Walfangkommission (IWC) herbeisehnen.
Nach Angaben der WDCS exportierte Island über 22 Tonnen so genanntes ‘Wal-Mehl’ in zwei Lieferungen - im Januar und März 2009 - nach Dänemark. Wal-Mehl wurde von der Welternährungsorganisation FAO als Ersatzprodukt für Fleisch und Knochenmehl für Schweine identifiziert. „Zu verhindern, dass mit Walprodukten ernährte Schweine der intensiven Nutztierhaltung letztendlich auf den Tellern deutscher, österreichischer und anderer EU-Bürger landen, ist nahezu unmöglich“, sagt Nicolas Entrup, Sprecher der WDCS in Deutschland.
Die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS fordert die dänische Regierung und die relevanten EU-Behörden dringend auf, sofort Untersuchungen der isländischen Exporte einzuleiten. Island hat in den letzten Jahren mehr als 233 Tonnen Walprodukte mit einem geschätzten Gesamtwert von 3 Millionen US-Dollar exportiert, obwohl der internationale Handel mit Walprodukten durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) und der kommerzielle Fang von Walen von der Internationalen Walfangkommission seit 1986 verboten ist. Island erkennt keine der beiden Bestimmungen an.
„Der Handel mit Walprodukten erhält eine neue Dimension und zeigt, dass die Walfangindustrie kein Interesse hat, sich nur an irgendwelche Bestimmungen zu halten. Der Glaube vieler Regierungen der Europäischen Union, dass man mit Zugeständnissen gegenüber diesen Staaten eine Verbesserung erreicht, ist Realitätsverweigerung“, kritisiert Entrup von der WDCS in diesem Zusammenhang die Verhandlungen innerhalb der IWC, die bei der Jahrestagung plant, die Walfangaktivitäten Islands und Norwegens als auch Japans zu legitimieren. Ein solcher Schritt würde laut WDCS auch die Position der Europäischen Union im Rahmen der Beitrittsverhandlungen mit Island schwächen.
Zusätzlich zu dem offenkundig illegalen Handel mit Dänemark und Lettland exportierte Island unter Berufung auf seine oben genannten Vorbehalte gegenüber dem Handelsverbot Walprodukte im Wert von mehr als 2,5 Millionen US-Dollar in den letzten zwölf Monaten – inklusive 134 Tonnen nach Japan und diversen Lieferungen von Walöl nach Norwegen."
==>> Ich kann nicht nachvollziehen, warum aus Walen u. a. Tierfuttermittel hergestellt wird!! Und warum es überhaupt möglich ist, Wal-Produkte illegal zu exportieren, sollte den zuständigen Behörden mal zu denken geben!
"Island exportiert Walprodukte in die EU - Landet Schnitzel mit Wal-Anteil bald auf deutschen Tellern?
Nur wenige Tage nachdem eine illegale Lieferung Walfleisch aus Island in Lettland beschlagnahmt wurde, deckt die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS einen weiteren Skandal auf: Island exportiert trotz Handelsverbot Walprodukte in die Europäische Union. Walfänger sehen in der Herstellung von Wal-Mehl als Tierfuttermittel, das in der Fischzucht und intensiven Nutztierhaltung zum Einsatz kommen kann, sowie Walöl die Vorbereitung der Walfangländer für die Rückkehr zu kommerziellem Walfang in großem Stil, den viele Mitgliedsstaaten der Internationalen Walfangkommission (IWC) herbeisehnen.
Nach Angaben der WDCS exportierte Island über 22 Tonnen so genanntes ‘Wal-Mehl’ in zwei Lieferungen - im Januar und März 2009 - nach Dänemark. Wal-Mehl wurde von der Welternährungsorganisation FAO als Ersatzprodukt für Fleisch und Knochenmehl für Schweine identifiziert. „Zu verhindern, dass mit Walprodukten ernährte Schweine der intensiven Nutztierhaltung letztendlich auf den Tellern deutscher, österreichischer und anderer EU-Bürger landen, ist nahezu unmöglich“, sagt Nicolas Entrup, Sprecher der WDCS in Deutschland.
Die internationale Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS fordert die dänische Regierung und die relevanten EU-Behörden dringend auf, sofort Untersuchungen der isländischen Exporte einzuleiten. Island hat in den letzten Jahren mehr als 233 Tonnen Walprodukte mit einem geschätzten Gesamtwert von 3 Millionen US-Dollar exportiert, obwohl der internationale Handel mit Walprodukten durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) und der kommerzielle Fang von Walen von der Internationalen Walfangkommission seit 1986 verboten ist. Island erkennt keine der beiden Bestimmungen an.
„Der Handel mit Walprodukten erhält eine neue Dimension und zeigt, dass die Walfangindustrie kein Interesse hat, sich nur an irgendwelche Bestimmungen zu halten. Der Glaube vieler Regierungen der Europäischen Union, dass man mit Zugeständnissen gegenüber diesen Staaten eine Verbesserung erreicht, ist Realitätsverweigerung“, kritisiert Entrup von der WDCS in diesem Zusammenhang die Verhandlungen innerhalb der IWC, die bei der Jahrestagung plant, die Walfangaktivitäten Islands und Norwegens als auch Japans zu legitimieren. Ein solcher Schritt würde laut WDCS auch die Position der Europäischen Union im Rahmen der Beitrittsverhandlungen mit Island schwächen.
Zusätzlich zu dem offenkundig illegalen Handel mit Dänemark und Lettland exportierte Island unter Berufung auf seine oben genannten Vorbehalte gegenüber dem Handelsverbot Walprodukte im Wert von mehr als 2,5 Millionen US-Dollar in den letzten zwölf Monaten – inklusive 134 Tonnen nach Japan und diversen Lieferungen von Walöl nach Norwegen."
==>> Ich kann nicht nachvollziehen, warum aus Walen u. a. Tierfuttermittel hergestellt wird!! Und warum es überhaupt möglich ist, Wal-Produkte illegal zu exportieren, sollte den zuständigen Behörden mal zu denken geben!
Montag, 22. März 2010
Wasserverschwendung der Fleischindustrie
Heute ist Weltwassertag!
Das ist der ideale Tag, um sich mal über die enorme Wasserverschwendung Gedanken zu machen. Für 1 Steak zum Beispiel werden 4.000 Liter Wasser benötigt!! Das folgende Video veranschaulicht die Ausmaße dieser Verschwendung:
Nicht nur beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen verbrauchen wir Wasser; jedes Produkt trägt einen unsichtbaren „Wasserrucksack“ mit sich herum, der auch „virtuelles Wasser“ genannt wird und die Gesamtmenge des Wassers umfasst, die während des Herstellungsprozesses benötigt wurde. Beispielsweise benötigt man für ein einziges Kilo Rindfleisch 15.500 Liter virtuelles Wasser. Mit dieser Menge könnte man ein Jahr lang täglich duschen!
Doch wie kommt diese fast unglaublich hoch erscheinende Menge Wasser zusammen?
Geht man davon aus, dass ein Rind 3 Jahre lang lebt, bis es seines Fleisches wegen umgebracht wird, so hat es in der Zeit etwa 24 Kubikmeter an Trinkwasser schon direkt verbraucht. Dazu kommen noch weitere 7 Kubikmeter Wasser für die Reinigung der Ställe. Also stecken in jedem Kilo Rindfleisch 155 Liter Wasser. Da die Tiere auch etwa 1.300 Kilo Getreide und 7.200 Kilo Heu oder Silage zu sich nehmen, und diese Futtermittel angepflanzt und bewässert werden müssen, kommen noch weitere 15.300 Liter Wasser dazu.
Doch die Tierwirtschaft ist nicht nur ein enormer Wasserschlucker, sondern auch Wasserverschmutzer. Allein die Schweine in Deutschland erzeugen doppelt so viele Abwässer wie die menschliche Bevölkerung, die ungeklärt in den Wasserkreislauf zurück gelangen und daher die Menge und Qualität des verfügbaren Trinkwassers weiter einschränken. Doch in der oben aufgeführten Rechnung ist nicht berücksichtigt, welche Mengen gegebenenfalls im Laufe der Aufzucht der Tiere oder während des Anbaus der Futterpflanzen verunreinigt wurde, weshalb man davon ausgehen kann, dass noch mehr virtuelles Wasser in einem Kilo Fleisch stecken.
Auch die Wasserbilanz anderer tierischer Produkte ist negativ. So schluckt ein Glas Milch 200 Liter Wasser – während eine Tasse Tee nur 30 Liter verbraucht. Mit dem Wasserverbrauch für ein Ei könnte man 3 Äpfel bekommen und Weizen ist fast 12-mal Wasser sparender als Rindfleisch.
Dies zeigt klar auf, dass die vegetarische oder vegane Lebensweise nachweislich weniger Wasser (und andere Ressourcen) verbraucht, als tierische Produkte, und man gerade mit seiner Ernährung sehr viel zum Wassersparen beitragen kann.
==>> Was ist eure Meinung dazu?
Das ist der ideale Tag, um sich mal über die enorme Wasserverschwendung Gedanken zu machen. Für 1 Steak zum Beispiel werden 4.000 Liter Wasser benötigt!! Das folgende Video veranschaulicht die Ausmaße dieser Verschwendung:
Nicht nur beim Duschen, Zähneputzen oder Waschen verbrauchen wir Wasser; jedes Produkt trägt einen unsichtbaren „Wasserrucksack“ mit sich herum, der auch „virtuelles Wasser“ genannt wird und die Gesamtmenge des Wassers umfasst, die während des Herstellungsprozesses benötigt wurde. Beispielsweise benötigt man für ein einziges Kilo Rindfleisch 15.500 Liter virtuelles Wasser. Mit dieser Menge könnte man ein Jahr lang täglich duschen!
Doch wie kommt diese fast unglaublich hoch erscheinende Menge Wasser zusammen?
Geht man davon aus, dass ein Rind 3 Jahre lang lebt, bis es seines Fleisches wegen umgebracht wird, so hat es in der Zeit etwa 24 Kubikmeter an Trinkwasser schon direkt verbraucht. Dazu kommen noch weitere 7 Kubikmeter Wasser für die Reinigung der Ställe. Also stecken in jedem Kilo Rindfleisch 155 Liter Wasser. Da die Tiere auch etwa 1.300 Kilo Getreide und 7.200 Kilo Heu oder Silage zu sich nehmen, und diese Futtermittel angepflanzt und bewässert werden müssen, kommen noch weitere 15.300 Liter Wasser dazu.
Doch die Tierwirtschaft ist nicht nur ein enormer Wasserschlucker, sondern auch Wasserverschmutzer. Allein die Schweine in Deutschland erzeugen doppelt so viele Abwässer wie die menschliche Bevölkerung, die ungeklärt in den Wasserkreislauf zurück gelangen und daher die Menge und Qualität des verfügbaren Trinkwassers weiter einschränken. Doch in der oben aufgeführten Rechnung ist nicht berücksichtigt, welche Mengen gegebenenfalls im Laufe der Aufzucht der Tiere oder während des Anbaus der Futterpflanzen verunreinigt wurde, weshalb man davon ausgehen kann, dass noch mehr virtuelles Wasser in einem Kilo Fleisch stecken.
Auch die Wasserbilanz anderer tierischer Produkte ist negativ. So schluckt ein Glas Milch 200 Liter Wasser – während eine Tasse Tee nur 30 Liter verbraucht. Mit dem Wasserverbrauch für ein Ei könnte man 3 Äpfel bekommen und Weizen ist fast 12-mal Wasser sparender als Rindfleisch.
Dies zeigt klar auf, dass die vegetarische oder vegane Lebensweise nachweislich weniger Wasser (und andere Ressourcen) verbraucht, als tierische Produkte, und man gerade mit seiner Ernährung sehr viel zum Wassersparen beitragen kann.
==>> Was ist eure Meinung dazu?
Protest gegen Bücher aus Tropenholz!
Der WWF hat im letzten Jahr Kinder- und Jugendbücher testen lassen, um festzustellen, welche Hölzer tatsächlich in den Buchpapieren verwendet werden. Dabei haben sie herausgefunden, dass in vielen Büchern das Papier zum Teil Holzarten aus tropischen Regenwäldern enthält. Die meisten von ihnen werden in Asien hergestellt und in Deutschland verkauft. Das bedeutet ganz einfach ausgedrückt: In vielen Kinder- und Jugendbüchern steckt mit hoher Wahrscheinlichkeit Regenwald!
Regenwälder sind die Heimat unglaublich vieler Tier- und Pflanzenarten und sind außerdem sehr wichtig für den Schutz unseres Klimas. Holz aus diesen Wäldern sollte also nicht einfach in unseren Büchern verarbeitet werden. Trotzdem verschwinden die letzten Regenwälder in rasantem Tempo => Pro Stunde werden 88 Fußballfelder Wald zerstört!!
Hier geht es zum Protest vom WWF:
https://www.wwf.de/themen/kampagnen/waelder-indonesiens/unterschriftenaktion/
Regenwälder sind die Heimat unglaublich vieler Tier- und Pflanzenarten und sind außerdem sehr wichtig für den Schutz unseres Klimas. Holz aus diesen Wäldern sollte also nicht einfach in unseren Büchern verarbeitet werden. Trotzdem verschwinden die letzten Regenwälder in rasantem Tempo => Pro Stunde werden 88 Fußballfelder Wald zerstört!!
Hier geht es zum Protest vom WWF:
https://www.wwf.de/themen/kampagnen/waelder-indonesiens/unterschriftenaktion/
Pferdemarkt in Polen illegal
Auf dem größten Pferdemarkt Europas werden 1.500 Rösser zum Schleuderpreis verscherbelt, um dann nach einem langen, qualvollen Transport beim Schlachter zu enden.
Auf der Internetseite kleinezeitung.at heisst es:
Tierschützer gegen illegalen Pferdemarkt
In Skaryszew in Polen findet der größte Pferdemarkt Europas statt. 1500 Rösser werden dort regelrecht verscherbelt, danach quer durch Europa nach Italien gekarrt, wo sie auf der Schlachtbank landen. Unter welch furchtbaren Bedingungen Markt und Fracht verlaufen, schildert Niki Kulmer von der oststeirischen "TierWege". Er war unlängst mittendrin.
"Man kann sich das alles gar nicht vorstellen. Blutlacken auf dem Boden, Tiere stehen mit offenen Brüchen im Gatsch, der nächste Tierarzt ist 25 Kilometer entfernt, keine Kennzeichnungen der Tiere, kein gar nichts." Nur das Schreien und Wiehern der Pferde und die Angst in ihren Augen. Was Kulmer aber vor allem bemängelt: "Da war kein einziger Experte der EU, kein Kontrollor, alles illegal." Der Gipfel war schließlich ein Lkw, der im Anschluss des Marktes einen Unfall hatte. "Viele Pferde starben dabei, jene, die verletzt überlebt hatten, sollen weiter nach Italien transportiert worden sein."
Mahnmal für Tiere
Die Tierschützer fordern nun einmal mehr eine Verstärkung der Tiertransport-Kontrollen. Außerdem sollten diese Märkte durch EU-Beamte geprüft und mehr Polizisten in Österreich geschult werden. Noch vor Ostern will Kulmer deshalb auch in Brüssel intervenieren.
Um diese Forderungen zu untermauern, soll demnächst auch das bereits fürs Vorjahr angekündigte Mahnmal gegen Tiertransporte an der A2 bei Laßnitzhöhe errichtet werden. Das Objekt soll sieben Meter lang sein "und niemanden kalt lassen".
Auf der Internetseite kleinezeitung.at heisst es:
Tierschützer gegen illegalen Pferdemarkt
In Skaryszew in Polen findet der größte Pferdemarkt Europas statt. 1500 Rösser werden dort regelrecht verscherbelt, danach quer durch Europa nach Italien gekarrt, wo sie auf der Schlachtbank landen. Unter welch furchtbaren Bedingungen Markt und Fracht verlaufen, schildert Niki Kulmer von der oststeirischen "TierWege". Er war unlängst mittendrin.
"Man kann sich das alles gar nicht vorstellen. Blutlacken auf dem Boden, Tiere stehen mit offenen Brüchen im Gatsch, der nächste Tierarzt ist 25 Kilometer entfernt, keine Kennzeichnungen der Tiere, kein gar nichts." Nur das Schreien und Wiehern der Pferde und die Angst in ihren Augen. Was Kulmer aber vor allem bemängelt: "Da war kein einziger Experte der EU, kein Kontrollor, alles illegal." Der Gipfel war schließlich ein Lkw, der im Anschluss des Marktes einen Unfall hatte. "Viele Pferde starben dabei, jene, die verletzt überlebt hatten, sollen weiter nach Italien transportiert worden sein."
Mahnmal für Tiere
Die Tierschützer fordern nun einmal mehr eine Verstärkung der Tiertransport-Kontrollen. Außerdem sollten diese Märkte durch EU-Beamte geprüft und mehr Polizisten in Österreich geschult werden. Noch vor Ostern will Kulmer deshalb auch in Brüssel intervenieren.
Um diese Forderungen zu untermauern, soll demnächst auch das bereits fürs Vorjahr angekündigte Mahnmal gegen Tiertransporte an der A2 bei Laßnitzhöhe errichtet werden. Das Objekt soll sieben Meter lang sein "und niemanden kalt lassen".
Schwerin führt Veggieday ein
Zur Abwechslung mal positive Nachrichten! Schwerin ist nach Bremen die 2. deutsche Stadt, die den Veggieday einführt!
Ab sofort zählt der Freitag als fleischfreier Tag, hier der ganze Bericht:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schwerin-fuehrt-fleischfreien-freitag-ein
Ab sofort zählt der Freitag als fleischfreier Tag, hier der ganze Bericht:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/schwerin-fuehrt-fleischfreien-freitag-ein
Freitag, 19. März 2010
Eisige Zeiten für den Eisbären
Schlechte Neuigkeiten von der CITES-Konferenz, denn es wurde gegen den Antrag der USA gestimmt, den internationalen Handel mit Eisbären und Fellen zu verbieten und den Eisbären (Ursus maritimus) von Anhang-II auf Anhang-I hoch zu stufen.
Hier der komplette Bericht von der Homepage des NABU:
"EU blockiert besseren Schutz der weißen Riesen
18. März 2010 - Knuts wilde Vettern müssen sich warm anziehen. Am heutigen Donnerstag stimmten die EU-Staaten auf der 15. CITES-Konferenz in Katar geschlossen gegen den Antrag der USA, den internationalen Handel mit Eisbären und Fellen zu verbieten und den Eisbären (Ursus maritimus) von Anhang-II auf Anhang-I hoch zu stufen. Die Konsequenz einer solchen Listung hätte einen kompletten internationalen Handelsstopp für Eisbären und Eisbärprodukte bedeutet.
„Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass das Plenum auf der CITES-Konferenz nächste Woche den Antrag noch einmal aufgreift. Die EU ist eindeutig mit verantwortlich für dieses Resultat. Mit ihren 27 Stimmen ist sie der stärkste Stimmblock auf der Konferenz – ihre Zustimmung hätte das Blatt gewendet“, sagte NABU-Artenschutz-Expertin Heike Finke in Doha. Geschätzte 20.000 bis 25.000 Eisbären streifen noch durch Kanada, Grönland, Norwegen, Russland und die USA. Der Klimawandel setzt den Tieren zu, Eisbären sind massiv gefährdet. Eine Anhang-I-Listung hätte den Eisbären zumindest die Bedrohung durch den internationalen Handel erspart.
In einigen Herkunftsländern wie Kanada werden Eisbären traditionell von indigenen Völkern bejagt. Diese Völker erhalten eine Quote und fürchten nun um dieses Vorrecht. Dabei berührt eine Anhang-I Listung weder ihre Subsistenzwirtschaft noch die Trophäenjagd. Lediglich der internationale Handel zum Beispiel mit Fellen von Kanada nach Japan würde unterbunden. Jährlich werden 216 Felle exportiert: Davon 87 Prozent aus Kanada und 13 Prozent aus Grönland. 59 Prozent des Gesamtexportes geht nach Japan, dem Hauptabnehmer für Felle. Außerdem übt die Wilderei Druck auf die bedrohte Art aus. Geschätzte 700 Eisbären werden in Russland jährlich gewildert. „Alles in allem setzen diesem charismatischen Tier viele verschiedene Faktoren zu. Den internationalen Handel zu unterbinden und damit die illegale Jagd weniger reizvoll zu machen, wäre eine Verantwortung von CITES – man nennt das ‚Vorsorgeprinzip‘, so Finke.
Alle Eisbären-Länder außer den USA sprachen sich gegen ein Handelsverbot aus – Klimawandel sei das Hauptproblem, so die Begründung. Unterstützung fand der Antrag der USA hingegen aus Afrika – die Redebeiträge einiger Delegierter ließen keinen Zweifel offen: Die Art ist massiv bedroht und wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um den Eisbären zu schützen. Finke: „Gerade weil Eisbären massiv durch den Klimawandel unter Druck geraten, muss verhindert werden, dass jährlich zudem noch hunderte Tiere für den Handel abgeschossen werden.“"
==>> Was ist eure Meinung zu der Entscheidung, dass der Handel mit Eisbärenfellen weiter legal bleibt?
Hier der komplette Bericht von der Homepage des NABU:
"EU blockiert besseren Schutz der weißen Riesen
18. März 2010 - Knuts wilde Vettern müssen sich warm anziehen. Am heutigen Donnerstag stimmten die EU-Staaten auf der 15. CITES-Konferenz in Katar geschlossen gegen den Antrag der USA, den internationalen Handel mit Eisbären und Fellen zu verbieten und den Eisbären (Ursus maritimus) von Anhang-II auf Anhang-I hoch zu stufen. Die Konsequenz einer solchen Listung hätte einen kompletten internationalen Handelsstopp für Eisbären und Eisbärprodukte bedeutet.
„Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass das Plenum auf der CITES-Konferenz nächste Woche den Antrag noch einmal aufgreift. Die EU ist eindeutig mit verantwortlich für dieses Resultat. Mit ihren 27 Stimmen ist sie der stärkste Stimmblock auf der Konferenz – ihre Zustimmung hätte das Blatt gewendet“, sagte NABU-Artenschutz-Expertin Heike Finke in Doha. Geschätzte 20.000 bis 25.000 Eisbären streifen noch durch Kanada, Grönland, Norwegen, Russland und die USA. Der Klimawandel setzt den Tieren zu, Eisbären sind massiv gefährdet. Eine Anhang-I-Listung hätte den Eisbären zumindest die Bedrohung durch den internationalen Handel erspart.
In einigen Herkunftsländern wie Kanada werden Eisbären traditionell von indigenen Völkern bejagt. Diese Völker erhalten eine Quote und fürchten nun um dieses Vorrecht. Dabei berührt eine Anhang-I Listung weder ihre Subsistenzwirtschaft noch die Trophäenjagd. Lediglich der internationale Handel zum Beispiel mit Fellen von Kanada nach Japan würde unterbunden. Jährlich werden 216 Felle exportiert: Davon 87 Prozent aus Kanada und 13 Prozent aus Grönland. 59 Prozent des Gesamtexportes geht nach Japan, dem Hauptabnehmer für Felle. Außerdem übt die Wilderei Druck auf die bedrohte Art aus. Geschätzte 700 Eisbären werden in Russland jährlich gewildert. „Alles in allem setzen diesem charismatischen Tier viele verschiedene Faktoren zu. Den internationalen Handel zu unterbinden und damit die illegale Jagd weniger reizvoll zu machen, wäre eine Verantwortung von CITES – man nennt das ‚Vorsorgeprinzip‘, so Finke.
Alle Eisbären-Länder außer den USA sprachen sich gegen ein Handelsverbot aus – Klimawandel sei das Hauptproblem, so die Begründung. Unterstützung fand der Antrag der USA hingegen aus Afrika – die Redebeiträge einiger Delegierter ließen keinen Zweifel offen: Die Art ist massiv bedroht und wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um den Eisbären zu schützen. Finke: „Gerade weil Eisbären massiv durch den Klimawandel unter Druck geraten, muss verhindert werden, dass jährlich zudem noch hunderte Tiere für den Handel abgeschossen werden.“"
==>> Was ist eure Meinung zu der Entscheidung, dass der Handel mit Eisbärenfellen weiter legal bleibt?
Straßentiere in Kozarska Dubica (Bosnien) werden erschossen oder vergiftet!
In der Stadt Kozarska Dubica (Bosnien) werden streunende Tiere vergiftet und erschossen, ihre toten Körper werden in Plastiktüten gepackt und anschließend im Fluss entsorgt.
Hier ein Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=kbfRKfFj_U8&feature=player_embedded
Bitte schickt den folgenden Brief an:
mps@mps.vladars.net
sokd@inecco.net kdinfo@teol.net
Info und Daten:
Ministar: Dr Radivoje Bratić
Tel: 051/331-634
Faks: 051/331-631
E-mail: mps@mps.vladars.net
Adresse: Vuka Karadžića br.4
78000 Banja Luka
Bosna i Hercegovina (RS)
www.vladars.net/sr
Mayor of the municipality of Kozarska Dubica:
Načelnik Opštine Kozarska Dubica Nino Jauz
Telefon: +387 (0) 52 410 008
Fax: +387 52 411 373
E-mail: sokd@inecco.net kdinfo@teol.net
Musterbrief:
Dear Minister Bratic and Mayor Jauz,
It has come to my attention that you are once again participating in and allowing brutality and viciousness against sentient, non-human animals, and your behaviour in this disturbingly-long pattern of cruelty must immediately cease. The specters of violance are the reality of murdered animals, tortured, agonized, and drowned, the vomit and blood crusted on broken limbs, the bodies of the drowned swollen, their eyes in forever gazes of shock, fear, and agony. Not only have you demonstrated a willingness of barbarism, but you have also established an indifference of health, your actions leaching poisons into an ecology already fragile from damage and misuse. The repercussions of your savagery against non-human animals will include the destruction of an environment harming your communities of human animals.... See more
But to regard your gravest crime, that against our non-human animal friends, is exceptionally difficult. In fact, it is impossible to contemplate such depravity, the deliberate act to echo the hateful thought, the dismissal of sentience and the taking of life so effortlessly. I wonder, at what age did you learn your heart was stone, when the touch of an innocent animal, the friendly wag of a tail, and the trusting gesture animals share was answered with apathy? And when did you determine your unquestioning capacity to harm and kill eclipsed any compassion you may have once possessed? When your benevolence creates intolerance and greed, and your innocence invokes hate and spite, and your empathy invites pain and death, you have squandered every past moment of compassion, and every potential extension of charity is now darkened with the silhouette of evil. When you sleep, do your nightmares frighten you? The visions you experience and likely forget are the manifestations of terror inflicted on our non-human animal friends in perverse manners of greed and bias, the duplicitous demonstration of your mind reconciling your cruelty. To be human is not to be proud but to be shamed into humiliation at our exceeding arrogance and diminishing charity; indeed, to be alive is to be fatal: in the war of malevolence, our weapons indifference and prejudice, we reign victorious, the animal victims silenced with pain, suffering, and murder. Humanity is a mass killing machine, your barbarism the fuel, and the product injustice.
My hope is there is a glimmer of sanctuary in the wretched hell of thought, that you will consider the non-human animals you expose to viciousness and fear, and establish that you are not a person to be considered with terror and agony, but rather with empathy and kindness. It is never too late to extend a gesture of compassion to our animal friends and I implore upon you to cease this savageness immediately; until you react with respect and empathy versus pain and death, I will be forced to impose a personal boycott of your country and commerce and share this information with a large network of friends and activists to demonstrate their rejection of your actions as well. Until the animals are safe from exploitation and suffering, the consequences will be felt financially, economically, and socially. It is important to understand that these animals are regarded as family members to your western neighbors, and the collective who embrace them as children will reject you with contempt.
I hope this message finds you willing to appreciate life rather than viciously terminate it.
Euer Name
Land
Hier ein Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=kbfRKfFj_U8&feature=player_embedded
Bitte schickt den folgenden Brief an:
mps@mps.vladars.net
sokd@inecco.net kdinfo@teol.net
Info und Daten:
Ministar: Dr Radivoje Bratić
Tel: 051/331-634
Faks: 051/331-631
E-mail: mps@mps.vladars.net
Adresse: Vuka Karadžića br.4
78000 Banja Luka
Bosna i Hercegovina (RS)
www.vladars.net/sr
Mayor of the municipality of Kozarska Dubica:
Načelnik Opštine Kozarska Dubica Nino Jauz
Telefon: +387 (0) 52 410 008
Fax: +387 52 411 373
E-mail: sokd@inecco.net kdinfo@teol.net
Musterbrief:
Dear Minister Bratic and Mayor Jauz,
It has come to my attention that you are once again participating in and allowing brutality and viciousness against sentient, non-human animals, and your behaviour in this disturbingly-long pattern of cruelty must immediately cease. The specters of violance are the reality of murdered animals, tortured, agonized, and drowned, the vomit and blood crusted on broken limbs, the bodies of the drowned swollen, their eyes in forever gazes of shock, fear, and agony. Not only have you demonstrated a willingness of barbarism, but you have also established an indifference of health, your actions leaching poisons into an ecology already fragile from damage and misuse. The repercussions of your savagery against non-human animals will include the destruction of an environment harming your communities of human animals.... See more
But to regard your gravest crime, that against our non-human animal friends, is exceptionally difficult. In fact, it is impossible to contemplate such depravity, the deliberate act to echo the hateful thought, the dismissal of sentience and the taking of life so effortlessly. I wonder, at what age did you learn your heart was stone, when the touch of an innocent animal, the friendly wag of a tail, and the trusting gesture animals share was answered with apathy? And when did you determine your unquestioning capacity to harm and kill eclipsed any compassion you may have once possessed? When your benevolence creates intolerance and greed, and your innocence invokes hate and spite, and your empathy invites pain and death, you have squandered every past moment of compassion, and every potential extension of charity is now darkened with the silhouette of evil. When you sleep, do your nightmares frighten you? The visions you experience and likely forget are the manifestations of terror inflicted on our non-human animal friends in perverse manners of greed and bias, the duplicitous demonstration of your mind reconciling your cruelty. To be human is not to be proud but to be shamed into humiliation at our exceeding arrogance and diminishing charity; indeed, to be alive is to be fatal: in the war of malevolence, our weapons indifference and prejudice, we reign victorious, the animal victims silenced with pain, suffering, and murder. Humanity is a mass killing machine, your barbarism the fuel, and the product injustice.
My hope is there is a glimmer of sanctuary in the wretched hell of thought, that you will consider the non-human animals you expose to viciousness and fear, and establish that you are not a person to be considered with terror and agony, but rather with empathy and kindness. It is never too late to extend a gesture of compassion to our animal friends and I implore upon you to cease this savageness immediately; until you react with respect and empathy versus pain and death, I will be forced to impose a personal boycott of your country and commerce and share this information with a large network of friends and activists to demonstrate their rejection of your actions as well. Until the animals are safe from exploitation and suffering, the consequences will be felt financially, economically, and socially. It is important to understand that these animals are regarded as family members to your western neighbors, and the collective who embrace them as children will reject you with contempt.
I hope this message finds you willing to appreciate life rather than viciously terminate it.
Euer Name
Land
Senator Harbs Gesetzesinitiative gegen die Robbenjagd
Die Tierschutzorganisation IFAW hat einen erneuten Aufruf gegen das Robbenschlachten gestartet:
Der kanadische Senator Mac Harb hat 2009 als erster Politiker seines Landes ein Gesetz gegen die Tötung von Robbenbabys vorgeschlagen. Dank Ihrer Hilfe hat er bereits Briefe und Mails von 578.000 Menschen erhalten, die ihm bei dieser Initiative den Rücken stärken!
Im März 2010 hat er den Gesetzesvorschlag erneut eingebracht, und deshalb wollen wir die Initiative nun wiederum massiv durch Postkarten, Briefe und E-Mails an die kanadischen Botschaften unterstützen. Dieses Mal haben wir uns 825.000 Mails und Briefe als Ziel gesteckt: Eine für jedes Robbenbaby, das in den vergangenen drei Jahren von der kanadische Regierung zur Tötung freigegeben wurde.
Zeigen wir Senator Harb, dass er sich auf breite Unterstützung verlassen kann. Seine Initiative bietet die Chance, die Robbenjagd endgültig zu stoppen.
Schicken Sie die beigefügte Aktionskarte an die kanadische Botschaft Ihres Landes und fordern Sie die Diplomaten zur Unterstützung der Gesetzesinitiative des Senators Mac Harb auf.
Hier gehts zur Petition:
http://e-activist.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=16&ea.campaign.id=5122
Der kanadische Senator Mac Harb hat 2009 als erster Politiker seines Landes ein Gesetz gegen die Tötung von Robbenbabys vorgeschlagen. Dank Ihrer Hilfe hat er bereits Briefe und Mails von 578.000 Menschen erhalten, die ihm bei dieser Initiative den Rücken stärken!
Im März 2010 hat er den Gesetzesvorschlag erneut eingebracht, und deshalb wollen wir die Initiative nun wiederum massiv durch Postkarten, Briefe und E-Mails an die kanadischen Botschaften unterstützen. Dieses Mal haben wir uns 825.000 Mails und Briefe als Ziel gesteckt: Eine für jedes Robbenbaby, das in den vergangenen drei Jahren von der kanadische Regierung zur Tötung freigegeben wurde.
Zeigen wir Senator Harb, dass er sich auf breite Unterstützung verlassen kann. Seine Initiative bietet die Chance, die Robbenjagd endgültig zu stoppen.
Schicken Sie die beigefügte Aktionskarte an die kanadische Botschaft Ihres Landes und fordern Sie die Diplomaten zur Unterstützung der Gesetzesinitiative des Senators Mac Harb auf.
Hier gehts zur Petition:
http://e-activist.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=16&ea.campaign.id=5122
Donnerstag, 18. März 2010
Jäger töten 11 835 Katzen in NRW - Tierhalter protestieren
derwesten.de vom 18.03.10:
"Im Jagdjahr 2008/2009 sind in NRW 11.385 Katzen und 128 Hunde im Rahmen der geltenden Gesetze erschossen worden. Für Tierhalter ist das Vorgehen willkürlich: Sie fordern Änderungen. Die Jäger verweisen auf den Jagdschutz und sprechen von Ausnahmen.
Im Jagdjahr 2008/2009 wurden in Nordrhein-Westfalen 128 Hunde und 11 385 Katzen „im Rahmen des Jagdschutzes” erschossen. Das teilte Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg jetzt auf eine entsprechende Kleine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Johannes Remmel mit. Der sogenannte „Haustierabschuss” ist im Bundes- und Landesjagdgesetz gesetzlich verankert, ihm liege „die vereinfachte Annahme zu Grunde, die Haustiere würden Wildtiere und Vögel reißen”, erklärt Johannes Remmel. „Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen, und Katzen, die im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 Meter vom nächsten Haus angetroffen werden”, heißt es dazu im Gesetzestext.
„Vernichtungsfeldzug der Jäger“
Von willkürlichen Richtlinien sprechen Tierschützer. Diskussionswürdig sei etwa, was „außerhalb der Einwirkung ihres Führers” heiße oder warum eine Grenze von 200 Meter Abstand zur Wohnbebauung definiert wurde, um den Abschuss zu erlauben. Es gebe einen bewusst gewollten „Vernichtungsfeldzug” der Jäger gegen Hund und Katze, so die Kritiker. Seit vielen Jahren fordern sie eine grundlegende Novellierung des Jagdgesetzes, welches noch auf dem 1934 von Reichsjägermeister Hermann Göring verfassten Reichsjagdgesetz fußt. Das Argument der Jäger, Hunde und Katzen seien „Raubzeug, das kurz gehalten werden müsse”, um Niederwild wie Rebhühner und Hasen zu schützen, sei nur vorgeschoben, behauptet etwa der Deutsche Tierschutzbund, die angebliche Regulierungsfunktion der Jagd, so wie sie derzeit praktiziert werde, „schlicht ökologischer Unsinn”. 3000 Unterschriften, berichtet Tierschutzbund-Sprecher Marius Tünte, habe die Organisation für ihre Forderung „Stoppt die Jagd auf Haustiere” bereits gesammelt.
Für die Tierhalter birgt das jetzige Gesetz durchaus Dramen. Beispiele: Fünf Tage lang suchen die Besitzer nach ihrem Kater, Felix. Als sie ihn in einem Feld finden, 600 Meter von seinem Zuhause entfernt, lebt er noch. Doch sein Körper ist von unzähligen Schrotkugeln getroffen, in den Wunden krabbeln Maden. Dackel Danny und Mischling Bobby werden vor der Augen ihres Frauchens erschossen, im Garten ihrer Mutter. Weil sie kein Halsband trugen und Kühe aufgeschreckt hätten, wird der Jäger, der sie tötet, später erklären.
Zwei furchtbare Geschichten, nachzulesen auf den Internet-Seiten der „Initiative jagdgefährdeter Haustiere” (IJH). Zwei von abertausenden ähnlicher, sagt deren Sprecherin Astrid Krämer. Absolute Ausnahmefälle, glaubt Gregor Klar vom Landesjagdverband NRW.
80 000 Jäger in NRW
Es sei doch „krank”, glaubt Astrid Krämer, dass eine „Hobbytruppe über Leben und Tod unserer Familienmitglieder entscheidet. Und Haustiere gehören zur Familie.” Allerdings befürchtet die Aktivistin, dass es nie gelinge, den Abschuss von Haustieren tatsächlich zu verbieten. Denn die Lobby der Jäger sei „immens”, und ihre Rechte würden „extrem gut geschützt”. Obwohl nur 0,4 Prozent aller Deutschen überhaupt einen Jagdschein besäßen.
80 000 Jäger zählt der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen. Und kein einziger von ihnen töte gern eine Katze oder einen Hund, sagt Gregor Klar, Forstassessor und Referatsleiter für Naturschutz und Weiterbildung. „Die meisten von uns haben doch selber einen Hund.” Ein wilderndes Haustier zu erschießen, sei die „allerletzte Möglichkeit für einen Jäger in einer extremen Situation”. Und auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit. „Sie erschießen doch keinen Dackel, der hinter einem Reh her ist...”. Sehr viel häufiger, als dass sie von Jägern erschossen würden, würden auffällige Hunde oder Katzen von ihnen schlicht eingefangen und dem Ordnungsamt übergeben. Welches dann den Halter ermittele und ihm ein ordentliches Bußgeld aufbrumme. (Was im Übrigen auch pädagogisch sinnvoller sei.)
„Meiner tut das nicht“
Am Jagdschutzgesetz rütteln möchte Jäger Klar trotzdem nicht. Es sei über die Jahre gewachsen und habe sich bewährt. Und viele Hundehalter seien leider eben auch unvernünftig. Ihre „Standardsprüche” mag er gar nicht mehr hören: „Meiner tut das nicht” oder „Der will nur spielen”. „Wer einmal die klagenden Lautes eines Kitz’ gehört hat, das von einem Hund angefallen wurde, der vergisst das sein Leben lang nicht. Das tut richtig weh!”
Johannes Remmel will sich mit der Antwort auf seine Kleine Anfrage trotzdem nicht zufrieden geben. „Der Bund muss die Änderung des Jagdgesetzes endlich angehen und das Land die 200-Meter-Frage dringend überdenken. Andere Länder erlauben den Abschuss wildernder Katzen auch erst ab 500 Meter Abstand zur Wohnbebauung.” Dabei gibt der Siegener Abgeordnete durchaus zu, dass man „mit Katzen im Ökosystem tatsächlich ein Problem” habe, weil diese zunehmend auswilderten. Aber: Würden ihre Halter von den Kommunen zur Kastrierung der Tiere verpflichtet, sei dieses Problem doch rasch gelöst."
==>> Wieder ein Beispiel für fehlende Gesetze in Deutschland! Kastration sollte Pflicht werden.... Was meint ihr?
"Im Jagdjahr 2008/2009 sind in NRW 11.385 Katzen und 128 Hunde im Rahmen der geltenden Gesetze erschossen worden. Für Tierhalter ist das Vorgehen willkürlich: Sie fordern Änderungen. Die Jäger verweisen auf den Jagdschutz und sprechen von Ausnahmen.
Im Jagdjahr 2008/2009 wurden in Nordrhein-Westfalen 128 Hunde und 11 385 Katzen „im Rahmen des Jagdschutzes” erschossen. Das teilte Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg jetzt auf eine entsprechende Kleine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Johannes Remmel mit. Der sogenannte „Haustierabschuss” ist im Bundes- und Landesjagdgesetz gesetzlich verankert, ihm liege „die vereinfachte Annahme zu Grunde, die Haustiere würden Wildtiere und Vögel reißen”, erklärt Johannes Remmel. „Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen, und Katzen, die im Jagdbezirk in einer Entfernung von mehr als 200 Meter vom nächsten Haus angetroffen werden”, heißt es dazu im Gesetzestext.
„Vernichtungsfeldzug der Jäger“
Von willkürlichen Richtlinien sprechen Tierschützer. Diskussionswürdig sei etwa, was „außerhalb der Einwirkung ihres Führers” heiße oder warum eine Grenze von 200 Meter Abstand zur Wohnbebauung definiert wurde, um den Abschuss zu erlauben. Es gebe einen bewusst gewollten „Vernichtungsfeldzug” der Jäger gegen Hund und Katze, so die Kritiker. Seit vielen Jahren fordern sie eine grundlegende Novellierung des Jagdgesetzes, welches noch auf dem 1934 von Reichsjägermeister Hermann Göring verfassten Reichsjagdgesetz fußt. Das Argument der Jäger, Hunde und Katzen seien „Raubzeug, das kurz gehalten werden müsse”, um Niederwild wie Rebhühner und Hasen zu schützen, sei nur vorgeschoben, behauptet etwa der Deutsche Tierschutzbund, die angebliche Regulierungsfunktion der Jagd, so wie sie derzeit praktiziert werde, „schlicht ökologischer Unsinn”. 3000 Unterschriften, berichtet Tierschutzbund-Sprecher Marius Tünte, habe die Organisation für ihre Forderung „Stoppt die Jagd auf Haustiere” bereits gesammelt.
Für die Tierhalter birgt das jetzige Gesetz durchaus Dramen. Beispiele: Fünf Tage lang suchen die Besitzer nach ihrem Kater, Felix. Als sie ihn in einem Feld finden, 600 Meter von seinem Zuhause entfernt, lebt er noch. Doch sein Körper ist von unzähligen Schrotkugeln getroffen, in den Wunden krabbeln Maden. Dackel Danny und Mischling Bobby werden vor der Augen ihres Frauchens erschossen, im Garten ihrer Mutter. Weil sie kein Halsband trugen und Kühe aufgeschreckt hätten, wird der Jäger, der sie tötet, später erklären.
Zwei furchtbare Geschichten, nachzulesen auf den Internet-Seiten der „Initiative jagdgefährdeter Haustiere” (IJH). Zwei von abertausenden ähnlicher, sagt deren Sprecherin Astrid Krämer. Absolute Ausnahmefälle, glaubt Gregor Klar vom Landesjagdverband NRW.
80 000 Jäger in NRW
Es sei doch „krank”, glaubt Astrid Krämer, dass eine „Hobbytruppe über Leben und Tod unserer Familienmitglieder entscheidet. Und Haustiere gehören zur Familie.” Allerdings befürchtet die Aktivistin, dass es nie gelinge, den Abschuss von Haustieren tatsächlich zu verbieten. Denn die Lobby der Jäger sei „immens”, und ihre Rechte würden „extrem gut geschützt”. Obwohl nur 0,4 Prozent aller Deutschen überhaupt einen Jagdschein besäßen.
80 000 Jäger zählt der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen. Und kein einziger von ihnen töte gern eine Katze oder einen Hund, sagt Gregor Klar, Forstassessor und Referatsleiter für Naturschutz und Weiterbildung. „Die meisten von uns haben doch selber einen Hund.” Ein wilderndes Haustier zu erschießen, sei die „allerletzte Möglichkeit für einen Jäger in einer extremen Situation”. Und auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit. „Sie erschießen doch keinen Dackel, der hinter einem Reh her ist...”. Sehr viel häufiger, als dass sie von Jägern erschossen würden, würden auffällige Hunde oder Katzen von ihnen schlicht eingefangen und dem Ordnungsamt übergeben. Welches dann den Halter ermittele und ihm ein ordentliches Bußgeld aufbrumme. (Was im Übrigen auch pädagogisch sinnvoller sei.)
„Meiner tut das nicht“
Am Jagdschutzgesetz rütteln möchte Jäger Klar trotzdem nicht. Es sei über die Jahre gewachsen und habe sich bewährt. Und viele Hundehalter seien leider eben auch unvernünftig. Ihre „Standardsprüche” mag er gar nicht mehr hören: „Meiner tut das nicht” oder „Der will nur spielen”. „Wer einmal die klagenden Lautes eines Kitz’ gehört hat, das von einem Hund angefallen wurde, der vergisst das sein Leben lang nicht. Das tut richtig weh!”
Johannes Remmel will sich mit der Antwort auf seine Kleine Anfrage trotzdem nicht zufrieden geben. „Der Bund muss die Änderung des Jagdgesetzes endlich angehen und das Land die 200-Meter-Frage dringend überdenken. Andere Länder erlauben den Abschuss wildernder Katzen auch erst ab 500 Meter Abstand zur Wohnbebauung.” Dabei gibt der Siegener Abgeordnete durchaus zu, dass man „mit Katzen im Ökosystem tatsächlich ein Problem” habe, weil diese zunehmend auswilderten. Aber: Würden ihre Halter von den Kommunen zur Kastrierung der Tiere verpflichtet, sei dieses Problem doch rasch gelöst."
==>> Wieder ein Beispiel für fehlende Gesetze in Deutschland! Kastration sollte Pflicht werden.... Was meint ihr?
Hochgiftige Kobra in Mülheim bleibt verschwunden
derwesten.de vom 18.03.10:
"Mülheim. Seit 1 Uhr in der Nacht jagten Feuerwehr, Ordnungsamt und Reptilienexperten eine kleine Monokel-Kobra, die in einem Mülheimer Mietshaus aus ihrem Terrarium entkam. Sogar die Wohnung des Halters wurde entkernt. Doch das Tier bleibt verschwunden. Am Freitag geht die Jagd weiter.
In einer Dachgeschosswohnung an der Kleiststraße in Mülheim ist eine junge Monokel-Kobra (im Teaserbild ein weißes Exemplar) in der Nacht zum Donnerstag ihrem Besitzer ausgebüchst. Seit 1 Uhr jagten Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Ordnungsamtes gemeinsam mit Reptilienexperten das hochgiftige Tier - erfolglos. Bei Einbruch der Dämmerung wird die Suche abgebrochen. Am Freitag ab 8 Uhr geht es weiter. Dann wird gesamte Haus in Augenschein genommen.
Im Laufe der Jagd wurde die Wohnung des Halters komplett entkernt, berichtet Stadtsprecher Volker Wiebels. Doch die 30 Zentimeter lange, nur fingerdicke Schlange bleibt verschwunden. Ausschließen lässt sich nicht, dass sich das Reptil noch in der Wohnung befindet. Laut Auskunft eines Reptilienexperten vom Rheinberger Terrazoo kann sich die Schlange so zusammenrollen, dass sie nur noch so groß wäre wie ein Zwei-Euro-Stück. „Das Tier ist so klein, es könnte sich überall verstecken“, so Wiebels. Die Wohnung wurde deshalb versiegelt.
Mieter verlassen Haus
Den übrigen Mietern des Hauses riet die Stadt, sich für die Nacht ein Ausweichquartier zu suchen. „Damit waren alle einverstanden“, sagt Wiebels. Nachbarn sind aufgerufen, sich im Freien vorsichtig zu bewegen und ihre Kinder nicht draußen spielen zu lassen. Denn die Schlange könnte sich theoretisch auch schon außerhalb des Hauses befinden.
Der Schlangen-Halter, der den Verlust des Tieres selbst gemeldet hatte, steht unter Schock. Auf ihn werden in der nächsten Zeit wohl jede Menge Kosten zukommen, für den Such-Einsatz wie auch für die notwendige Sanierung der Wohnung. Wie viel der Vorgang kosten wird, lasse sich noch nicht abschätzen, so Wiebels. Erfahrungen aus früheren, ähnlichen Einsätzen - vor einigen Jahren waren in einem nur wenige hundert Meter entfernten Haus Skorpione ausgebüchst - lassen jedoch auf einen mindestens vierstelligen Betrag allein für den Feuerwehreinsatz schließen."
===>> Der Halter hat die Schlange nur ein paar Tage zuvor auf einer Messe gekauft.
In NRW ist die Haltung von solch gefährlichen Wildtieren leider noch erlaubt. Das sagt doch mal wieder aus, dass hier große Gesetzeslücken herrschen. In NRW kann sich jeder Mensch so viele giftige Tiere halten wie er möchte, ohne jeglichen Nachweis zur tiergerechten Unterbringung usw. Dieser Fall in Mülheim ist nur die logische Folge davon!
"Mülheim. Seit 1 Uhr in der Nacht jagten Feuerwehr, Ordnungsamt und Reptilienexperten eine kleine Monokel-Kobra, die in einem Mülheimer Mietshaus aus ihrem Terrarium entkam. Sogar die Wohnung des Halters wurde entkernt. Doch das Tier bleibt verschwunden. Am Freitag geht die Jagd weiter.
In einer Dachgeschosswohnung an der Kleiststraße in Mülheim ist eine junge Monokel-Kobra (im Teaserbild ein weißes Exemplar) in der Nacht zum Donnerstag ihrem Besitzer ausgebüchst. Seit 1 Uhr jagten Feuerwehrleute und Mitarbeiter des Ordnungsamtes gemeinsam mit Reptilienexperten das hochgiftige Tier - erfolglos. Bei Einbruch der Dämmerung wird die Suche abgebrochen. Am Freitag ab 8 Uhr geht es weiter. Dann wird gesamte Haus in Augenschein genommen.
Im Laufe der Jagd wurde die Wohnung des Halters komplett entkernt, berichtet Stadtsprecher Volker Wiebels. Doch die 30 Zentimeter lange, nur fingerdicke Schlange bleibt verschwunden. Ausschließen lässt sich nicht, dass sich das Reptil noch in der Wohnung befindet. Laut Auskunft eines Reptilienexperten vom Rheinberger Terrazoo kann sich die Schlange so zusammenrollen, dass sie nur noch so groß wäre wie ein Zwei-Euro-Stück. „Das Tier ist so klein, es könnte sich überall verstecken“, so Wiebels. Die Wohnung wurde deshalb versiegelt.
Mieter verlassen Haus
Den übrigen Mietern des Hauses riet die Stadt, sich für die Nacht ein Ausweichquartier zu suchen. „Damit waren alle einverstanden“, sagt Wiebels. Nachbarn sind aufgerufen, sich im Freien vorsichtig zu bewegen und ihre Kinder nicht draußen spielen zu lassen. Denn die Schlange könnte sich theoretisch auch schon außerhalb des Hauses befinden.
Der Schlangen-Halter, der den Verlust des Tieres selbst gemeldet hatte, steht unter Schock. Auf ihn werden in der nächsten Zeit wohl jede Menge Kosten zukommen, für den Such-Einsatz wie auch für die notwendige Sanierung der Wohnung. Wie viel der Vorgang kosten wird, lasse sich noch nicht abschätzen, so Wiebels. Erfahrungen aus früheren, ähnlichen Einsätzen - vor einigen Jahren waren in einem nur wenige hundert Meter entfernten Haus Skorpione ausgebüchst - lassen jedoch auf einen mindestens vierstelligen Betrag allein für den Feuerwehreinsatz schließen."
===>> Der Halter hat die Schlange nur ein paar Tage zuvor auf einer Messe gekauft.
In NRW ist die Haltung von solch gefährlichen Wildtieren leider noch erlaubt. Das sagt doch mal wieder aus, dass hier große Gesetzeslücken herrschen. In NRW kann sich jeder Mensch so viele giftige Tiere halten wie er möchte, ohne jeglichen Nachweis zur tiergerechten Unterbringung usw. Dieser Fall in Mülheim ist nur die logische Folge davon!
Tiere brauchen einen Anwalt
Hier eine Petition von "Die Tierfreunde":
Die Tiere dürfen nicht länger auf einen effektiven Schutz warten. Eine Chancengleichheit besteht erst dann, wenn Tierschutzorganisationen stellvertretend, sozusagen als Anwalt der Tiere, klagen können. Dies geht nur über das Verbandklagerecht. Anlässlich der Landtagswahlen in NRW am 09. Mai 2010 möchten wir im Vorfeld Überzeugungsarbeit bei den Parteien leisten, welche bislang das Tierschutz-Verbandsklagerecht ablehnen und blockieren: Sie sollen sich noch vor der Wahl für den Tierschutz im Land aussprechen und erklären, dass sie sich im Falle eines Wahlsieges für die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage einsetzen werden.
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!
Setzen auch Sie sich mit Ihrer Unterschrift für die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage ein. Fordern Sie die NRW-Politiker auf, im Falle ihres Wahlsieges die Verbandsklage für Tierschutzorganisationen in NRW einzuführen, da NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland eine Vorreiterrolle einnimmt. Helfen Sie mit, dass der Schutz der Tiere zukünftig nicht nur auf dem Papier existiert und der Tierschutz nicht länger der Untätigkeit von Staatsanwälten und Behördenwillkür zum Opfer fällt.
Wenn Sie diese Online-Petition unterzeichnen, erscheint ihr Name in der Unterzeichnerliste und die unten stehende Email wird an den Vorsitzenden der NRW-CDU, Herrn Jürgen Rüttgers, und den Vorsitzenden der NRW-FDP, Herrn Andreas Pinkwart, gesendet. Ihre Email wird nicht veröffentlicht und ihre Daten vertraulich behandelt. Auch wenn Sie außerhalb von NRW wohnen, können Sie an der Petition teilnehmen, um den NRW-Politikern zu verdeutlichen, dass ganz Deutschland auf sie schaut und auf sie baut.
Hier der Link:
http://petition.dietierfreunde.de/
Bitte die Antwort-email bestätigen....
==>> Was ist eure Meinung zur Einführung der Tierschutz-Verbandsklage?
Die Tiere dürfen nicht länger auf einen effektiven Schutz warten. Eine Chancengleichheit besteht erst dann, wenn Tierschutzorganisationen stellvertretend, sozusagen als Anwalt der Tiere, klagen können. Dies geht nur über das Verbandklagerecht. Anlässlich der Landtagswahlen in NRW am 09. Mai 2010 möchten wir im Vorfeld Überzeugungsarbeit bei den Parteien leisten, welche bislang das Tierschutz-Verbandsklagerecht ablehnen und blockieren: Sie sollen sich noch vor der Wahl für den Tierschutz im Land aussprechen und erklären, dass sie sich im Falle eines Wahlsieges für die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage einsetzen werden.
Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!
Setzen auch Sie sich mit Ihrer Unterschrift für die Einführung der Tierschutz-Verbandsklage ein. Fordern Sie die NRW-Politiker auf, im Falle ihres Wahlsieges die Verbandsklage für Tierschutzorganisationen in NRW einzuführen, da NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland eine Vorreiterrolle einnimmt. Helfen Sie mit, dass der Schutz der Tiere zukünftig nicht nur auf dem Papier existiert und der Tierschutz nicht länger der Untätigkeit von Staatsanwälten und Behördenwillkür zum Opfer fällt.
Wenn Sie diese Online-Petition unterzeichnen, erscheint ihr Name in der Unterzeichnerliste und die unten stehende Email wird an den Vorsitzenden der NRW-CDU, Herrn Jürgen Rüttgers, und den Vorsitzenden der NRW-FDP, Herrn Andreas Pinkwart, gesendet. Ihre Email wird nicht veröffentlicht und ihre Daten vertraulich behandelt. Auch wenn Sie außerhalb von NRW wohnen, können Sie an der Petition teilnehmen, um den NRW-Politikern zu verdeutlichen, dass ganz Deutschland auf sie schaut und auf sie baut.
Hier der Link:
http://petition.dietierfreunde.de/
Bitte die Antwort-email bestätigen....
==>> Was ist eure Meinung zur Einführung der Tierschutz-Verbandsklage?
Mittwoch, 17. März 2010
Protest zur EU-Tierversuchsrichtlinie
Am 24.03.2010 wird im federführenden Bundestagsausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie in den mitberatenden Ausschüssen darüber abgestimmt, ob und wie die Bundesregierung Nachverhandlungen zum Entwurf einer neuen EU-Tierversuchsrichtlinie führen soll.
Die aktuelle Version dieses Entwurfs ist aus EU-rechtlicher und auch aus Tierschutzsicht eine Katastrophe. Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat eine Aufforderung an die zuständigen Politiker gestartet, sich für erheblich bessere Tierschutzbedingungen einzusetzen, hier der Link:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-aktiv/petitionen/tierversuchsrichtlinie
Bitte wieder nicht vergessen, die Antwortmail zu bestätigen...
Die aktuelle Version dieses Entwurfs ist aus EU-rechtlicher und auch aus Tierschutzsicht eine Katastrophe. Die Albert-Schweitzer-Stiftung hat eine Aufforderung an die zuständigen Politiker gestartet, sich für erheblich bessere Tierschutzbedingungen einzusetzen, hier der Link:
http://albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-aktiv/petitionen/tierversuchsrichtlinie
Bitte wieder nicht vergessen, die Antwortmail zu bestätigen...
Ostereier aus Tierquälerei
In Österreich ist die Käfighaltung von Legehennen seit dem 01.01.2009 verboten.
Die Supermarktkette NORMA vekauft aber gefärbte Käfigbatterien-Eier. Da gefärbte Eier keiner Kennzeichnungspflicht unterliegen, fällt dieses auf den ersten Blick nicht auf. Die Eier stammen aus den Niederlanden, wo die Käfighaltung noch erlaubt ist.
Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN aus Österreich hat gegen Norma eine Petition gestartet, hier der Link:
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/protest/100316/
Da bei gefärbten Eiern nicht zu erkennen ist, aus welcher Haltungsform sie stammen ist es ratsam, die Ostereier nicht fertig zu kaufen, sondern selbst zu färben. Nur so kann man sich sicher sein, welche Haltungsform man gekauft hat.
Aber auch bei Fertigprodukten gilt keine Kennzeichnungspflicht der Eiertypen.
Hierzu ein Bericht vom WDR:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2010/0315/04_kaefigeier.jsp
Die Supermarktkette NORMA vekauft aber gefärbte Käfigbatterien-Eier. Da gefärbte Eier keiner Kennzeichnungspflicht unterliegen, fällt dieses auf den ersten Blick nicht auf. Die Eier stammen aus den Niederlanden, wo die Käfighaltung noch erlaubt ist.
Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN aus Österreich hat gegen Norma eine Petition gestartet, hier der Link:
https://www.secureconnect.at/4pfoten.at/protest/100316/
Da bei gefärbten Eiern nicht zu erkennen ist, aus welcher Haltungsform sie stammen ist es ratsam, die Ostereier nicht fertig zu kaufen, sondern selbst zu färben. Nur so kann man sich sicher sein, welche Haltungsform man gekauft hat.
Aber auch bei Fertigprodukten gilt keine Kennzeichnungspflicht der Eiertypen.
Hierzu ein Bericht vom WDR:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2010/0315/04_kaefigeier.jsp
Montag, 15. März 2010
Stoppt Käfigqual auf Hühnerfarm!
Der Geflügelhof Schukraft in Gemmingen präsentiert sich als Bauernhof-Idylle mit Hofladen und Café. Doch hinter den Kulissen leiden Tausende Legehennen in verdreckten Käfigen. Die Hühnerfarm war vor einigen Jahren ein Pilotprojekt der Käfiglobby. Damals galt es, der Politik das neue Käfigsystem „Kleingruppe“ als tiergerechte Haltungsform zu verkaufen. Die Realität sieht anders aus: In den Käfigen herrschen Hygienechaos und Tierquälerei. Hunderte Kadaver verwesen zwischen lebenden Hühnern, verfaulte Eier und abgerissene Hühnerbeine liegen am Boden.
VIER PFOTEN fordert die Schließung des Betriebs. Macht mit, hier geht es zur Forderung an das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg, den Geflügelhof sofort zu schließen:
https://www.secureconnect.at/4-pfoten.de/protest/100315/index.php
VIER PFOTEN fordert die Schließung des Betriebs. Macht mit, hier geht es zur Forderung an das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg, den Geflügelhof sofort zu schließen:
https://www.secureconnect.at/4-pfoten.de/protest/100315/index.php
Sonntag, 14. März 2010
Patente auf Tiere?
Patente auf Erfindungen kennt jeder. Aber dass sich jetzt sogar die Wissenschaft und Industrie ganz normale, konventionell gezüchtete Tiere als "Erfindung" patentieren lassen können, stößt bei mir auf kein Verständnis!
Es existieren bereits Patente für die konventionelle Zucht von Rindern und Kühen, die sich sogar auf Milch, Käse, Butter und Fleisch der Tiere erstrecken.
Auch für die Zucht von Kühen, die mehr Milch geben, sowie für Schweine, die schneller wachsen und weniger Fett ansetzen wurden Patente vergeben!
Monopolisten versuchen sich auf diese Weise das jahrtausendealte Menschheitswissen zur Zucht von Tieren und Pflanzen als Firmenbesitz anzueignen. Für die Tierzucht bedeutet das, dass vor allem Kleinbetriebe, die noch Wert auf Tierschutz legen, in den Ruin getrieben werden könnten. Industrielle Tierzüchter hätten somit endgültig die Bahn frei, um die tierquälerische Hochleistungszucht immer weiter voranzutreiben. Diese Entwicklung muss so schnell wie möglich gestoppt werden!!
Jetzt haben sich mehr als hundert Organisationen aus aller Welt zusammen geschlossen, um das Ende aller Tier- und Pflanzenpatente durchzusetzen.
Hier kommt ihr zum Aufruf gegen die „Monsantoisierung“ von Tieren und Pflanzen:
http://www.keinpatent.de/index.php?id=132&L=0
Ihr bekommt eine email, die ihr bestätigen müsst, bitte nicht vergessen ;-)
==>> Was haltet ihr von solchen Patenten und welche Gefahren könnten sich noch dadurch ergeben?
Es existieren bereits Patente für die konventionelle Zucht von Rindern und Kühen, die sich sogar auf Milch, Käse, Butter und Fleisch der Tiere erstrecken.
Auch für die Zucht von Kühen, die mehr Milch geben, sowie für Schweine, die schneller wachsen und weniger Fett ansetzen wurden Patente vergeben!
Monopolisten versuchen sich auf diese Weise das jahrtausendealte Menschheitswissen zur Zucht von Tieren und Pflanzen als Firmenbesitz anzueignen. Für die Tierzucht bedeutet das, dass vor allem Kleinbetriebe, die noch Wert auf Tierschutz legen, in den Ruin getrieben werden könnten. Industrielle Tierzüchter hätten somit endgültig die Bahn frei, um die tierquälerische Hochleistungszucht immer weiter voranzutreiben. Diese Entwicklung muss so schnell wie möglich gestoppt werden!!
Jetzt haben sich mehr als hundert Organisationen aus aller Welt zusammen geschlossen, um das Ende aller Tier- und Pflanzenpatente durchzusetzen.
Hier kommt ihr zum Aufruf gegen die „Monsantoisierung“ von Tieren und Pflanzen:
http://www.keinpatent.de/index.php?id=132&L=0
Ihr bekommt eine email, die ihr bestätigen müsst, bitte nicht vergessen ;-)
==>> Was haltet ihr von solchen Patenten und welche Gefahren könnten sich noch dadurch ergeben?
Samstag, 13. März 2010
Rottet der Mensch bald auch den Thunfisch aus?
Heute hat die Artenschutzkonferenz (CITES) in Doha begonnen. Dabei beraten sich 175 Staaten über den Schutz von Tier- und Pflanzenarten.
Streit wird es dabei insbesondere über den Schutz des Blauflossen-Thunfisches geben. Seit 1970 wurde sein Bestand um 80% reduziert. Jetzt hat Monaco beantragt, den Fisch in die höchste Schutzstufe zu setzen. Dadurch wäre jeder internationale Handel mit dem Fisch verboten.
Immerhin haben die EU und die USA ihre Unterstützung für diesen Antrag angekündigt. Australien und Japan dürften gegen ein derartiges Verbot jedoch erbitterten Widerstand leisten. Die Sushi-Fresser aus Japan, die nebenbei auch die Wale ausrotten, haben bereits angekündigt, sich nicht daran zu halten.
Kein Wunder, schließlich ist Japan der mit Abstand wichtigste Abnehmer mit rund 78 Prozent des weltweit verkauften frischen Thunfisches.
Streit wird es dabei insbesondere über den Schutz des Blauflossen-Thunfisches geben. Seit 1970 wurde sein Bestand um 80% reduziert. Jetzt hat Monaco beantragt, den Fisch in die höchste Schutzstufe zu setzen. Dadurch wäre jeder internationale Handel mit dem Fisch verboten.
Immerhin haben die EU und die USA ihre Unterstützung für diesen Antrag angekündigt. Australien und Japan dürften gegen ein derartiges Verbot jedoch erbitterten Widerstand leisten. Die Sushi-Fresser aus Japan, die nebenbei auch die Wale ausrotten, haben bereits angekündigt, sich nicht daran zu halten.
Kein Wunder, schließlich ist Japan der mit Abstand wichtigste Abnehmer mit rund 78 Prozent des weltweit verkauften frischen Thunfisches.
Allwetterzoo überdenkt Delfinhaltung
In meinen letzten Blog-Beiträgen ging es schon öfter um das Thema Delfinhaltung. Delfinarien sind nicht mehr zeitgemäß für diese intelligenten Meeressäuger.
Es gibt in Deutschland noch 3 von ursprünglich 9 Delfinarien. In Duisburg, Nürnberg und Münster werden die Tiere immer noch durch alberne Tricks in viel zu kleinen Becken zur Schau gestellt.
Der Allwetterzoo in Münster hat aber jetzt angekündigt, die Delfinhaltung zu überdenken. Das habe aber keineswegs mit der Kritik der Tierschützer zu tun, sondern viel mehr mit der finanziellen Situation des Zoos.
Auf der Homepage der Westfälischen Nachrichten vom 10.03.10 heisst es:
"Münster - Am 3. August 1974 wurde das Delfinarium im münsterischen Allwetterzoo eröffnet. Jetzt scheint es so, als hätten Flippers Freunde dort die längste Zeit vor Publikum ihre Kunststückchen vollführt: „Die klassische Delfinhaltung steht auf dem Prüfstand“, bestätigte Zoodirektor Jörg Adler am Dienstag auf Anfrage. „Wir machen uns Gedanken, wie es mittelfristig mit dem Delfinarium weitergeht.“
Hintergrund für diese Überlegung ist nach Adlers Darstellung die Finanzsituation des Zoos: „Wir haben absehbar in den nächsten zehn Jahren kein Geld, um das Delfinarium umzubauen“, so Adler. „Der äußere Gesamteindruck der Anlage ist aber nicht mehr zeitgemäß.“ Während sich der Zoo in den vergangenen Jahren rasant entwickelt habe, habe das Delfinarium nur hinter den Kulissen Fortschritte gemacht.
Die seit Monaten anhaltende Kritik von Tierschützern an den Haltungsbedingungen im Delfinarium lässt Adler dagegen nicht gelten. Sie sei nicht der Grund für die aktuellen Überlegungen, so der Zoodirektor. Man habe nun mal kein Geld, um etwa eine Lagune zu bauen. „Und wenn ich nicht das erforderliche Geld habe, muss ich gucken, ob wir das Thema ändern.“
Mit dem Delfinarium, das nicht vom Zoo, sondern einer eigenständigen Gesellschaft betrieben wird, sei man längst im Gespräch.
Meeressäuger sollen im Allwetterzoo allerdings auch in der Zukunft eine Heimat haben. So schwebt Adler vor, dass beispielsweise die Kegelrobben in das jetzige Delfinarium umziehen könnten. Die Träume von einem großen Meerespark auf dem Gelände des Zoos scheinen vorerst jedoch nicht realisierbar - zumal Adler derzeit noch für sein Elefanten-Projekt kämpfen muss.
In Deutschland gibt es nur noch drei von früher einmal neun Delfinarien. Abgesehen von Münster halten die Zoos in Duisburg und Nürnberg die intelligenten Meeressäuger. Die Tiere haben eine Lebenserwartung von bis zu 40 Jahren. In Münster leben vier Große Tümmler und eine sechsköpfige Seelöwen-Gruppe im Zoo."
==>> Ich hoffe sehr, dass das Delfinarium so schnell wie möglich aufgegeben wird. Ganz egal, ob nun aus finanziellen Gründen oder aus Gründen des Tierschutzes!
Es gibt in Deutschland noch 3 von ursprünglich 9 Delfinarien. In Duisburg, Nürnberg und Münster werden die Tiere immer noch durch alberne Tricks in viel zu kleinen Becken zur Schau gestellt.
Der Allwetterzoo in Münster hat aber jetzt angekündigt, die Delfinhaltung zu überdenken. Das habe aber keineswegs mit der Kritik der Tierschützer zu tun, sondern viel mehr mit der finanziellen Situation des Zoos.
Auf der Homepage der Westfälischen Nachrichten vom 10.03.10 heisst es:
"Münster - Am 3. August 1974 wurde das Delfinarium im münsterischen Allwetterzoo eröffnet. Jetzt scheint es so, als hätten Flippers Freunde dort die längste Zeit vor Publikum ihre Kunststückchen vollführt: „Die klassische Delfinhaltung steht auf dem Prüfstand“, bestätigte Zoodirektor Jörg Adler am Dienstag auf Anfrage. „Wir machen uns Gedanken, wie es mittelfristig mit dem Delfinarium weitergeht.“
Hintergrund für diese Überlegung ist nach Adlers Darstellung die Finanzsituation des Zoos: „Wir haben absehbar in den nächsten zehn Jahren kein Geld, um das Delfinarium umzubauen“, so Adler. „Der äußere Gesamteindruck der Anlage ist aber nicht mehr zeitgemäß.“ Während sich der Zoo in den vergangenen Jahren rasant entwickelt habe, habe das Delfinarium nur hinter den Kulissen Fortschritte gemacht.
Die seit Monaten anhaltende Kritik von Tierschützern an den Haltungsbedingungen im Delfinarium lässt Adler dagegen nicht gelten. Sie sei nicht der Grund für die aktuellen Überlegungen, so der Zoodirektor. Man habe nun mal kein Geld, um etwa eine Lagune zu bauen. „Und wenn ich nicht das erforderliche Geld habe, muss ich gucken, ob wir das Thema ändern.“
Mit dem Delfinarium, das nicht vom Zoo, sondern einer eigenständigen Gesellschaft betrieben wird, sei man längst im Gespräch.
Meeressäuger sollen im Allwetterzoo allerdings auch in der Zukunft eine Heimat haben. So schwebt Adler vor, dass beispielsweise die Kegelrobben in das jetzige Delfinarium umziehen könnten. Die Träume von einem großen Meerespark auf dem Gelände des Zoos scheinen vorerst jedoch nicht realisierbar - zumal Adler derzeit noch für sein Elefanten-Projekt kämpfen muss.
In Deutschland gibt es nur noch drei von früher einmal neun Delfinarien. Abgesehen von Münster halten die Zoos in Duisburg und Nürnberg die intelligenten Meeressäuger. Die Tiere haben eine Lebenserwartung von bis zu 40 Jahren. In Münster leben vier Große Tümmler und eine sechsköpfige Seelöwen-Gruppe im Zoo."
==>> Ich hoffe sehr, dass das Delfinarium so schnell wie möglich aufgegeben wird. Ganz egal, ob nun aus finanziellen Gründen oder aus Gründen des Tierschutzes!
Elf sibirische Tiger im Zoo verhungert
2010 ist das Jahr des Tigers in China. Da denkt doch jeder normale Mensch, dass dieses Tier in dem Land verehrt wird und einen besonderen Status besitzt. Aber wieder mal falsch gedacht. Die Chinesen lassen diese Tiere in den Zoos einfach verhungern, da kein Geld für Nahrung vorhanden ist!!
Hinzu kommt noch, dass der sibirische Tiger vom Aussterben bedroht ist, weniger als 500 Tiere leben weltweit in der freien Wildbahn.
focus.de schrieb dazu am 12.03.10:
"Aus Geldnot hat ein chinesischer Zoo in Shenyang elf sibirische Tiger verhungern lassen. Zwei weitere waren zuvor von der Polizei erschossen worden, nachdem sie einen Pfleger angegriffen hatten.
Die Tiere hätten nur billige Hühnerknochen zu fressen bekommen, berichtete die Tageszeitung „China Daily“ am Freitag. Die Tiger seien an Unterernährung gestorben und nicht an infektiösen Krankheiten, sagte Liu Xiaoqiang, Vizechef der Station für den Schutz wilder Tiere in der Provinzhauptstadt von Liaoning. Grund seien finanzielle Probleme des in Nordostchina gelegenen Tierparks gewesen.
Zwei hungrige Tiger hatten im November einen Wärter angefallen und schwer verletzt. Beide sind erschossen worden. Die örtliche Arbeitsschutzbehörde hatte den Zoo danach angewiesen, die Tiger in Käfigen zu halten, was ihren Gesundheitszustand noch verschlechterte. Der Zoo ist im wesentlichen in privater Hand, doch hält die Stadtregierung von Shenyang 15 Prozent der Anteile. „Viele private Zoos sind unter großem Finanzdruck und die meisten füttern ihre Tiere nicht gut“, sagte Liu Xiaoqiang."
==>> Wenn ein Zoo noch nichtmal Geld für Nahrung hat, sollte man den Zoo doch schliessen? Leider werden solche Missstände immer erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Die Chinesen haben einfach keinen Respekt vor anderen Lebewesen; die negativen Schlagzeilen über dieses Land häufen sich. Und gerade weil der sibirische Tiger vom Aussterben bedroht ist, sollte doch besondere Vorsicht im Umgang mit den Tieren gelten! Das sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall rechtliche Schritte gegen den Zoo zur Folge haben.
==>> Was ist eure Meinung dazu?
Hinzu kommt noch, dass der sibirische Tiger vom Aussterben bedroht ist, weniger als 500 Tiere leben weltweit in der freien Wildbahn.
focus.de schrieb dazu am 12.03.10:
"Aus Geldnot hat ein chinesischer Zoo in Shenyang elf sibirische Tiger verhungern lassen. Zwei weitere waren zuvor von der Polizei erschossen worden, nachdem sie einen Pfleger angegriffen hatten.
Die Tiere hätten nur billige Hühnerknochen zu fressen bekommen, berichtete die Tageszeitung „China Daily“ am Freitag. Die Tiger seien an Unterernährung gestorben und nicht an infektiösen Krankheiten, sagte Liu Xiaoqiang, Vizechef der Station für den Schutz wilder Tiere in der Provinzhauptstadt von Liaoning. Grund seien finanzielle Probleme des in Nordostchina gelegenen Tierparks gewesen.
Zwei hungrige Tiger hatten im November einen Wärter angefallen und schwer verletzt. Beide sind erschossen worden. Die örtliche Arbeitsschutzbehörde hatte den Zoo danach angewiesen, die Tiger in Käfigen zu halten, was ihren Gesundheitszustand noch verschlechterte. Der Zoo ist im wesentlichen in privater Hand, doch hält die Stadtregierung von Shenyang 15 Prozent der Anteile. „Viele private Zoos sind unter großem Finanzdruck und die meisten füttern ihre Tiere nicht gut“, sagte Liu Xiaoqiang."
==>> Wenn ein Zoo noch nichtmal Geld für Nahrung hat, sollte man den Zoo doch schliessen? Leider werden solche Missstände immer erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Die Chinesen haben einfach keinen Respekt vor anderen Lebewesen; die negativen Schlagzeilen über dieses Land häufen sich. Und gerade weil der sibirische Tiger vom Aussterben bedroht ist, sollte doch besondere Vorsicht im Umgang mit den Tieren gelten! Das sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall rechtliche Schritte gegen den Zoo zur Folge haben.
==>> Was ist eure Meinung dazu?
Freitag, 12. März 2010
Robbenfleisch in der kanadischen Abgeordnetenkantine
Hier mal wieder ein Beweis dafür, dass in der Politik so manches echt lächerlich ist. Es geht zu wie im Kindergarten.
Nur aus Protest bzw. aus Solidarität mit den Robbenjägern wird im kanadischen Parlament Robbenfleisch verzehrt. Damit machen die sich mit Sicherheit keine Freunde!! Hoffentlich bleibt ihnen das Fleisch im Hals stecken....
Hier der Bericht von tlz.de vom 09.03.10:
Kanadas Parlamentarier zeigen Solidarität mit Robbenjägern
"Ottawa (AFP) - Aus Solidarität mit den Robbenjägern, denen ein EU-Importverbot zu schaffen macht, wollen die kanadischen Parlamentarier am Mittwoch Robbenfleisch verzehren. Der Speiseplan der Abgeordnetenkantine dreht sich komplett um das Fleisch der Seehunde, wie aus einer Einladung an die Medien hervorgeht. Neben Vorspeisen serviert das Restaurant etwa "in zweifach geräucherten Speck gewickeltes Robbensteak".
In Kanada gibt es rund 6000 Robbenjäger. 25 Prozent ihrer Erträge kamen bislang aus dem Export nach Europa. Die EU-Staaten verabschiedeten im Juli 2009 ein Einfuhrverbot für Robbenprodukte ab 2010. Im vergangenen November legte Kanada offiziell Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein.
Pro Saison dürfen in Kanada 338.000 Robben erlegt werden, vor allem Grönland-Robben. Die kanadische Regierung argumentiert, der Bestand der Tiere werde durch die Jagd nicht bedroht. Zudem handele es sich um eine bedeutende Einkommensquelle für entlegene Ortschaften an der Atlantikküste. Tierschützer verurteilen dagegen die Jagd als "barbarisch"."
Nur aus Protest bzw. aus Solidarität mit den Robbenjägern wird im kanadischen Parlament Robbenfleisch verzehrt. Damit machen die sich mit Sicherheit keine Freunde!! Hoffentlich bleibt ihnen das Fleisch im Hals stecken....
Hier der Bericht von tlz.de vom 09.03.10:
Kanadas Parlamentarier zeigen Solidarität mit Robbenjägern
"Ottawa (AFP) - Aus Solidarität mit den Robbenjägern, denen ein EU-Importverbot zu schaffen macht, wollen die kanadischen Parlamentarier am Mittwoch Robbenfleisch verzehren. Der Speiseplan der Abgeordnetenkantine dreht sich komplett um das Fleisch der Seehunde, wie aus einer Einladung an die Medien hervorgeht. Neben Vorspeisen serviert das Restaurant etwa "in zweifach geräucherten Speck gewickeltes Robbensteak".
In Kanada gibt es rund 6000 Robbenjäger. 25 Prozent ihrer Erträge kamen bislang aus dem Export nach Europa. Die EU-Staaten verabschiedeten im Juli 2009 ein Einfuhrverbot für Robbenprodukte ab 2010. Im vergangenen November legte Kanada offiziell Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein.
Pro Saison dürfen in Kanada 338.000 Robben erlegt werden, vor allem Grönland-Robben. Die kanadische Regierung argumentiert, der Bestand der Tiere werde durch die Jagd nicht bedroht. Zudem handele es sich um eine bedeutende Einkommensquelle für entlegene Ortschaften an der Atlantikküste. Tierschützer verurteilen dagegen die Jagd als "barbarisch"."
Gas- und Ölbohrungen im Delphinschutzgebiet
Im Dezember 2007 gab die britische Regierung bekannt, dass eine Zustimmung zur Förderung von Öl und Gas im Delfinschutzgebiet des Moray Firth sehr wahrscheinlich ist. Zusammen mit anderen Bedrohungen könnte dies die Population an den Rand des Aussterbens bringen. Wir dürfen die Öl- und Gasförderung im Schutzgebiet nicht zulassen!
Hier läuft eine Petition:
http://www.wdcs-de.org/petition.php
Hier läuft eine Petition:
http://www.wdcs-de.org/petition.php
Stoppt den Export von lebenden Schafen aus Australien
Viele Menschen denken, Schafe zu scheren, würde den Tieren helfen, die sonst unter zuviel Wolle litten.
Ohne die Einmischung des Menschen jedoch würden Schafe nur soviel Wolle bekommen, wie sie benötigten, um sich vor extremer Witterung zu schützen.
Schafe, die für die Wollgewinnung gehalten werden, werden häufig ohne Narkose verstümmelt und kastriert. Werden die Schafe älter und ihre Wollproduktion lässt nach, werden sie zum Schlachten verkauft; sie werden über Tausende von Kilometern auf mehrstöckigen Offendeck-Schiffen von Australien in den Nahen Osten geschickt. Millionen Schafe werden jährlich auf diese Weise aus Australien verschifft.
Die Sterblichkeitsrate an Bord ist hoch, bis zu 10 Prozent der Tiere sterben auf dem langen, anstrengenden Weg – und für jedes Schaf, das stirbt, stehen zahlreiche weitere, die krank werden oder sich verletzen. Tote oder verletzte Schafe werden dann oftmals einfach über Bord geworfen. Und die Tiere, die an ihrem Bestimmungsort ankommen, sehen einem qualvollen Tod entgegen, der auf diese Art in Australien illegal wäre. ===>> Das ist wirklich unglaublich!! Warum ist das bitte legal die Tiere dann dahin zu schicken?!
Es läuf eine Petition gegen diese grausamen Exporte aus Australien:
http://action.petaasiapacific.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=110&ea.campaign.id=5349
Donnerstag, 11. März 2010
Das Leiden der Hunde beim Iditarod-Schlittenhunderennen
Das Iditarod ist ein Schlittenhunderennen durch Alaska, bei dem Jahr für Jahr zahlreiche Hunde leiden und sterben. Die Tiere müssen schwere Schlitten durch die schlimmsten Wetterbedingungen ziehen; es herrschen Windgeschwindigkeiten von 90 bis 120km/h, die Temperatur sinkt bis zu -34°C. Ihre Füße sind blutig und von Schrammen übersät, das Eis und der gefrorene Boden schneiden sich hinein. Auf dieser scheinbar nie enden wollenden Strecke (ca. 1.850 km) zerren sich viele Hunde Muskeln, erleiden Ermüdungsbrüche (auch Stressfrakturen genannt) oder leiden unter Durchfall, Dehydrierung oder Darmviren.
Sechs Hunde starben im Jahr 2009 im Iditarod-Schlittenhunderennen. Zwei von ihnen sind wahrscheinlich erfroren. Der Schlittenhundeführer Lou Packer gab zu, dass er fühlen konnte, wie sich unter der Haut einer der beiden Hunde vor seinem Tod Eis bildete. Drei weitere Hunde starben auf der Strecke aus „ungeklärter Ursache“. Das sechste Tier starb ebenfalls aus ungeklärten Gründen – der Hund befand sich in einem Flugzeug, nachdem das Team aus dem Rennen gestrichen wurde.
Mindestens 136 Hunde sind seit Beginn der Aufzeichnungen in diesem Rennen zu Tode gekommen.
Im Januar 2005 wurde eine Studie des Journal of Veterinary Internal Medicine veröffentlicht. Diese besagt, dass 61% der untersuchten Schlittenhunde mit erhöhter Häufigkeit Magenegeschwüre nach dem Rennen aufwiesen; keiner der Hunde hatte diese Symptome vor dem Rennen. Eine weitere Studie im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine kam 2002 zu der Erkenntnis, dass 81% der Hunde, die am Iditarod teilnahmen, “abnormale Ansammlungen“ an Schleim oder Zelltrümmern in ihren unteren Atemwegen hatten. Dem Bericht zufolge wurden diese Ansammlungen bei fast der Hälfte der Hunde als moderat bis ernstzunehmend eingestuft.
Auch hinter den Kulissen dieses Rennens sieht es nicht besser für die Tiere aus. Die Hunde verbringen ihr ganzes Leben in engen Zwingern, die nur selten durch Behörden kontrolliert werden. Viele Betreiber solcher Zwingeranlagen halten die Hunde an kurzen Seilen oder Ketten angebunden.
Schwache Hunde, die den Ansprüchen des Schlittenrennens nicht entsprechen, werden getötet. Oftmals werden sie zu Tode geprügelt. Die Musher (Lenker der Schlittenhundegespanne) geben dieses sogar offen zu, der Prozess wird mit dem „Unkrautjäten eines Gartens“ gleichgesetzt.
PETA hat dazu eine Petition gestartet. Ihr könnt die Sponsoren dieser grausamen Veranstaltung auffordern, diese nicht mehr zu unterstützen, hier der Link:
http://action.peta.de/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=44&ea.campaign.id=2981
===>>> Was haltet ihr von Schlittenhunderennen??
Rettet die Feldhamster in Österreich!
Die Population der Feldhamster ist stark geschrumpft. In der EU zählt der Feldhamster als streng geschützt, in Österreich ist er sogar die am meisten gefährdete Tierart.
Denn in Österreich ist der Hamster durch Bauprojekte massiv gefährdet.
Die Wiener Grünen haben zur Rettung der Feldhamster eine Online-Petition eingerichtet, hier der Link:
http://archiv.wien.gruene.at/feldhamster/petition_unterschreiben/
Bitte vergesst nicht, die Antwort-email zu bestätigen ;-)
Dadurch wird die Stadt Wien aufgefordert, keine Lebensräume zu verbauen sowie Naturschutzmaßnahmen zur Bestandssicherung durchzuführen.
Denn in Österreich ist der Hamster durch Bauprojekte massiv gefährdet.
Die Wiener Grünen haben zur Rettung der Feldhamster eine Online-Petition eingerichtet, hier der Link:
http://archiv.wien.gruene.at/feldhamster/petition_unterschreiben/
Bitte vergesst nicht, die Antwort-email zu bestätigen ;-)
Dadurch wird die Stadt Wien aufgefordert, keine Lebensräume zu verbauen sowie Naturschutzmaßnahmen zur Bestandssicherung durchzuführen.
Dienstag, 9. März 2010
Wildtiere raus aus dem Zirkus!
In Europa gibt es noch immer zahlreiche Zirkusse, die mit Wildtieren umherziehen.
Zu den "tierischen Künstlern" zählen meist Affen, Zebras, Nashörner, Bären, Elefanten, Löwen, Pumas, Tiger, und Seelöwen, und sogar Giraffen und Nashörner sind keine Seltenheit!
Die Trainingsmethoden sind recht fragwürdig, denn Wildtiere lassen sich nicht mit Leckerlis trainieren, ihnen wird der eigene Wille regelrecht rausgeprügelt... Nur durch regelmäßig angewandte Gewalt bekommt man ein wildes Tier dazu, alberne Kunststücke vorzuführen.
Auch die Haltungsbedingungen können in keinster Weise einem Leben in Freiheit nachkommen. Die ständigen Fahrten in den engen Anhängern und der Stress bei Auftritten vor lautem Publikum bedeuten für ein Wildtier die reinste Quälerei.
Verhaltensstörungen bleiben unter diesen Umständen oftmals nicht aus.
Die Stiftung für Tierschutz "Vier Pfoten" hat eine Kampagne gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen ins Leben gerufen.
Zur Unterstützung der Kampagne könnt ihr auf der folgenden Internetseite ein Foto von euch hochladen.
http://www.vier-pfoten.campaignbox.de/stop-it/kampagne_de.php
===>> Was haltet ihr generell von Zirkussen?
Zu den "tierischen Künstlern" zählen meist Affen, Zebras, Nashörner, Bären, Elefanten, Löwen, Pumas, Tiger, und Seelöwen, und sogar Giraffen und Nashörner sind keine Seltenheit!
Die Trainingsmethoden sind recht fragwürdig, denn Wildtiere lassen sich nicht mit Leckerlis trainieren, ihnen wird der eigene Wille regelrecht rausgeprügelt... Nur durch regelmäßig angewandte Gewalt bekommt man ein wildes Tier dazu, alberne Kunststücke vorzuführen.
Auch die Haltungsbedingungen können in keinster Weise einem Leben in Freiheit nachkommen. Die ständigen Fahrten in den engen Anhängern und der Stress bei Auftritten vor lautem Publikum bedeuten für ein Wildtier die reinste Quälerei.
Verhaltensstörungen bleiben unter diesen Umständen oftmals nicht aus.
Die Stiftung für Tierschutz "Vier Pfoten" hat eine Kampagne gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen ins Leben gerufen.
Zur Unterstützung der Kampagne könnt ihr auf der folgenden Internetseite ein Foto von euch hochladen.
http://www.vier-pfoten.campaignbox.de/stop-it/kampagne_de.php
===>> Was haltet ihr generell von Zirkussen?
Montag, 8. März 2010
Tierschutzpartei sammelt Unterschriften gegen das Robbenabschlachten
Die Tierschutzpartei unterstützt den LV NRW bei dem Protest gegen das Robbenabschlachten in Kanada.
Dazu könnt ihr euch Unterschriftenlisten ausdrucken und diese ausgefüllt an die Tierschutzpartei senden.
Hier der Link:
http://www.tierschutzpartei.de/index.htm
Da müsst ihr zum Bericht runterscrollen ;-)
Dazu könnt ihr euch Unterschriftenlisten ausdrucken und diese ausgefüllt an die Tierschutzpartei senden.
Hier der Link:
http://www.tierschutzpartei.de/index.htm
Da müsst ihr zum Bericht runterscrollen ;-)
Samstag, 6. März 2010
Petition gegen Delfin-Ausflugstouren deutscher Reiseveranstalter
Das Wal- und Delfinschutzforum (WDSF) hat gegenüber den deutschen Reiseveranstaltern eine Petition bezüglich der angebotenen Delfin-Ausflugstouren eingerichtet.
Hier der Link:
http://www.thepetitionsite.com/1/tui-and-all-other-tourist-operators
Bitte wieder zahlreich mitmachen :-)
Hier der Link:
http://www.thepetitionsite.com/1/tui-and-all-other-tourist-operators
Bitte wieder zahlreich mitmachen :-)
Freitag, 5. März 2010
Reiseveranstalter streichen türkische Delfinarien aus ihrem Angebot
Es gibt wieder schreckliche Neuigkeiten. Innerhalb einer Woche sind in einem Delfinarium in der Türkei 4 Delfine auf mysteriöse Weise verendet.
www.focus.de schrieb dazu:
"Diese Woche ein tödlicher Unfall mit einem Orca, vor zwei Wochen verendeten Delfine in der Türkei: Große Reiseveranstalter ziehen Konsequenzen – und streichen etliche Angebote aus ihrem Programm.
Aus Delfinarien kommen derzeit keine guten Nachrichten: Genau zwei Monate nach einem tödlichen Unfall eines Trainers im Loro Park auf Teneriffa, der von einem Orcawal auf den Beckenboden gezogen worden war und ertrunken war, kam es am Mittwoch in „Sea World“ in Orlando/Florida erneut zu einem Todesfall einer Trainerin. Erst kurz zuvor wurden schlechte Nachrichten aus einem türkischen Delfinarium vermeldet, wenngleich dort kein Menschenleben zu beklagen war, dafür aber mehrere Tierleben. Zwischen dem 6. und 14. Februar verendeten im „Sealanya“-Delfinpark mit Europas größtem Delfinarium an der türkischen Riviera in der Nähe von Alanya auf mysteriöse Weise vier von elf Delfinen.
Ein Autopsieergebnis wurde bislang noch nicht veröffentlicht, dennoch sehen verschiedene Tierschutzverbände die Betreibergesellschaft als Schuldigen – schließlich wurde das „Sealanya“ schon mehrmals in der Vergangenheit wegen unhaltbarer hygienischer Zustände kritisiert. Der größte Türkei-Reiseveranstalter Öger Tours, der jährlich mehr als eine Million Gäste aus Deutschland befördert, zieht nun die Konsequenzen: Ab sofort werde man keine Delfintouren mehr in der Türkei anbieten, weder in Alanya noch andernorts.
TUI hat bereits 2009 reagiert
Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte bereits im vergangenen Jahr Öger Tours und die großen deutschen Reiseveranstalter individuell aufgefordert, die Delfinarien in der Türkei aus dem Verkauf zu nehmen. Dies geschah, nachdem die Schutzorganisation aufgedeckt hatte, dass zehn Delfine aus der grausamen japanischen Delfintreibjagd für 280 000 Dollar von einem türkischen Vergnügungsunternehmen für das Delfinarium in Alanya importiert worden waren und sämtliche Haltungsbedingungen in den Delfinarien der Türkei eine gesundheitliche Gefahr für die Delfine darstellten.
TUI, Europas größter Reiseveranstalter, reagierte bereits im November auf die Vorwürfe und nahm neben dem Delfinarium „Troy“ in Belek auch das in Antalya aus seinem Ausflugsprogramm. „Die Größe der Becken, die Lautstärke während der Shows, die Haltung und Hygiene der Tiere entsprachen zum Zeitpunkt der Prüfung nicht unseren Mindestanforderungen“, urteilte Dr. Harald Zeiss, Leiter Qualitäts- und Umweltmanagement der TUI damals.
Schauinsland-Reisen und Thomas Cook haben diese beiden Delfinarien wegen der Vorwürfe ebenfalls aus dem Programm genommen. Der zur Rewe Touristik zählende Veranstalter Jahn Reisen teilte nun mit, dass im Winter keine Delfinarien-Touren in der Türkei angeboten würden und über das lokale Ausflugsprogramm frühestens im März entschieden würde.
Nicht alle Veranstalter ziehen mit
Allerdings wird das besonders kritisierte Delfinarium in Alanya auch weiterhin von etlichen deutschen Veranstaltern an der türkischen Riviera angeboten, pikanterweise auch von TUI, die sich in den beiden Vorjahren der Aktion „Jahr des Delfins“ der Vereinten Nationen (UNEP und UNESCO) angeschlossen hat und auf der eigenen Internetseite www.yod2008.org seinen Beitrag zum Schutz der Wale und Delfine zusagte."
===>> Wenn die Touristen nicht mehr in die Delfinarien gehen, werden diese mit Sicherheit bald schließen müssen...
===>> Was ist eure Meinung zu Delfinarien? Würdet ihr im Urlaub ausländische Delfinarien besuchen?
Donnerstag, 4. März 2010
Nike verzichtet auf Exotenleder!
Erfolg!! Nike stellt den Verkauf von Schuhen aus Häuten von Alligatoren, Krokodilen, Echsen, Schlangen, Straußen, Fischen und Meeressäugern ein!!
Lest euch hier die gute Nachricht durch:
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendid=474692969&blogid=530328792
Lest euch hier die gute Nachricht durch:
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendid=474692969&blogid=530328792
Stoppt den Walfang, noch 1 Tag Zeit!!
DRINGEND!! Es bleibt nur noch ein Tag Zeit!!
Bitte unterstützt den WSPA-Aufruf an die Mitgliedstaaten der Europäischen Union bei der Internationalen Walfangkommission (IWC), dem dänischen Antrag eine klare Absage zu erteilen und die Aufrechterhaltung des Walfangverbotes zu gewährleisten.
Hier der Link:
http://e-activist.com/ea-campaign/clientcampaign.do?ea.client.id=24&ea.campaign.id=5927&ea.param.extras=Organization:WSPADE&ea.param.extras=Source:website
Mittwoch, 3. März 2010
Gerechtigkeit für die japanischen Walschützer!
Die für den japanischen Walfang verantwortlichen Behörden sind korrupt. Die Greenpeacer Junichi und Toru haben dafür stichhaltige Beweise vorgelegt - und sind nun selber angeklagt. Doch obwohl ihnen in einem politisch motivierten Verfahren 10 Jahre Haft drohen, geben sie nicht auf. Der Prozess begann Mitte Februar und wird sich bis zur Jahresmitte hinziehen.
Junichi und Toru brauchen unsere Hilfe. Bitte unterschreibt die Petition an den japanischen Botschafter. Die japanische Regierung muss internationale Menschenrechtsvereinbarungen einhalten, ein faires Verfahren sicherstellen und die Ermittlungen im Walfleischskandal wieder aufnehmen.
Der Walfang gehört vor Gericht, nicht die Menschen, die sich für den Schutz der Wale einsetzen.
Hier der Link:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/mitmach_aktionen/aktion/petition/gerechtigkeit_fuer_die_japanischen_walschuetzer/
Vergesst bitte nicht, die Antwort-email von Greenpeace zu bestätigen ;-)
==>> Was haltet ihr von so einem selbstlosen Einsatz von Tierschützern? Würdet ihr euch für Tiere einsetzen, auch wenn ihr euch damit strafbar macht??
Junichi und Toru brauchen unsere Hilfe. Bitte unterschreibt die Petition an den japanischen Botschafter. Die japanische Regierung muss internationale Menschenrechtsvereinbarungen einhalten, ein faires Verfahren sicherstellen und die Ermittlungen im Walfleischskandal wieder aufnehmen.
Der Walfang gehört vor Gericht, nicht die Menschen, die sich für den Schutz der Wale einsetzen.
Hier der Link:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/mitmach_aktionen/aktion/petition/gerechtigkeit_fuer_die_japanischen_walschuetzer/
Vergesst bitte nicht, die Antwort-email von Greenpeace zu bestätigen ;-)
==>> Was haltet ihr von so einem selbstlosen Einsatz von Tierschützern? Würdet ihr euch für Tiere einsetzen, auch wenn ihr euch damit strafbar macht??
Heute ist Tag des Artenschutzes
Der 3. März ist alljährlich der internationale Tag des Artenschutzes.
In diesem Jahr hat der Tag besondere Aktualität: Nur 10 Tage später beginnen in Doha (Katar) die Verhandlungen der 15. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA; engl. CITES - Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora). Die Verhandlungen werden sich unter anderem mit der Verbesserung des Schutzes für Elefanten, Eisbären, Tigern, Thunfischen und Haien befassen.
"Das Jahr 2010 ist das internationale Jahr der biologischen Vielfalt. Wir sind verpflichtet, uns mit aller Kraft dafür einzusetzen, die biologische Vielfalt in diesem Jahr noch besser auf der globalen politischen Agenda zu verankern. Ziel muss sein, die Weichen für einen wirksamen internationalen Artenschutz neu zu stellen, um die dringend erforderliche Trendwende einzuleiten. Denn die Biodiversität - und damit der Reichtum unserer Erde - schwindet weltweit noch immer in dramatischem Ausmaß", mahnte Bundesumweltminister Norbert Röttgen vor der Konferenz.
Die Konferenz wird in diesem Jahr einen besonderen Akzent bei gefährdeten Fischen setzen. Deutschland möchte erreichen, dass Dorn- und Heringshai besser geschützt werden. Die beiden Haiarten kommen auch in deutschen Gewässern vor. Ihr Fleisch wird als "Schillerlocken" verkauft oder zu "Fish and chips" verarbeitet. Durch Überfischung sind die Bestände beider Arten in einem kritischen Status. Ziel ist die Aufnahme in Anhang II des Abkommens. In dieser Schutzkategorie ist ein internationaler Handel zwar möglich, aber auf Haie aus solchen Beständen beschränkt, die durch den Fang nicht nachteilig beeinflusst werden. Weitere sechs Hai-Arten sind durch die USA zur Aufnahme in Anhang II beantragt worden und auch um den Schutz von Meerestieren wie den Roten und Rosa Korallen wird intensiv verhandelt werden.
Zu einem großen Streitpunkt entwickelt sich der Thunfisch. Die starke Nachfrage aus Japan hat zu einer katastrophalen Bestandsabnahme besonders in Mittelmeer und Atlantik geführt. Monaco hat deswegen den Antrag gestellt, den Roten Thunfisch in die strenge Schutzkategorie des CITES-Anhang I aufzunehmen, um den internationalen Handel mit dieser Art vorübergehend ganz auszusetzen. Die Europäische Gemeinschaft diskutiert derzeit intensiv, ob sie den Antrag unterstützen wird.
Auch der Schutz des Eisbären steht in Katar auf der Tagesordnung. Ein Antrag der USA fordert auf, den "Botschafter des Klimawandels" ebenfalls zukünftig in Anhang I der Konvention zu listen und somit jeglichen Handel mit der Art oder Fellen zu unterbinden. Dieses Anliegen wird von Deutschland und auch der EU-Kommission unterstützt.
Ein besonders heikles Thema wird auf dieser Artenschutzkonferenz wieder das Elfenbein sein. Tansania und Sambia haben Anträge eingereicht, ihre Elefanten-Bestände von Anhang I auf Anhang II herunterzustufen und einmalige Elfenbein-Lagerverkäufe zuzulassen. Die Wilderei auf Elefanten ist jedoch momentan so hoch wie seit Jahrzehnten nicht und nährt die Kontroverse. Deutschland setzt sich dafür ein, vorsorglich zu handeln, so lange die Ursachen der Wilderei nicht genau bekannt sind. Denn die Freigabe von Elfenbein kann möglicherweise auch zu einer Zunahme der Wilderei führen.
Deutschland begrüßt auch die von der Europäischen Gemeinschaft eingebrachte Entschließung zur Verschärfung der CITES-Resolution zur Erhaltung von Tigern. Darin wird gefordert, dass die Zucht asiatischer Großkatzen in Gefangenschaft ausschließlich der Arterhaltung dienen soll. Nur noch 3500 Tiger leben in Freiheit. Ein Handel gezüchteter Tiger, seiner Knochen oder Felle darf nicht erfolgen. Auch hier gilt: Sollte der Handel wieder zugelassen werden, dann droht die Wilderei zu eskalieren.
Der Internationale Tag des Artenschutzes ist im Jahr 1973 eingeführt worden, weil am 3. März 1973 das Washingtoner Artenschutzübereinkommen beschlossen wurde. Damit war zum ersten Mal ein Schutz der durch den internationalen Handel bedrohten Arten erreicht.
(Quelle: www.proplanta.de)
In diesem Jahr hat der Tag besondere Aktualität: Nur 10 Tage später beginnen in Doha (Katar) die Verhandlungen der 15. Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA; engl. CITES - Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora). Die Verhandlungen werden sich unter anderem mit der Verbesserung des Schutzes für Elefanten, Eisbären, Tigern, Thunfischen und Haien befassen.
"Das Jahr 2010 ist das internationale Jahr der biologischen Vielfalt. Wir sind verpflichtet, uns mit aller Kraft dafür einzusetzen, die biologische Vielfalt in diesem Jahr noch besser auf der globalen politischen Agenda zu verankern. Ziel muss sein, die Weichen für einen wirksamen internationalen Artenschutz neu zu stellen, um die dringend erforderliche Trendwende einzuleiten. Denn die Biodiversität - und damit der Reichtum unserer Erde - schwindet weltweit noch immer in dramatischem Ausmaß", mahnte Bundesumweltminister Norbert Röttgen vor der Konferenz.
Die Konferenz wird in diesem Jahr einen besonderen Akzent bei gefährdeten Fischen setzen. Deutschland möchte erreichen, dass Dorn- und Heringshai besser geschützt werden. Die beiden Haiarten kommen auch in deutschen Gewässern vor. Ihr Fleisch wird als "Schillerlocken" verkauft oder zu "Fish and chips" verarbeitet. Durch Überfischung sind die Bestände beider Arten in einem kritischen Status. Ziel ist die Aufnahme in Anhang II des Abkommens. In dieser Schutzkategorie ist ein internationaler Handel zwar möglich, aber auf Haie aus solchen Beständen beschränkt, die durch den Fang nicht nachteilig beeinflusst werden. Weitere sechs Hai-Arten sind durch die USA zur Aufnahme in Anhang II beantragt worden und auch um den Schutz von Meerestieren wie den Roten und Rosa Korallen wird intensiv verhandelt werden.
Zu einem großen Streitpunkt entwickelt sich der Thunfisch. Die starke Nachfrage aus Japan hat zu einer katastrophalen Bestandsabnahme besonders in Mittelmeer und Atlantik geführt. Monaco hat deswegen den Antrag gestellt, den Roten Thunfisch in die strenge Schutzkategorie des CITES-Anhang I aufzunehmen, um den internationalen Handel mit dieser Art vorübergehend ganz auszusetzen. Die Europäische Gemeinschaft diskutiert derzeit intensiv, ob sie den Antrag unterstützen wird.
Auch der Schutz des Eisbären steht in Katar auf der Tagesordnung. Ein Antrag der USA fordert auf, den "Botschafter des Klimawandels" ebenfalls zukünftig in Anhang I der Konvention zu listen und somit jeglichen Handel mit der Art oder Fellen zu unterbinden. Dieses Anliegen wird von Deutschland und auch der EU-Kommission unterstützt.
Ein besonders heikles Thema wird auf dieser Artenschutzkonferenz wieder das Elfenbein sein. Tansania und Sambia haben Anträge eingereicht, ihre Elefanten-Bestände von Anhang I auf Anhang II herunterzustufen und einmalige Elfenbein-Lagerverkäufe zuzulassen. Die Wilderei auf Elefanten ist jedoch momentan so hoch wie seit Jahrzehnten nicht und nährt die Kontroverse. Deutschland setzt sich dafür ein, vorsorglich zu handeln, so lange die Ursachen der Wilderei nicht genau bekannt sind. Denn die Freigabe von Elfenbein kann möglicherweise auch zu einer Zunahme der Wilderei führen.
Deutschland begrüßt auch die von der Europäischen Gemeinschaft eingebrachte Entschließung zur Verschärfung der CITES-Resolution zur Erhaltung von Tigern. Darin wird gefordert, dass die Zucht asiatischer Großkatzen in Gefangenschaft ausschließlich der Arterhaltung dienen soll. Nur noch 3500 Tiger leben in Freiheit. Ein Handel gezüchteter Tiger, seiner Knochen oder Felle darf nicht erfolgen. Auch hier gilt: Sollte der Handel wieder zugelassen werden, dann droht die Wilderei zu eskalieren.
Der Internationale Tag des Artenschutzes ist im Jahr 1973 eingeführt worden, weil am 3. März 1973 das Washingtoner Artenschutzübereinkommen beschlossen wurde. Damit war zum ersten Mal ein Schutz der durch den internationalen Handel bedrohten Arten erreicht.
(Quelle: www.proplanta.de)
Tierschutzpartei nimmt erste Hürde zur Landtagswahl in NRW
Die Tierschutzpartei hat die erste wichtige Hürde zur Landtagswahl im Mai 2010 in NRW genommen. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen 1.000 Unterstützungsunterschriften wurden am 2. März beim Landeswahlleiter NRW abgeben. Auch bei den 7 Direktkandidat/innen sieht es so aus, dass sie die notwendigen Unterschriften für ihre Direktkandidatur fristgerecht einreichen können.
Am 6. März wird auf dem Landesparteitag das Wahlkampfprogramm und die Wahlkampfstrategie - zusammen mit dem Bundesvorsitzenden - beschlossen. Nun laufen die Vorbereitungen für TV- und Radiospot, Plakate und sonstige Wahlkampfmaterialien auf vollen Touren.
==>> Nochmal danke an alle, die Unterstützungsunterschriften geleistet haben :-)
Am 6. März wird auf dem Landesparteitag das Wahlkampfprogramm und die Wahlkampfstrategie - zusammen mit dem Bundesvorsitzenden - beschlossen. Nun laufen die Vorbereitungen für TV- und Radiospot, Plakate und sonstige Wahlkampfmaterialien auf vollen Touren.
==>> Nochmal danke an alle, die Unterstützungsunterschriften geleistet haben :-)
Dienstag, 2. März 2010
Kastrationsgebot für alle Freigänger-Katzen
So gut wie alle deutschen Tierheime sind überfüllt, viele verhängen Aufnahmestopps, weil sie keine weiteren Tiere mehr aufnehmen können. Die Population verwilderter und heimatloser Katzen in und um die meisten deutschen Städte und Dörfer ist enorm und wird täglich größer. Die verwilderten Nachkommen stammen alle von Katzen ab, die ursprünglich mehr oder weniger behütet in Menschenfamilien lebten, jedoch nicht kastriert wurden. Heimatlos geworden, führen sie ein Leben voller Leid und Entbehrungen, da sie nicht für ein solches Leben gerüstet sind: Hunger, Krankheit und ein früher Tod sind keine Seltenheit. Aus diesem Grund setzt sich PETA Deutschland nun für ein Kastrationsgebot für alle Freigänger-Katzen ein und schreibt in diesem Zuge die Fraktionen in über 100 deutschen Städten an, um sie aufzufordern, sich für ein Gebot stark zu machen.
Hier ist der Link zur Aktion:
http://www.catspot.de/katzenkastration
==>> Was ist eure Meinung zu dem Thema? Seid ihr auch für ein Kastrationsgebot für Freigänger-Katzen? Oder seid ihr komplett dagegen?
Hier ist der Link zur Aktion:
http://www.catspot.de/katzenkastration
==>> Was ist eure Meinung zu dem Thema? Seid ihr auch für ein Kastrationsgebot für Freigänger-Katzen? Oder seid ihr komplett dagegen?
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